Steinort (Kreis Angerburg): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. Januar 2015, 17:24 Uhr
Steinort ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Steinort. |
Hierarchie
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Gumbinnen > Landkreis Angerburg > Steinort
Einleitung
Allgemeine Information
Steinort war eine Gemeinde im Landkreis Angerburg. [1]
Die Gemeinde bestand vom 28.4.1927 bis 1945.
Zur Gemeinde Steinort gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze [1]:
Politische Einteilung
Ab 1945
Von 1818 bis 1945
- Am 1.2.1818 wurde der Kreis Angerburg gegründet. Zum Kreis Angerburg gehörten die Kirchspiele Angerburg, Engelstein, Buddern, Kruglanken, Kutten, Bengheim, Rosengarten und Filiale Doben.
- Der Kreis Angerburg gehörte ab 1818 bis 1945 zum Regierungsbezirk Gumbinnen. [2]
- Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872
am 1.1.1874, wurde am 30.4.1874 der Amtsbezirk Nr.2 Olschöwen im Landkreis Angerburg gegründet. Zum Amtsbezirk Olschöwen gehörte die Landgemeinde Gurren. [3] [4]
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Der Amtsbezirk Olschöwen hatte ein eignes Standesamt. Die Landgemeinde Gurren gehörte zum Standesamt Olschöwen. [7] [8] [1]
- Am 28.4.1927 wurde aus den Landgemeinden Alt Gurren und Neu Gurren die neue Landgemeinde Gurren gebildet. [3]
- Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 30.9.1928 wurde der Gutsbezirk Gurren in die Landgemeinde Gurren eingegliedert. [3] [9]
- Am 17.10.1928 wurde der Gutsbezirk Klimken aus dem Amtsbezirk Brosowen in die Landgemeinde Gurren eingegliedert.
- Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Gurren in Gemeinde umbenannt. [3]
- Am 27.1.1939 wurde der Amtsbezirk Olschöwen in Kanitz umbenannt. [3]
- Der Amtsbezirk Kanitz bestand bis 1945. [3]
Verwaltung
Standesamt Olschöwen (Kanitz)
- Steinort gehörte zum Standesamt Olschöwen (Kanitz).
- Das Standesamt Olschöwen (Kanitz) wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945. [10]
- Zum Standesamt Olschöwen (Kanitz) gehörten folgende Orte : Olschöwen (Kanitz), und .... [10] [1]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Olschöwen (Kanitz)
- Der erste Standesbeamte war der Gutsbesitzer Krotel in Olschöwen. [10]
- Die letzte Standesbeamtin in Olschöwen war die Postagentin Frieda Klein. [11]
Einwohnerzahlen
1867 [4] | 1885 [7] | 1905 [8] | 1910 [12] | 1933 [13] | 1939 [13] |
---|---|---|---|---|---|
354 | 403 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Ordensstaat bis 1525
Herzogtum Preußen (1525 -1701)
Königreich Preußen (1701 - 1918)
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
- Volltextsuche nach Steinort in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Gumbinnen, - Gumbinnen., 10.1821 - 88.1898, 90.1900 -107. 1917
- teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
- Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [2]
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- MTB 1696 Kanitz Jahr 1944_UPKrak Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Karte No. 76 NORDENBURG (NORDENBORK) 1934 von Wojskowy Instytut Geograficzny Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- KDR 100 No. 076 Nordenburg um 1893 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Reymann Special Karte No. L Goldapp um 1830 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
Heimat- und Volkskunde
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Artikel Buddern. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel Budry (gmina wiejska). In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Artikel Gurren. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Offizielle Seite der Gemeinde Buddern (polnisch) [3]
Genealogische Webseiten
Weitere Webseiten
- Kreisgemeinschaft Angerburg von der Website der Kreisgemeinschaft Angerburg e.V.
Zufallsfunde
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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>object_397659</gov>
Fußnoten
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.71-73 Referenzfehler: Ungültiges
<ref>
-Tag. Der Name „GEMEIN3“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. Referenzfehler: Ungültiges<ref>
-Tag. Der Name „GEMEIN3“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.351
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 http://www.territorial.de/ostp/angerbg/kanitz.htm
- ↑ 4,0 4,1 Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.286
- ↑ Westfälische Geschichte online
- ↑ Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.551 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ 7,0 7,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.322-328
- ↑ 8,0 8,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.10-16
- ↑ Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262
- ↑ 10,0 10,1 10,2 Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.551 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Der Kreis Angerburg, Erich Pfeiffer, 1973, S.237
- ↑ Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
- ↑ 13,0 13,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
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