IR 68/Kriegsverlauf 1866: Unterschied zwischen den Versionen

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| um gegen [[Königreich Sachsen|Sachsen]] und [[Österreich]] im Süden vorzugehen. <br/> Garde-Korps, I., V., und VI. Armee-Korps, Kavallerie-Korps Hartmann <br/> Führung: Kronprinz Friedrich Wilhelm von Preußen <br/> Aufstellung in [[Niederschlesien]]
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| um gegen [[Königreich Sachsen|Sachsen]] und [[Österreich]] im Süden vorzugehen. <br/> VIII. Armee-Korps, 14. Division <br/> Führung: General der Infanterie Herwarth von Bittenfeld <br/> Aufstellung in Thüringen bei [[Halle (Saale)]].
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| 22. Mai
| 22. Mai

Version vom 25. Oktober 2015, 19:31 Uhr

1866 Feldzug gegen Österreich

Google-Maps Karte
Datum Geschehen
5. Mai Der Mobilmachungsbefehl erreicht das Regiment in Luxemburg, wo es Teil des Besatzungsbrigade der Bundesfestung Luxemburg ist.
8. Mai Das Regiment erhält den Befehl per Eisenbahntransport nach Konz zu verlegen und das Ersatzbataillon in Köln aufzustellen.
13. Mai Das I. Bataillon verlegt nach Konz
14. Mai Der Regimentsstab und das II. Bataillon verlegen nach Konz
15. Mai Als letzten Truppenteil folgt das F-Bataillon.
19. Mai Das Regiment erreicht seine Mobilmachungsstärke und meldet:"Marschbereitschaft hergestellt!"
Unterstellung des Regiments: 15. Division / VIII. Armee-Korps / Elbarmee
Preußen stellt vier Armeen auf:
Main-Armee um gegen Hannover und Kurhessen im Westen vorzugehen
13. Division, Division Beyer, Truppenkorps des Gen. v. Manteuffel
Führung: General Vogel von Falkenstein
I. Armee um gegen Sachsen und Österreich im Süden vorzugehen.
II., III. und IV. Armee-Korps, Kavallerie-Korps "Prinz Albrecht"
Führung: Prinz Friedrich Karl
Aufstellung in der Lausitz
II. Armee um gegen Sachsen und Österreich im Süden vorzugehen.
Garde-Korps, I., V., und VI. Armee-Korps, Kavallerie-Korps Hartmann
Führung: Kronprinz Friedrich Wilhelm von Preußen
Aufstellung in Niederschlesien
Elb-Armee um gegen Sachsen und Österreich im Süden vorzugehen.
VIII. Armee-Korps, 14. Division
Führung: General der Infanterie Herwarth von Bittenfeld
Aufstellung in Thüringen bei Halle (Saale).
Reserve-Korps Landwehrformationen
Führung: Generalleutnant von der Mülde
Aufstellung in Berlin
Das Korps wurde später der Elbarmee unterstellt
22. Mai Das Regiment erreicht per Bahntransport den Sammelpunkt der 15. Division unter Generalleutnant von Canstein in Köln
29.-30. Mai Bahntransport über Hamm und Oschersleben nach Halle (Saale), dem Versammlungsort des VIII. AK.
Aufmarsch der I., II., und Elb-Armee an der sächsischen Grenze entlang der Bahnlinie: Zeitz - Halle - Herzberg - Görlitz - Schweidnitz - Neisse
5. - 9. Juni Abmarsch der 15. Division in zwei Kolonnen längs der sächsischen Grenze auf Belgern zu.
I. und II. Bataillon marschieren mit dem Rest der 30. Infanterie-Brigade über Zschortau [1], Eilenburg, Klitzschen [2] und Beckwitz (Torgau) in die Gegend von Belgern.
Das F-Bataillon erreicht im Verbund der Avantgarde über Eilenburg und Schildau Mühlberg.
bis 5. Juni Biwak bei Fichtenberg im Mobilmachungs-Zustand, dann Kriegserklärung; Einmarsch in Sachsen bis südlich Riesa, dort Biwak
16. Juni Vormarsch bis Johannishausen
17. Juni Marsch bis Bolzwen
18. Juni Marsch bis Dresden; Biwak in Kesselsdorf´
Die sächsische Armee hatte Sachsen Richtung Österreich verlassen
19. Juni Ruhetag
20. Juni Marsch von Kesselsdorf nach Weißig; F./68 bis Stolpen
21. juni Marsch auf der Straße nach Neustadt, erreichen der österreichischen Grenze
F./68 Vorposten von Neudorf bis zur Straße Neustadt-Wehrsdorf
I. & II./68 Biwak bei Langen.Wolmsdorf und STolpen
22. Juni Einmarschbefehl nach Böhmen nähe Gitschin
F./68: über Hainspach [3] bis Schluckenau [4], dort Biwak
I., 6. und 8./68: in Lobendau [5]) und Röhrsdorf [6] einquartiert
