Dekanat Mehlsack: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 31. Juli 2014, 16:08 Uhr
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Hierarchie
Katholische Kirche > 1929 - 1945 Katholische Kirche in Deutschland > Erzbistum Breslau > Bistum Ermland > Dekanat Mehlsack
Katholische Kirche > 1945 - 1972 Katholische Kirche in Polen > 1945 - 1972 Erzbistum Warschau > Bistum Ermland > Dekanat Mehlsack
Katholische Kirche > ab 1972 Katholische Kirche in Polen > Erzdiözese Ermland > Dekanat Mehlsack
Einleitung
Allgemeine Information
Das Dekanat Bischofsburg gehört zum Bistum Ermland, welches zur Kirchenprovinz Breslau gehörte.
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Katholische Kirchen
Zum Dekanat Mehlsack gehörten folgende Kirchenspiele:
- Heinrikau, St. Katharina
- Langwalde, St. Johannes d. Evang.
- Layß, St. Nikolaus
- Lichtenau, St. Nikolaus
- Mehlsack, St. Peter und Paul
- Mehlsack, St. Adalbert: Kirche geschlossen.
- Peterswalde, St. Johannes d. Täufer
- Plauten, St. Laurentius
- Sonnwalde, St. Antonius
- Zinten, Kirche
Geschichte
- 18.7.1830, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1830, No.31, Verordnung No.157
- Wegen neuer Eintheilung der römisch-katholischen Dekanate im Ermlande
- Das Königl. Ministerium der geistlichen Angelegenheiten hat auf Antrag des Fürstbischofs von Ermland, Herrn Prinzen von Hohenzollern Durchlaucht,
eine dem Anfange des Jahres 1831 ins Leben tretende neue Dekanats-Eintheilung genehmigt, wonach folgende römisch-katholische Pfarreien von ihren
bisherigen Dekanaten getrennt, und zu andern geschlagen sind, als die Pfarrei- 1) Plaswich, und
- 2) Tolxsdorf, beide getrennt vom Dekanat Mehlsack und geschlagen zu dem in Braunsberg;
- 3) Frauendorf, getrennt von Mehlsack, geschlagen zu Heilsberg;
- 4) Siegfriedswalde, getrennt von Seeburg, geschlagen zu Heilsberg;
- 5) Stadt Bischofsstein, getrennt von Heilsberg, geschlagen zu Rößel;
- 6) Stadt Bischofsburg, getrennt von Wartenburg, geschlagen zu Seeburg;
- 7) Neukokendorf und
- 8) Jonkendorf, beide getrennt vom Dekanat Guttstadt, geschlagen zu Allenstein;
- 9) Süßenthal, getrennt von Guttstadt, geschlagen zu Wartenburg, und
- 10) Purden, getrennt von Allenstein und geschlagen zu Wartenburg.
- Königl. Preußische Regierung, Abtheilung für die Kirchenverwaltung und das Schulwesen. [1]
- 27.5.1836, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1836, No.23, Verordnung No.138
- Auflösung des Dekanats Wormditt 1103/5 II.
- Zur weiteren Ausführung der von dem Königl. Ministerium unterm 30sten November 1827 genehmigten anderweiten Einrichtung der Dekante im Ermlande,
wird die Auflösung des Dekanats Wormditt vom 1sten Juli d. J. ab, in der Art erfolgen, - daß die katholischen Pfarreien Arnsdorf, Benern, Elditten, Kalkstein und Wolfsdorf zum Dekanat Guttstadt, und
- das Filial in Basien zum Dekanat Mehlsack übergehen,
- zu welchem letzteren auch künftig die Stadtpfarre in Wormditt nebst der Filial Open und die Kapelle Tüngen geschlagen,
- einstweilen aber unmittelbar der Aufsicht des Fürstbischöflichen Officialars in Frauenberg unterwerfen werden.
- Mit Bezug auf die Verfügung vom 18ten Juli 1830 (Amtsblatt S.237) wird diese Veränderung hierdurch bekannt gemacht. [2]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Dekanat Mehlsack in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Dekanat Mehlsack in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
nach dem Ort: Dekanat Mehlsack
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Fußnoten
- ↑ Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1830, Nr.31, Verordnung Nr.157, S.237 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1836, No.23, Veordnung No.138, S.131 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
Dekanate im Bistum Ermland in der Kirchenprovinz Breslau (Stand 1.1.1945) | |
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