Senkitten: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. November 2013, 16:25 Uhr
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Senkitten
Einleitung
Allgemeine Information
Senkitten ist ein Gut in der Landgemeinde Gerthen.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Sekity.
Politische Einteilung
- Das Gut gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Klackendorf.
- Das Gut gehörte zum Standesamt Klackendorf.
Einwohnerzahlen
1820 [1] | 1885 [2] | 1900 [3] | 1905 [4] | 1933 [5] | 1939 [5] |
---|---|---|---|---|---|
15 | 68 | 16 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
- Die Gemeinde Senkitten gehört zum evangelischen Kirchspiel Bischofstein.
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: evangelische Kirchbuchbestände Bischofstein
- Bei Family Search findet man die Kirchbücher(1794-1944) des evangelischen Kirchspiel[1]
Katholische Kirchen
- 1785: Das Gut Senkitten war in Kiwitten eingepfarrt. [6]
- Die Landgemeinde Senkitten gehört zum Kirchspiel (Pfarrei) Bischofstein, St. Matthias (rk).
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchbuchbestände Bischofstein
- Die Kirchenbücher von Bischofstein sind zum Teil verloren gegangen. Karl. M. Brauer hat die Kirchenbücher benachbarter Pfarreien in seinem Buch „Bewohner des Kirchspiels von Bischofstein im Ermland zwischen 1300 und 1900“ ausgewertet, dort sind Namen von Personen des Kirchspiels finden. Die Informationen sind im Gedbas zu finden. Man kann Teile des Buches in Google Books finden, siehe Link Digitalisat der Google Buchsuche (bMfY7xnyh1QC).
Geschichte
- 1333-1342: Der ermländische Bischofsvogt Heinrich von Luter verleiht dem Johannes von Rogasen 10 Hufen in Senkitten (Kreis Rößel) zu kulmischem Recht. [7]
- 1785: Senkitten war ein Gratialgut mit 1 Feuerstelle zur Heilsbergischen Schloßkapelle gehörig. Es gehörte zum Domainen-Amtsbezirk Heilsberg. Eingepfarrt ist Senkitten nach Kiwitten. [6]
- 1820: Senkitten war ein adlig Gut mit 2 Feuerstellen und 15 Seelen. [1]
- 1879: Senkitten ist ein adlig Gut mit 159 ha. [8]
- 9.7.1884: Der Gutsbezirk Senkitten wurde in den Amtsbezirk Klackendorf im Landkreis Rößel eingegliedert. [9]
- 30.9.1928: Der Gutsbezirks Senkitten wird in die Landgemeinde Gerthen eingemeindet.[9]
- 1.4.1935: Die Landgemeinden Gerthen wurde in Gemeinde umbenannt.[9]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Senkitten in der Adressbuch Rößel 1939.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Senkitten in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- Meßtischblatt 1991 Bischofstein [2]
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Hier findet man eine Liste der Landwirte von Senkitten aus dem Jahr 1930 [3]
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SENTENKO04KB</gov>
Fußnoten
- ↑ 1,0 1,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.159
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136
- ↑ http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
- ↑ 5,0 5,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/roessel.html
- ↑ 6,0 6,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S44.
- ↑ Preußische Urkundenbuch,Regesten und Texte zur Geschichte Preußens und des Deutschen Ordens,Ältere Abteilung (1140-1381)
- ↑ Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche, I. Das Königreich Preussen, III. Lieferung. Die Provinz Ostpreussen,1879
- ↑ 9,0 9,1 9,2 http://www.territorial.de/ostp/roessel/klackend.htm
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