5. und 7./68: Vorposten und Biwak bei der Artillerie
23. Juni F./68 erreicht Rumburg [7]
Der Rest Ehrenberg
24. Juni Das Füsilier-Bataillon wurde Reserve. Quartier in Krombach
25. Juni Vereinigung des Regiments in Gabel
26. Juni Marsch der Elbarmee nach Niemes und Oschitz, der Avantgarde bis Plauschnitz
Gefecht bei Hühnerwasser
I. und F./68 Biwak südlich Niemes
II./68 Bedeckung des Hauptquartier in Niemes
27. Juni Ruhetag
28. Juni Vormarsch bis Weissleim [8]
1. Zug 9./68 (Sec.Lt. Holwede) und 1. Zug 1./68 (Sec.Lt. Kamphövener) Bedeckung der Artillerie
11 Uhr: Befehl an die 15. Division "beschleunigt auf Kloster vorzurücken"
Gefecht der Avantgarde von Münchengrätz [9]
29. Juni Nachmittags Abmarsch des Regiments bis Backofen
30. Juni Marsch bis Deternitz
01. Juli Marsch bis Zevetitz und Cesow; Zusammenschluß der Elbarmee mit der II. Armee
02. Juli Marsch bis Winar
03. Juli Schlacht von Königgrätz
15. Division: überquerte die Bistritz bei Nechanitz [10] in den Brückenkopf.
15. Division: Befehl über Hradek auf Ober-Prim vorzugehen und die linke Flanke des Feindes anzugreifen.
04. Juli Abmarsch Richtung Wien; Biwak in Libisan
05. Juli Marsch bis Wapno / Sopre
06. Juli Marsch über Chlumetz nach Hradisko
07. Juli Marsch über Elbeteuritz nach Neuhof
08. Juli Marsch bis Opatowitz
09. Juli Marsch bis Libnicka
10. Juli Marsch bis Winding Jenikau
11. Juli Marsch über Pirnitz, Pucklitz und Iglau
12. Juli Trebitsch, Wladislau, Neuhöfen
13. Juli Slawietitz, Waltsch
14. Juli Ruhetag
15. Juli über Laa nach Wülfersdorf
16. Juli I. Armee in Proßnitz - Winau - Laa - Erbberg
17. Juli Alt-Ruppertsdorf
18. Juli Poysdorf - Walterskirch
19. Juli Ruhetag
20. Juli Hohen Ruppertsdorf (II. & F.)
I. in Schrick zur Artillerie-Bedeckung
22. Juli Waffenstillstand
27. Juli Biwak bei Wolf-Passing
29. Juli Besuch des Königs
30. Juli Parade der Elbarmee (14., 15., 16. Division, Kavallerie, Artillerie) vor dem König bei Labendorf
31. Juli - 22. August Rückmarsch nach Nordwest Böhmen (Göllersdorf - Groß Weikertsdorf - Maissau - Horn - Wittingen - Tabor - Zrabel
18 Marschtage, 5 Ruhetage
Standquartiere in der Gegend von Przibram - Dobitsch - Hlubos
24. August 10 Unteroffiziere und 81 Mann vom Ersatz-Bataillon eingetroffen.
bis 5. September in den Standquartieren
6. - 11./12. September Rückmarsch nach Pilken
12./13. - 14. September Eisenbahntransport über Fürth, Nürnberg, Würzburg, Aschaffenburg, Mainz und Bingen nach Koblenz
Unterbringung in Koblenz I./68 in der Feste Franz
II./68 in der Rheinanschlußkaserne
F./68 in Oberlahnstein und Braubach
17. September Entlassung der Reserve
19. September Auflösung des Ersatz-Bataillons
ab 19. September Unterbringung in I. & II./68 in der Kaserne Ober-Ehrenbreitstein
F./68 im Asterstein

Einzelnachweise

  1. Artikel Zschortau. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  2. Artikel KlitzschenKlitzschen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  3. Lipová, Ortsteil von Lipová u Šluknova, Tscheschische Republik; Artikel Lipová u Šluknova. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  4. Šluknov, Tscheschische Republik; Artikel Šluknov. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  5. Lobendava, Tscheschische Republik; Artikel Lobendava. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  6. Liščí, Ortsteil von Lipová u Šluknova, Tscheschische Republik; Artikel Lipová u Šluknova. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  7. Rumburk, Tscheschische Republik; Artikel Rumburk. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  8. Bílá Hlína, Tscheschische Republik; Artikel Hlína Bílá Hlína. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  9. Mnichovo Hradiště, Tscheschische Republik; Artikel Mnichovo Hradiště. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  10. Artikel Nechanice. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.