Wusen: Unterschied zwischen den Versionen

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==Zufallsfunde==
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 10:55 Uhr


Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Braunsberg > Wusen

Hogendorf
auf der Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch - Historische Karte des Bistums Ermland / gallica.bnf.fr / Bibliothèque nationale de France Durch anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Wusen war eine Gemeinde im Landkreis Braunsberg.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Osetnik.

Politische Einteilung

Standesamt Wusen

Einwohnerzahlen

1820 [1] 1885 [2] 1900 [3] 1905 [4] 1933 [5] 1939 [5]
1136 980 1052 868 831


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Evangelisches Kirchspiel Wormditt

Schulorte
  • Schulorte im Kirchspiel um 1890: Wormditt [6]
Friedhöfe
  • Das Kirchspiel hatte um 1890 einen Friedhof in Wormditt an der Kirche. [6]

Zwischen 1905 und 1912 wechselte Wusen das evangelische Kirchspiel von Wormditt nach Döbern im Landkreis Preußisch Holland. [4] [7]

Evangelisches Kirchspiel Döbern

Katholische Kirche

Katholisches Kirchspiel Wusen

  • Wusen gehörte zum Kirchspiel Wusen, St. Jakobus.
  • Zum Kirchspiel Wusen gehörten folgende Orte : Wusen, und .... [8]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchenbuchbestände Wusen
  • 16.12.1864: Verordnung No. 46 im Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, No. 4, 1865
Die Einpfarrung der Katholiken aus mehreren Orten des Kreises Preußisch Holland an die katholische Pfarrkirche Wusen, Kreises Braunsberg, betr.
In Gemäßheit der gesetzlichen Vorschrift des Allg. L.R. Th. II Tit. 11 § 293, wonach einzelene Einwohner des Staats, welche weder zu einer Parochie gehören,
noch von dem Pfarrzwange erimirt sind, eine Kirche wählen müssen, zu welcher sie sich halten wollen, werden nach vorhergegangener Vernehmung der Interessenten
die katholischen Bewohner folgender Ortschaften im Kreise Preußisch Holland:
1. Baarden, 2. Deutschendorf, 3. Döbern, 4. Göttchendorf, 5. Hensels, 6. Kagenau, 7. Louisenwalde, 8. Peiskam, 9. Groß Quittaainen Vorwerk, 10. Klein Quittainen Dorf,
11. Schlodien, 12. Schönaich, 13. Schönborn, 14. Spanden, 15. Spitzen
zur benachbarten Kirche in Wusen, Kreises Braunsberg, als Gäste eingepfarrt und hierüber nachstehende Bestimmungen getroffen:
1. der katholische Pfarrer in Wusen tritt auch zu den in diesen Ortschaften wohnenden Glaubensgenossen in alle pfarramtlichen Rechte und Verpflichtungen und dieselben haben die Kirche zu Wusen als Pfarrkirche anzusehen und werden zum Empfange der heiligen Sakramente an die selbe angewiesen. Der Pfarrer in Wusen ist fortan ihr ordentlicher Seelsorger.
(Dies ist ist nur ein Ausschnitt des Erlass, der ganze Erlass kann im MDZ online gelesen werden, siehe Fußnoten) [9]

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Wusen

Karten

  • Meßtischblatt 1885 Wusen Jahrgang 1929 [1]

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

  • Liste der Landwirte von Wusen aus dem Adressbuch landwirtschaftlicher Güter - Ostpreußen 1930 [2]

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>WUSSENJO94XE</gov>

Fußnoten

  1. Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.163
  2. Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.118-1126
  3. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/braunsberg.htm
  4. 4,0 4,1 4,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
  5. 5,0 5,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/braunsberg.html
  6. 6,0 6,1 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.135
  7. Pfarr-Almanach für die Provinz Ostpreußen,Schirrmann und Kirsch, Königsberg 1912,S.15
  8. Die katholischen Kirchspiele des Hochstifts Ermland mit den eingepfarrten Ortschaften,Stand: 1944
  9. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, Nr.4,1865, Verordung No. 46 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums


Städte und Gemeinden im Landkreis Braunsberg (Regierungsbezirk Königsberg) Stand 1.1.1945

Braunsberg | Frauenburg | Mehlsack | Wormditt

Agstein | Alt Münsterberg | Basien | Betkendorf | Bludau | Blumberg | Bornitt | Borwalde | Bürgerwalde | Drewsdorf | Engelswalde | Eschenau | Fehlau | Gauden | Gayl | Gedauten | Gedilgen | Glanden | Groß Rautenberg | Grunenberg | Heinrichsdorf | Heinrikau | Heistern | Hogendorf | Huntenberg | Karben | Karschau | Kaschaunen | Kirschienen | Kleefeld | Klein Rautenberg | Klenau | Klingenberg | Komainen | Kreutzdorf | Krickhausen | Kurau | Langwalde | Layß | Lichtenau | Lichtwalde | Liebenau | Liebenthal | Lilienthal | Lotterbach | Lotterfeld | Mertensdorf | Migehnen | Millenberg | Neuhof | Neu Passarge | Open | Packhausen | Parlack | Paulen | Peterswalde | Pettelkau | Pilgramsdorf | Plaßwich | Plauten | Podlechen | Rawusen | Regitten | Rosengarth | Rosenwalde | Schafsberg | Schalmey | Schillgehnen | Schönau | Schöndamerau | Schönsee | Schwillgarben | Seefeld | Sonnenfeld | Sonnwalde | Stangendorf | Stegmannsdorf | Steinbotten | Straubendorf | Sugnienen | Thalbach | Tiedmannsdorf | Tolksdorf | Tüngen | Vierzighuben | Wagten | Willenberg | Wölken | Woppen | Woynitt | Wusen | Zagern |


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945

Stadtkreis: Königsberg

Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau