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*'''1835''': [[Januschen Schick Nausseden]], Dorf im Kreis Memel. Pfarrkirche: Litth. Memel. Gerichtsbehörde: [[Memel]].]].<ref>König, G.: Alphabetisches Verzeichnis sämmtlicher Ortschaften und einzel liegender Grundstücke des Preußischen Staates, Heft 13, Regierungsbezirk Königsberg. Magdeburg 1835</ref>[http://www.ub.uni-koeln.de/cdm4/document.php?CISOROOT=/rheinmono&CISOPTR=45583&REC=13] | |||
*'''30.01.1897''' mit [[Laugallen (Kr.Memel)|Laugallen]] zur Gemeinde '''Laugallen''' vereinigt. | *'''30.01.1897''' mit [[Laugallen (Kr.Memel)|Laugallen]] zur Gemeinde '''Laugallen''' vereinigt. | ||
Version vom 19. Februar 2014, 19:33 Uhr
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Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Grünapp
Einleitung
Grünapp, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Der Name weist auf Flusswiesen. Der Alternativname besagt, dass Jonas auf geringwertigem Land als Neusiedler angesetzt wurde.
- preußisch-litauisch "gruinas" = kahl
- "gruines" = Flusswiesen
- zemaitisch "gryna, gryninas" = der kahle Erdboden, kahl, rein, dürftig, armselig, unfruchtbar
+ "ape" = Fluss
- "šikis" = einfach, gering
- "nausedis" = der Neusiedler, Kolonist
Politische Einteilung
- 1835: Grunap, Freigut im Kreis Memel. Pfarrkirche: Litth. Memel. Gerichtsbehörde: Memel.[2][1]
- 1835: Januschen Schick Nausseden, Dorf im Kreis Memel. Pfarrkirche: Litth. Memel. Gerichtsbehörde: Memel.]].[3][2]
- 30.01.1897 mit Laugallen zur Gemeinde Laugallen vereinigt.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Grünapp gehörte 1785 zum Kirchspiel Memel und 1916 zum Kirchspiel Kairinn.[4]
Katholische Kirche
Grünapp gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Geschichte
Im Jahre 1646 kauft David Latag nahe der Szameitischen Grenze eine Hufe und fünf Morgen Chatoulland, welches die verwitwete Frau Leutnant Grambaum nebst vier baufälligen Leutehäusern dem Acciseeinnehmer Georg Gruben für 280 Gulden abtritt. Die erwähnte eine Hufe 5 Morgen führte den Namen Grunapp. [5]
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>GRUDENKO05QR</gov>
Quellen
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
- ↑ König, G.: Alphabetisches Verzeichnis sämmtlicher Ortschaften und einzel liegender Grundstücke des Preußischen Staates, Heft 13, Regierungsbezirk Königsberg. Magdeburg 1835
- ↑ König, G.: Alphabetisches Verzeichnis sämmtlicher Ortschaften und einzel liegender Grundstücke des Preußischen Staates, Heft 13, Regierungsbezirk Königsberg. Magdeburg 1835
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Kopp, Jenny: Beiträge zur Chronik des ostpreussischen Grundbesitzes, 1913