Archipresbyterat Elbing: Unterschied zwischen den Versionen

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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
Die Grenzen des Archipresbyterate Elbing ging vom Elbing-Fluss aus über den südöstlichen Teil des Kreies Elbing<br>und den nördlichen teil des Kreises Preußisch Holland bis zur Passarge.
Die Grenzen des Archipresbyterat Elbing ging vom Elbing-Fluss aus über den südöstlichen Teil des Kreies Elbing<br>und den nördlichen teil des Kreises Preußisch Holland bis zur Passarge.
:Im [[Landkreis Elbing]] lagen die Kirchen Pomehrendorf und Preusch Markt.<br>
:Im [[Landkreis Elbing]] lagen die Kirchen Pomehrendorf und Preusch Markt.<br>
:Im [[Landkreis Preußisch Holland]] lagen die Kirchen Deutschendorf, Lauck, Marienfelde, [[Mühlhausen, Marie unbefleckte Empf. (rk)|Mühlhausen]] und Neumarkt.
:Im [[Landkreis Preußisch Holland]] lagen die Kirchen Deutschendorf, Lauck, Marienfelde, [[Mühlhausen, Marie unbefleckte Empf. (rk)|Mühlhausen]] und Neumarkt.


=== Katholische Kirchen ===
=== Katholische Kirchen im Archipresbyterat Elbing  ===
*'''10.Juli.1329:''' Bei der Verschreibung der Handfeste von Ebersdorf wird der Frater Heinricus,<br>Pfarrer von Mühlhausen und Herrndorf als Zeuge erwähnt. <ref>Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands,Band I,Nr.242,S.140</ref>  
*'''10.Juli.1329:''' Bei der Verschreibung der Handfeste von Ebersdorf wird der Frater Heinricus,<br>Pfarrer von Mühlhausen und Herrndorf als Zeuge erwähnt. <ref>Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands,Band I,Nr.242,S.140</ref>  
* '''15.August.1338:''' In der Stadthandfeste von wird die Kirche mit 4 Hufen, sowie den am Kirchhofe liegenden Platz<br>und dem Getreidedezem von 1 Schwefel Roggen und 1 Scheffel Hafer von den Zinshufen ausgestattet. <ref name="QUELL">Quellensammlung zur Geschichte Ermlands,Band III,S.409</ref>
* '''15.August.1338:''' In der Stadthandfeste von wird die Kirche mit 4 Hufen, sowie den am Kirchhofe liegenden Platz<br>und dem Getreidedezem von 1 Schwefel Roggen und 1 Scheffel Hafer von den Zinshufen ausgestattet. <ref name="QUELL">Quellensammlung zur Geschichte Ermlands,Band III,S.409</ref>

Version vom 27. Dezember 2013, 08:38 Uhr


Info

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Hierarchie

Katholische Kirche < 1929 > Vatikan > Bistum Ermland > Archipresbyterat Elbing

Einleitung

Allgemeine Information

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Die Grenzen des Archipresbyterat Elbing ging vom Elbing-Fluss aus über den südöstlichen Teil des Kreies Elbing
und den nördlichen teil des Kreises Preußisch Holland bis zur Passarge.

Im Landkreis Elbing lagen die Kirchen Pomehrendorf und Preusch Markt.
Im Landkreis Preußisch Holland lagen die Kirchen Deutschendorf, Lauck, Marienfelde, Mühlhausen und Neumarkt.

Katholische Kirchen im Archipresbyterat Elbing

  • 10.Juli.1329: Bei der Verschreibung der Handfeste von Ebersdorf wird der Frater Heinricus,
    Pfarrer von Mühlhausen und Herrndorf als Zeuge erwähnt. [1]
  • 15.August.1338: In der Stadthandfeste von wird die Kirche mit 4 Hufen, sowie den am Kirchhofe liegenden Platz
    und dem Getreidedezem von 1 Schwefel Roggen und 1 Scheffel Hafer von den Zinshufen ausgestattet. [2]
  • 1400 und folgende: Im 15.Jahrhundert war das Bistum Ermland in Archivpresbyterate aufgeteilt, der nördliche Teil des Landkreis Preußisch Holland gehörte zum Archivpresbyterate Elbing. Im Landkreis Preußisch Holland liegen folgende Kirchen des Archivpresbyterate Elbing: Deutschendorf, Lauck, Marienfelde, Mühlhausen und Neumarkt.
    Die Kirche von Baarden (Bardeim) war eingegangen.
    In Schöneberg war sie in einem der fruhren Kriege untergangen und wurde erst 1598 erst wieder erbaut, bis zu ihrem Wiederaufbau war Schöneberg an Mühlhausen angeschlossen. 1620 war sie aber noch mit Neu Münsterberg vereint, aber die Filiale Neu Münsterberg ging bald wieder ein. Nur Johannes Agricoa nennt sich von 1620-1626 Pfarrer von Schöneberg und Neu Münsterberg, .
    Herrendorf mit der Filiae Schlobitten wurde 1594 gegründet.
    Da es 1329 schon einen Pfarrer von Herrendorf gab, bestand hier schon eine Kirche die später unterging.
    Karwinden (Carwinden) zuerst nur eine Kapelle der gräflichen Familie Dohna, wurde anfangs durch dn Pfarrer in Deutschendorf und Hermsdorf versorgt, abb 1710 wahr sie eine Filiae von Neumark. [2]
  • 1598: Zum Kirchspiel Mühlhausen gehörte bis 1598 die Kirche von Schönenberg. [2]
  • 1604: Die 1594 gegründete Kirche von Herrndorf gehörte bis 1604 zum Kirchspiel Mühlhausen. [2]
  • Die katholische Kirche in Mühlhausen wurde 1857 erbaut. [2]
  • 1945: Der letzte deutsche Pfarrer war Paul Korzeniewski †. [3]

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Historische Quellen

  • Codex Diplomaticus Warmiensis oder Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands
    von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band I Urkunden der Jahre 1231 - 1340,
    Mainz 1860, Verlag Franz Kirchheim
  • MONUMENTA HISTORIAE WARMIENSIS oder Quellensammlung zur Geschichte Ermlands
    von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band III
    Braunsberg 1866, Verlag Eduard Peter
  • Die katholischen Kirchspiele des Hochstifts Ermland mit den eingepfarrten Ortschaften,Stand: 1944
    Quelle: Zeitschrift für die Geschichte und Altertumskunde Ermlands, Beiheft 13/1, 1997 Heling und Poschmann
    (Hrsg.): Die Bevölkerung des Ermlands. Die ältesten Prästationstabellen des Hochstifts.
  • Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
    Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
    Bearbetet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.


Fußnoten

  1. Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands,Band I,Nr.242,S.140
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Quellensammlung zur Geschichte Ermlands,Band III,S.409 Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „QUELL“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  3. Quellennachweis für ostdeutsche Kirchenbücher,Kaps, München 1962,S.100