Bartelsdorf (Amt): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 9. Oktober 2013, 15:40 Uhr

Allgemeine Informationen

Der Amtsbezirk Bartelsdorf im ehemaligen Landkreis Allenstein in Ostpreußen wurde 1874 gebildet. Zum Amte gehörten 1874 die Landgemeinden Groß Bartelsdorf, Groß Leschno, Klein Bartelsdorf und Neu Mertinsdorf sowie die Gutsbezirke Kirschbaum, Leschno Forst, Nerwigk Forst, Pirk und Poludniewo.

Geschichte

  • 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Bartelsdorf Nr. 17 aus den Landgemeinden Groß Bartelsdorf, Groß Leschno, Klein Bartelsdorf und Neu Mertinsdorf und den Gutsbezirken Kirschbaum, Leschno Forst, Nerwigk Forst, Pirk und Poludniewo. Der Mühlenbesitzer Käswurm in Groß Bartelsdorf wird Amtsvorsteher für 6 Jahre.[1]
  • 27.10.1874: Eingliederung von Teilen der Landgemeinde Groß Leschno (ehemaliges Mühlengut Borowo-Mühle; 41,873 ha) in den Gutsbezirk Purden, Forst.[2]
  • 01.01.1883: Der Amtsbezirk Bartelsdorf umfasst die Landgemeinden Groß Bartelsdorf, Groß Leschno, Klein Bartelsdorf und Neu Mertinsdorf und die Gutsbezirke Kirschbaum, Leschno, Forst, Nerwigk, Forst, Pirk und Poludniewo und Dluzen-See.[3]
  • 29.05.1884: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Purden, Forst (Forstflächen in den Jagen 44/48 von 7,3630 ha) aus dem Amtsbezirk Oberförsterei Purden in die Landgemeinde Groß Bartelsdorf.[4]
  • 01.01.1908: Der Amtsbezirk Bartelsdorf umfasst die Landgemeinden Groß Bartelsdorf, Groß Leschno, Klein Bartelsdorf und Neu Märtinsdorf und die Gutsbezirke Kirschbaum, Pirk, Poludniewo, Teilen der Oberförsterei Purden, und Teilen des Seebezirks.[5]
  • 08.04.1886: Der Mühlenbesitzer Käswurm in Groß Bartelsdorf wird erneut Vorsteher des Amtes Bartelsdorf für weitere 6 Jahre.[6]
  • 16.03.1892: Der Mühlenbesitzer Käswurm in Groß Bartelsdorf wird erneut Vorsteher des Amtes Bartelsdorf für weitere 6 Jahre.[7]
  • 04.02.1898: Der Mühlenbesitzer Käswurm in Groß Bartelsdorf wird erneut Vorsteher des Amtes Bartelsdorf für weitere 6 Jahre.[8]
  • 15.01.1904: Der Mühlenbesitzer Käswurm in Groß Bartelsdorf wird erneut Vorsteher des Amtes Bartelsdorf für weitere 6 Jahre.[9]
  • 1908: Gutsbesitzer Blankenburg ist Schiedsmann behufs Abschätzung des Wertes der zu tötenden mit Seuchen behafteten Tiere fürs Jahr 1908 im Amtsbezirk Bartelsdorf[10]
  • 19.01.1911: Umbenennung des Gutsbezirks Poludniewo in Paulshof.[11]
  • 1913: Der Mühlenbesitzer Käswurm aus Groß Bartelsdorf ist Amtsvorsteher.[12]
  • 1921: Peters aus Nerwigk ist Amtsvorsteher.[13]
  • 1924: Grühn aus Groß Bartelsdorf ist Amtsvorsteher.[14]
  • 1927: Amtsvorsteher bzw. Standesbeamter vom Amt Bartelsdorf ist Grühn bzw. Gehrmann, beide aus Groß Bartelsdorf[15]
  • 30.09.1928: Eingliederung der Gutsbezirke Kirschbaum und Pirk in die Landgemeinde Klein Bartelsdorf, Paulshof und Teilen des Gutsbezirks Seebezirk (Dluczek-See) in die Landgemeinde Groß Bartelsdorf.[16]
  • 30.09.1929: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Purden, Forst (622,9875 ha) in die Landgemeinde Groß Leschno. Umbenennung der Landgemeinde Klein Bartelsdorf in Kirschbaum.
  • 01.09.1931: Der Amtsbezirk Bartelsdorf umfasst die Landgemeinden Groß Bartelsdorf, Groß Leschno, Kirschbaum und Neu Mertinsdorf.[17]
  • 1932: Amtsvorsteher und Standesbeamter ist Gehrmann und Schiedsmann ist Kranich, beide aus Groß Bartelsdorf.[18]
  • 03.06.1938: Umbenennung der Gemeinde Groß Leschno in Leschnau.[19]
  • 16.07.1938: Bestätigung des Namens Leschnau.[20]
  • 01.01.1945: Der Amtsbezirk Bartelsdorf umfasst die Gemeinden Groß Bartelsdorf, Kirschbaum, Leschnau und Neu Märtinsdorf.[21]

Fußnoten

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