Schmilgen: Unterschied zwischen den Versionen
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Schmilgen gehört zu den älteren Siedlungen im Kreis Pillkallen. Es wird 1580 als Neusiedlung Smillgen erstmals genannt. Der Ortsname geht wahrscheinlich auf den Personennamen Smilgies zurück; smilga heißt aber auch das Schmielgras. 1641 wird das Dorf durch Verschreibung von zwei kölmischen Hufen mit Kruggerechtigkeit und Brauerei erweitert. – Zum 1.10.1937 wird das adlige Gut Kellmischkeiten nach Schmilgen eingemeindet und am 16.7.1938 in Gut Stubbenheide umbenannt. Der Gemeindenamen Schmilgen bleibt erhalten.<br> | |||
Verwaltungszugehörigkeit: Vor 1723 Tullisches Schulzenamt/Hauptamt Ragnit, 1723 Domänenamt Uschpiaunen, 1786 Domänenamt Grumbkowkaiten, 1818 Landkreis Pillkallen.<ref>[[Benutzer:Spehr | Prof. Erwin Spehr]]</ref> | |||
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Version vom 12. Juli 2014, 14:33 Uhr
Hierarchie
Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Schmilgen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Pillkallen > Schmilgen
Einleitung
Schmilgen, Kreis Pillkallen, Ostpreußen.
Allgemeine Information
Schmilgen gehört zu den älteren Siedlungen im Kreis Pillkallen. Es wird 1580 als Neusiedlung Smillgen erstmals genannt. Der Ortsname geht wahrscheinlich auf den Personennamen Smilgies zurück; smilga heißt aber auch das Schmielgras. 1641 wird das Dorf durch Verschreibung von zwei kölmischen Hufen mit Kruggerechtigkeit und Brauerei erweitert. – Zum 1.10.1937 wird das adlige Gut Kellmischkeiten nach Schmilgen eingemeindet und am 16.7.1938 in Gut Stubbenheide umbenannt. Der Gemeindenamen Schmilgen bleibt erhalten.
Verwaltungszugehörigkeit: Vor 1723 Tullisches Schulzenamt/Hauptamt Ragnit, 1723 Domänenamt Uschpiaunen, 1786 Domänenamt Grumbkowkaiten, 1818 Landkreis Pillkallen.[1]
Politische Einteilung
Schmilgen
Die Gemeinde Schmilgen mit dem Ortsteil Gut Kellmischkeiten / Gut Stubbenheide gehört zum Amtsbezirk Schmilgen [2].
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Schmilgen gehört zum Kirchspiel Groß Schorellen/Adlerswalde
Katholische Kirche
Standesamt
Prästationstabellen
In den Prästationstabellen für den Ort Schmilgen (hier klicken) befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)
Verschiedenes
Karten
Internetlinks
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>object_396558</gov>
<gov>SCHGENKO14FT</gov>
<gov>ZUSGENKO04KP</gov>
Шмильген Лукашовка Lukaschowka Nisowoe Низовое Nizovoe Lukašovka
- ↑ Prof. Erwin Spehr
- ↑ Amtsbezirk Schmilgen, Auszug aus http://www.territorial.de/ /Gemeinden (25.06.2014)