Handorf (Münster-): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. April 2013, 12:21 Uhr
Handorf ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Handorf. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Münster > Handorf (Münster-)
Zeitschiene vor 1803
Name
- 1022-32 „Honthorpa", „Hoentorp"; 1149 “Hantharpe”; 1183 „Hoenthorpe"; 1193-1203 „Honthorpe"; 12. Jhdt. „Hontorpe"; 1207 “Hondorpe"; 1251 „Hondorp".
Kirche
- 1290 sacerdos Heinrich
Kirchspiel
- 1022-32 sollten dem Pfarrsprengel der von der Frau Reinmod um diese Zeit gestifteten Kirche zu Handorf vom Münsterschen Bischof Siegfried fol¬gende Bauerschaften zugeteilt werden: Werse¬drup, Aldendorf, Handorf, Pleister, Havichhorst u. Weppendorf, wurde aber nicht durchgeführt (Tibus, S. 409; 384).
Grundherrschaft
- 12. Jhdt. Kloster Überwasser in Münster hatte hier Besitz.
- 1251 überträgt der Dompropst Wilhelm dem Kapitel zu St. Mau-ritz 1 Hufe i. Handorf.
Zehnt
- 1207 verleiht der Münstersche Bischof Otto I. den Zehnten von 5 Häu¬sern in Handorf dem KJloster Freckenhorst
Freigrafschaft
- 1282 verkauft Dietrich v. Scho¬nebeck die Freigrafschaft über das Kirchspiel Handorf an den Münsterschen Bischof Everhard.
Adelsname
- 1183 Lubertus von Handorf
- Quelle der Früherwähnungen: Cod. trad. Westf. III. S. 18; Osnabrücker Urkunden IV. Nr. 291 Westfälisches Urkundenbuch (WUB) I. Cod. Nr. 103b; II. Cod. Nr. 270; 433; 535; III. Nr. 45; 524; 1202
Zeitschiene nach 1802
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Historische Quellen
- Sterbelisten 1827-1832
(Quelle: Staats- und Personenstandsarchiv Detmold)
Internetlinks
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