Bischdorf (Landkreis Rößel): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. Dezember 2013, 08:54 Uhr
Bischdorf ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Bischdorf. |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Bischdorf
Einleitung
Allgemeine Information
Bischdorf (auch Bischofsdorf [1]) war ein Gemeinde im Landkreis Rößel.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Sątopy Samulewo.
Zur Gemeinde Bischdorf gehörten folgende Dörfer und Flecken:
Politische Einteilung
- Die Gemeinde gehörte seit 1930 zum Amtsbezirk Santoppen.
- Die Gemeinde gehört zum Standesamt Santoppen.
Einwohnerzahlen
1820 [2] | 1885 [3] | 1900 [4] | 1905 [5] | 1933 [6] | 1939 [6] |
---|---|---|---|---|---|
207 | 181 | 207 | 183 | 399 | 333 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelisches Kirchspiel Rößel
- Bischdorf gehörte zum evangelischen Kirchspiel Rößel.
- Zum evangelischen Kirchspiel Rößel gehörten folgende Orte : Rößel, und ....[7]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchbuchbestände Rößel
Schulorte
Friedhöfe
Katholisches Kirchspiel Santoppen
- Bischdorf gehörte zum Kirchspiel Santoppen, St. Jodok (rk). [2]
- Zum katholischen Kirchspiel Santoppen gehörten folgende Orte : Santoppen, und .... [7]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchbuchbestände Santoppen
- Die Kirchenbücher von Santoppen sind verloren gegangen. Karl. M. Brauer hat die Kirchenbücher benachbarter Pfarreien in
seinem Buch „Bewohner von Santoppen und Rosenschoen im Ermland zwischen 1300 und 1900“ ausgewertet, dort sind
Namen von Personen des Kirchspiels zu finden. Die Informationen sind im Gedbas zu finden. Man kann Teile des Buches
in Google Books finden, siehe Link Digitalisat der Google Buchsuche (fLJJWUrxcLIC). - Die Kirchenbücher von Santoppen sind verloren gegangen. Karl. M. Brauer hat die Kirchenbücher benachbarter Pfarreien in
seinem Buch „Bewohner von Bischdorf, Heinrichsdorf und Tornienen im Ermland zwischen 1300 und 1900“ ausgewertet,
dort sind Namen von Personen des Kirchspiels finden. Die Informationen sind im Gedbas zu finden. Man kann Teile des
Buches in Google Books finden, siehe Link Digitalisat der Google Buchsuche (NBnwZg-6miUC&hl).
Geschichte
- 1346: Gründung von Bischofsdorf.[9]
- 1785: Bischofsdorf war ein Amtsvorwerk und Mühle mit 19 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainen-Amt Rössel. Bischdorf war eingepfarrt in Santoppen.[1]
- 1820: Bischdorf war ein adeliges Gut mit 13 Feuerstellen und 207 Seelen. Es gehörte zum königlichen Amt in Rössel.[2]
- 9.7.1874: Die Landgemeinde Bischdorf wurde in den Amtsbezirk Bischdorf im Landkreis Rößel eingegliedert. [10]
- 1879: Bischdorf wird als Rittergut mit 674 ha geführt. [11]
- 22.3.1885: Aus dem Vorwerk Niederhof, welches zum Gutsbezirk Bischdorf gehörte, wird der Gutsbezirk Niederhof gebildet.[10]
- 30.9.1928: Aus den Gutsbezirken Bischdorf und Niederhof wird die neue Landgemeinde Bischdorf gebildet.[10]
- 11.3.1930: Die Landgemeinde Bischdorf wird in den Amtsbezirk Santoppen eingegliedert.[10]
- 1.4.1935: Umbenennung der Landgemeinde Bischdorf in Gemeinde. [10]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Einträge aus Bischdorf in dem Adressbuch Rößel 1939.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Bischdorf in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
- Brauer, Karl M: Bewohner von Bischdorf, Heinrichsdorf und Tornienen im Ermland zwischen 1300 und 1900
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- Meßtischblatt 1992 Rößel Jahrgang 1944 [1]
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Hier findet man eine Liste der Landwirte von Bischdorf aus dem Jahr 1930 [2]
Zufallsfunde
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Fußnoten
- ↑ 1,0 1,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S.25
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.161
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136
- ↑ http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
- ↑ 6,0 6,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/roessel.html
- ↑ 7,0 7,1 Referenzfehler: Es ist ein ungültiger
<ref>
-Tag vorhanden: Für die Referenz namensGEMEIN2
wurde kein Text angegeben. - ↑ 8,0 8,1 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.130-131
- ↑ Brauer,Karl M., Bewohner von Bischdorf, Heinrichsdorf und Tornienen im Ermland
- ↑ 10,0 10,1 10,2 10,3 10,4 http://www.territorial.de/ostp/roessel/santopp.htm
- ↑ Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche, I. Das Königreich Preussen, 1879
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BISORFKO04MB</gov>
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen) | |
Stadtkreis: Allenstein Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg |