Burg Ludwigstein: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
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=== Zahlen der Geschichte ===
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<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
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Version vom 11. Mai 2013, 11:04 Uhr


Ludwigstein Schrift2.JPG



Hierarchie


Burg Ludwigstein3.JPG

Einleitung

Ludwigstein Wappen.jpg
Der Innenhof der Burg Ludwigstein
Ludwigstein Zeichnung.jpg

Der Ludwigstein ist eine der spätesten deutschen Burggründungen.
Die Wehranlagen berücksichtigen jedoch noch nicht die Feuerwaffen.
Der Außenbau wirkt wehrhaft und geschlossen. Helle Fachwerkwände beleben dagegen den schmalen, längsrechteckigen Innenhof und betonen den Wohncharakter. Dieser Gegensatz zwischen Wehr und Wohnen ist kennzeichnend für die späte Entstehungszeit. Der fünfgeschossige runde Bergfried neben dem Eingang ist das markante Wahrzeichen der Burganlage.

Allgemeine Informationen

Die Burg Ludwigstein liegt in den Nordausläufern des Soodener Berglandes nahe dem Witzenhausener Ortsteil Werleshausen, der sich etwa 700 m nordöstlich der Burg jenseits der Werra befindet. Westlich der Burg liegt Wendershausen (zu Witzenhausen) und südöstlich Oberrieden (zu Bad Sooden-Allendorf). Die zu diesem Naturraum gehörende Erhebung (ca. 236 m), auf welcher die Burg steht, fällt nach Osten, Norden und Westen entlang der dort tendenziell etwa nach Nordwesten fließenden Werra ab.
Etwa 6 km nordnordöstlich liegt das Dreiländereck HessenNiedersachsenThüringen.

N a m e

  • 1416Logo Leerstelle.jpg Ludewigistein
  • 1446Logo Leerstelle.jpg zum Ludewigessteyne
  • 1466Logo Leerstelle.jpg Ludewigstein
  • 1503Logo Leerstelle.jpg Ludwigstein
  • 1517Logo Leerstelle.jpg umb den, von dem, zum Lodewichsteyne
  • 1575/85Logo Leerstelle.jpg Ludwigkstain, Ludtwigkstain
  • 1588Logo Leerstelle.jpg Lottwigstein [1]

Zweiburgenblick

Der Zweiburgenblick im Werratal ist ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer sowie ein attraktives Motiv bei Malern und Fotografen. Zu beiden Seiten der Werra erheben sich die Burg Ludwigstein in Hessen und die Burgruine Hanstein in Thüringen. Die Burgen prägen das Werratal und erzeugen beim Betrachten einen malerischen Eindruck von der Unberührtheit der Natur. Der heute als Jugendburg genutzte Ludwigstein und die Burgruine Hanstein sind beliebte Ausflugsziele in der Urlaubsregion Werratal und haben für Besucher ganzjährig geöffnet.

Zweiburgenblick2.jpg
Werra Zonengrenze.JPG

Aber das Werratal und insbesondere der Zweiburgenblick war über Jahrzehnte auch ein mahnendes Symbol der Deutschen Teilung. Mitten im Werratal verlief die unüberwindbare Grenze zwischen Bundesrepublik Deutschland und DDR. Heute ist der Blick von Hessen nach Thüringen zu einem Symbol für die Überwindung der Teilung und das Zusammenwachsen Deutschlands geworden. Die Herausgabe der Briefmarke Zweiburgenblick im Werratal wurde von Landrat Stefan G. Reuß angeregt, der deshalb sowohl den Bundesfinanzminister Peer Steinbrück als auch dessen Nachfolger im Amt Wolfgang Schäuble angeschrieben hat. Die Briefmarke aus dem Jahr 2011 zeigt die Ansicht von der Flachsbachmühle bei Wendershausen. Das alte Mühlengebäude am Anfang des Flachsbachtales wurde vom Wendershäuser Erich Rake renoviert und ausgebaut.

Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Zum 01.06.2010 wurde das bisherige Kirchspiel Werleshausen - Unterrieden - Neuseesen aufgelöst. Unterrieden wurde dem Kirchspiel Oberrieden - Wendershausen zugeschlagen, Werleshausen und Neuseesen bilden nun eine halbe Pfarrstelle. [2]

Katholische Kirchen

Geschichte

Zahlen der Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Burg Ludwigstein


Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>LUDEIN_W3430</gov>



Quellen und Einzelnachweise

  1. Historisches Ortslexikon des Landes Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Heft 1, Kreis Witzenhausen, bearb. von Waldemar Küther, Marburg 1973, Seite 84
  2. Quelle: 1100 Jahre Werleshausen, Frieda von Christen, 1976, Vergangenen Zeiten; Aus der Geschichte der Dörfer Werleshausen, Neuseesen und Lindewerra. Pfarrer Richter