Prossitten: Unterschied zwischen den Versionen

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* '''1785:''' Königliches Dorf mit einer Kirche und 66 Feuerstellen. Es gehört zum Domainen-Amtsbezirk Rössel,<br> welcher zum Landräthlichen Kreis Heilsberg gehört. <ref name="GOLD"/>
* '''1785:''' Königliches Dorf mit einer Kirche und 66 Feuerstellen. Es gehört zum Domainen-Amtsbezirk Rössel,<br> welcher zum Landräthlichen Kreis Heilsberg gehört. <ref name="GOLD"/>
* '''1820:''' Königliches Bauern- und cöllmisches Dorf mit 43 Feuerstellen und 328 Seelen. Es gehört zum Königlichen Amt Rössel.<ref Name="TOPO1820"/>
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* '''9.Juli.1874:''' Die Landgemeinde {{#var:Ortsname}} wird in den Amtsbezirk Sturmhübel eingegliedert.<ref name="TER">http://www.territorial.de/ostp/roessel/prossitt.htm</ref>
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<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->

Version vom 26. Oktober 2013, 13:19 Uhr


Info

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Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Prossitten

Prossitten (mitte links) auf der Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch - Historische Karte des Bistums Ermland / gallica.bnf.fr / Bibliothèque nationale de France

Einleitung

Allgemeine Information

Prossitten war eine Gemeinde im Amtsbezirk Sturmhübel, der zum Landkreis Rößel gehörte.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Paluzy.

Politische Einteilung

Standesamt Plausen

Zum Standesamt Prossitten gehörten folgende Gemeinden, Dörfer, Wohnplätze und Flecken:

Weder das Standesamt I in Berlin noch polnische Standesämter oder Staatsarchive haben Standesamtunterlagen.

Einwohnerzahlen

1820 [1] 1885 [2] 1900 [3] 1905 [4] 1933 [5] 1939 [5]
328 695 654 680 569 557


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

  • 1785: Die geistliche Inspection für Prossitten ist Rößel. [6]

Kirchbuchbestand

  • Die katholischen Kirchenbücher sind vernichtet.
  • Da die Kirchenbücher von Plausen verloren gegangen sind, kann man auch in dem Buch "Bewohner von Plausen und Linglack im Ermland zwischen 1300 und 1900" von Karl.M. Brauer viele Namen von Personen des Kirchenspiels finden. Man kann Teile des Buches in Google finden, siehe diesen Link Digitalisat der Google Buchsuche (DFOTQ0YTtyAC&hl)

Geschichte

  • 11.Juli.1339: Es wird dem Dorf Plausen die Handfeste verschrieben.[7]
  • 1365: Es werden einem Tidemann Balhn 6 Hufen von dem Dorfareal gegen einem Reiterdienst verschrieben. .[8]
  • 17.Dezember.1386: Es werdem dem Ranko Schöfstete und seinen Erben, der Reiterdienst von 1365 gegen einen Hufenzins von einer ½ Mark erlassen[7]
  • 2.Oktober.1397: Der bischöfliche Krug des Dorfes wird dem Heinrich Gruben erblich verschrieben. [7]
  • 6.Mai.1477: Der Bischof Nikolaus gibt dem Dorf eine neue Handfeste von 81 Hufen. [7]
  • 24.Februar.1480: Das Dorf wird gegen einen Zins vom Scharwerk befreit.[7]
  • 1785: Königliches Dorf mit einer Kirche und 66 Feuerstellen. Es gehört zum Domainen-Amtsbezirk Rössel,
    welcher zum Landräthlichen Kreis Heilsberg gehört. [6]
  • 1820: Königliches Bauern- und cöllmisches Dorf mit 43 Feuerstellen und 328 Seelen. Es gehört zum Königlichen Amt Rössel.[1]
  • 9.Juli.1874: Die Landgemeinde Prossitten wird in den Amtsbezirk Sturmhübel eingegliedert.[9]
  • 1.April.1935: Umbenennung der Landgemeinde Prossitten in Gemeinde. [9]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Prossitten

Karten

  • Meßtischblatt 1891 Groß Schwansfeld (Jahrgang 1936) [1]

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.162
  2. Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136
  3. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm
  4. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
  5. 5,0 5,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/roessel.html
  6. 6,0 6,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S.146
  7. 7,0 7,1 7,2 7,3 7,4 Regesten und Urkunden zur Geschichte Ermlands Band II,Woelky+Saage,Mainz 1864,S.221,Nr.223
  8. Regesten und Urkunden zur Geschichte Ermlands Band II,Woelky+Saage,Mainz 1864,S.401,Nr.388
  9. 9,0 9,1 http://www.territorial.de/ostp/roessel/prossitt.htm



Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreis: Allenstein

Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg


Städte und Gemeinden im Landkreis Rößel (Regierungsbezirk Allenstein) (Stand 1.1.1945)

Städte:
Bischofsburg | Bischofstein | Rößel | Seeburg
Gemeinden:
Adlig Wolken (Adlig Wolka) | Atkamp | Bansen | Begnitten | Bergenthal | Bischdorf | Bredinken | Bukowagurra (Buchenberg) | Bürgerdorf | Damerau | Elsau | Fleming | Frankenau | Freudenberg |
Fürstenau | Gerthen | Glockstein | Groß Bößau | Groß Köllen | Groß Mönsdorf | Groß Wolka (Großwolken) | Heinrichsdorf | Kabienen | Kekitten | Klackendorf | Klawsdorf | Klein Bößau |
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PROTENKO04JB</gov>