Eglagirren: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. Mai 2013, 21:48 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Eglienen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Eglienen (Begriffserklärung). |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Eglagirren
Einleitung
Eglagirren, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen.
Namen
Andere Namen und Schreibweisen
Namensdeutung
Der Name weist auf klimatische Verhältnisse und wüstes Land.
- prußisch "pausto" = wild
- "pust" = verwehen
- litauisch "pustas" = wüst, öde, leer (auch im Sinne von "dykas": leer, öd und "tuščias": nichtig, von geringer Bedeutung)
- "pusti" = wehen, blasen
Politische Einteilung
1885 gehörte Eglagirren zum Amtsbezirk Karkeln.[2]
1894 mit Antonischken (Pustutten), Eglagirren, Pallugehl und Peterischken vereinigt.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Eglagirren gehörte 1885[3] und 1912 zum Kirchspiel Kallningken.
Katholische Kirche
Eglagirren gehörte 1885[4] zum katholischen Kirchspiel Schillgallen (Kr.Heydekrug).
Standesamt
Eglagirren gehörte 1885[5] zum Standesamt Karkeln.
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>EGGRENKO05PD</gov>