Kalkstein, St. Andreas
Hierarchie
Katholische Kirche > 1929 - 1945 Katholische Kirche in Deutschland > Erzbistum Breslau > Bistum Ermland > Dekanat Wormditt > Kalkstein, St. Andreas
Katholische Kirche > 1945 - 1972 Katholische Kirche in Polen > 1945 - 1972 Erzbistum Warschau >Bistum Ermland > Dekanat Wormditt > Kalkstein, St. Andreas
Katholische Kirche > ab 1972 Katholische Kirche in Polen > Erzdiözese Ermland > Dekanat Wormditt > Kalkstein, St. Andreas
Einleitung
St. Andreas ist eine Pfarrei in der Gemeinde Kalkstein im Landkreis Heilsberg.
Sie gehört zum Dekanat Wormditt im Bistum Ermland.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Katholische Kirchen
Die Pfarrei St.Andreas hat ein eignes Kirchenspiel, welches 1300 gegründet wurde.
Zum katholischem Kirchenspiel St. Andreas in Kalkstein gehören folgende Gemeinden:
Kirchenbuchbestände
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchenbuchbestände Kalkstein
Geschichte
- 27.5.1836, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1836, No.23, Verordnung No.138
- Auflösung des Dekanats Wormditt 1103/5 II.
- Zur weiteren Ausführung der von dem Königl. Ministerium unterm 30sten November 1827 genehmigten anderweiten Einrichtung der Dekante im Ermlande,
wird die Auflösung des Dekanats Wormditt vom 1sten Juli d. J. ab, in der Art erfolgen, - daß die katholischen Pfarreien Arnsdorf, Benern, Elditten, Kalkstein und Wolfsdorf zum Dekanat Guttstadt, und
- das Filial in Basien zum Dekanat Mehlsack übergehen,
- zu welchem letzteren auch künftig die Stadtpfarre in Wormditt nebst der Filial Open und die Kapelle Tüngen geschlagen,
- einstweilen aber unmittelbar der Aufsicht des Fürstbischöflichen Officialars in Frauenberg unterwerfen werden.
- Mit Bezug auf die Verfügung vom 18ten Juli 1830 (Amtsblatt S.237) wird diese Veränderung hierdurch bekannt gemacht. [2]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Historische Quellen
- Codex Diplomaticus Warmiensis oder Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands
von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band I Urkunden der Jahre 1231 - 1340,
Mainz 1860, Verlag Franz Kirchheim - MONUMENTA HISTORIAE WARMIENSIS oder Quellensammlung zur Geschichte Ermlands
von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band III
Braunsberg 1866, Verlag Eduard Peter - Die katholischen Kirchspiele des Hochstifts Ermland mit den eingepfarrten Ortschaften,Stand: 1944
Quelle: Zeitschrift für die Geschichte und Altertumskunde Ermlands, Beiheft 13/1, 1997 Heling und Poschmann
(Hrsg.): Die Bevölkerung des Ermlands. Die ältesten Prästationstabellen des Hochstifts. - Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
Bearbetet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962
Bibliografie
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Fußnoten
- ↑ Die katholischen Kirchspiele des Hochstifts Ermland mit den eingepfarrten Ortschaften,Stand: 1944
- ↑ Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1836, No.23, Veordnung No.138, S.131 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
Kirchenspiele im Dekanat Wormditt im Bistum Ermland (Stand 1.1.1945) | |
Kirchspiele: Arnsdorf, St. Katharina | Basien, St. Nikolaus | Benern, St. Maria Magdalena | Kalkstein, St. Andreas | Liebstadt, Hl. Kreuz | Migehnen, St. Laurentius | Open, Kreuzauffindung | Stegmannsdorf, Hl. Kreuz | Wormditt, St. Johannes d. Täufer | Wusen, St. Jakobus |
Dekanate im Bistum Ermland in der Kirchenprovinz Breslau (Stand 1.1.1945) | |
Dekanat Allenstein | Dekanat Bischofsburg | Dekanat Braunsberg | Dekanat Christburg | Dekanat Elbing | Dekanat Guttstadt | Dekanat Heilsberg | Dekanat Marienburg | Dekanat Masuren I | Dekanat Masuren II | Dekanat Mehlsack | Dekanat Pomesanien | Dekanat Rößel | Dekanat Samland | Dekanat Seeburg | Dekanat Stuhm | Dekanat Tilsit | Dekanat Wartenburg | Dekanat Wormditt | Dekanat Memel |