Basien: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. August 2014, 13:01 Uhr
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Braunsberg > Basien
Einleitung
Allgemeine Information
Basien war eine Gemeinde im Landkreis Braunsberg.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Bażyny.
Zur Gemeinde Basien gehörten folgende Dörfer und Flecken:
Politische Einteilung
- Die Gemeinde gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Basien.
Standesamt Basien
- Basien gehörte zum Standesamt Basien
- Zum Standesamt Basien gehörten folgende Orte : Basien, und .... [1]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Basien
Einwohnerzahlen
1820 [2] | 1885 [3] | 1900 [4] | 1905 [1] | 1933 [5] | 1939 [5] |
---|---|---|---|---|---|
1089 | 838 | 922 | 1048 | 970 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelisches Kirchspiel Wormditt
- Basien gehörte zum evangelischen Kirchspiel Wormditt.
- Zum Kirchspiel Wormditt gehörten folgende Orte : Wormditt, und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: evangelische Kirchbuchbestände Wormditt
Schulorte
- Schulorte im Kirchspiel um 1890: Wormditt [6]
Friedhöfe
- Das Kirchspiel hatte um 1890 einen Friedhof in Wormditt an der Kirche. [6]
Katholisches Kirchspiel Basien
- Basien gehörte zum Kirchspiel Basien, St. Nikolaus.
- Zum Kirchspiel Basien gehörten folgende Orte : Basien, und .... [7]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: katholische Kirchenbuchbestände Basien
Geschichte
- 14.7.1826, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1826, No.32, Verordnung No.188
- Errichtung einer neuen römisch-katholischen Schule in Basien I. Abth. 409/5
- Die Patrone der Kirche zu Basien, bei Braunsberg, Herr Landrath von Schau und Herr Lieutenant von Woisk haben die Errichtung einer römisch-katholischen Schule
zu Basien, zu welcher die Güter Groß Grünheide und Klein Grünheide geschlagen sind, veranlaßt. Der Bau eines Schulgebäudes und die Anstellung eines Lehrers sind bewirkt.
Letzerer erhält das Schulgeld für jedes Schulkind nicht wöchentlich, wie es es bei den meisten Landschulen im Ermlande gebräuchlich ist, sondern es wird
sein Unterhalt nach der Vorschrift des allgemeinen Landrechts von den Mitgliedern der Sozietät, ohne Unterschied, ob sie Kinder haben oder nicht, und ohne Unterschied
ihrer Konfession, aufgebracht, und als ein festes Gehalt vierteljährig gezahlt, mit Ausschluß des Brennholzes, welches die genannten Patrone aus ihren Waldungen
unentgeldlich hergeben. - Das rühmliche Streben dieser Sozietät, ihren Kindern den nöthigen Unterricht mit nicht unbedeutenden eignen Aufopferungen zu schaffen, und dem Lehrer sein jährliches
Einkommen durch einen allgemeinen Beitritt zu sichern, wird erfreulich und mit dem Wunsche belobt, daß solches auch von anderen Ortschaften, den es noch an Schulen
mangelt, nachgeahmt werden möge. [8] >
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Einträge aus Basien in den Adressbüchern Adressbuch.
Historische Quellen
- Die katholischen Kirchspiele des Hochstifts Ermland mit den eingepfarrten Ortschaften,Stand: 1944
Quelle: Zeitschrift für die Geschichte und Altertumskunde Ermlands, Beiheft 13/1, 1997 Heling und Poschmann
(Hrsg.): Die Bevölkerung des Ermlands. Die ältesten Prästationstabellen des Hochstifts. - Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
Bearbetet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962
Bibliografie
- Volltextsuche nach Basien in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- Meßtischblatt 1886 Wormditt Jahrgang 1932 [1]
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
- Liste der Landwirte von Basien aus dem Adressbuch landwirtschaftlicher Güter - Ostpreußen 1930 [2]
Zufallsfunde
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BASIENKO04AD</gov>
Fußnoten
- ↑ 1,0 1,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
- ↑ Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.163
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.118-127
- ↑ http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/braunsberg.htm
- ↑ 5,0 5,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/braunsberg.html
- ↑ 6,0 6,1 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.135
- ↑ Die katholischen Kirchspiele des Hochstifts Ermland mit den eingepfarrten Ortschaften,Stand: 1944
- ↑ Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1826, Nr.32, Verordnung Nr.188,S.211 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945 | |
Stadtkreis: Königsberg Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau |