Laschen: Unterschied zwischen den Versionen

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====Andere Namen und Schreibweisen====
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*1540 [[Jahn Seymbs]], 1736 [[Jahn Szaümen]], 1785 [[John Szäumen]], [[John Szeumen]]
*1540 [[Jahn Seymbs]], 1736 [[Jahn Szaümen]]
*[[Laßen]], 1736 [[Jahn Szäumen]], 1774 [[Jon Szeumen]], 1785 [[John Szäumen]], lit. [[Lasai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*1710-1728 [[Laszai]], [[Laszczen]], [[Laszen]], [[Laszszai]], [[Laszszen]] <ref>Werden Taufenbuch 1710-1728</ref>
*1710-1728 [[Laszai]], [[Laszczen]], [[Laszen]], [[Laszszai]], [[Laszszen]] <ref>Werden Taufenbuch 1710-1728</ref>
*1791/92 [[Jon Szeumen]]<ref>Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92</ref> [http://wiki-de.genealogy.net/Rechnung_%C3%BCber-Einnahme_und_Ausgabe_Memelland/1791]
*1791/92 [[Jon Szeumen]]<ref>Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92</ref> [http://wiki-de.genealogy.net/Rechnung_%C3%BCber-Einnahme_und_Ausgabe_Memelland/1791]

Version vom 16. Dezember 2012, 21:32 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Laschen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Laschen



Einleitung

Laschen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Der Name weist auf Feuchtigkeit. Der Alternativname John Szäumen besagt, dass das Land John gehört, kann jedoch auch auf eine Sippenansiedlung weisen.

  • prußisch "lāsīt" = Tröpfchen
  • litauisch "lašas" = Tropfen
  • "lašine" = die Regentraufe, auch eine Pilzart
  • prußisch "sembas" = Sippenangehöriger, Teilhaber
  • litauisch "žeme" = Erde, Boden, Land, unten


Allgemeine Information

Politische Einteilung

1940 ist Laschen eine Gemeinde mit den Dörfern Bruiszen und Jündschen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Laschen gehörte 1912 zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Laschen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Standesamt

Laschen gehörte 1907 zum Standesamt Lapienen.


Bewohner

  • Bewohner von Laschen
  • 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 56 Jon Szeumen [2]
  • 1832/33: Consignation der Personal Dezem der Schul-Societät Bauplen, Seite 3 [3]


Verschiedenes

Karten

Laaschen in der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Laaschen auf der Schroetterkarte (1802) Maßstab 1:160 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Laszen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Laszen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Laschen in den Messtischblättern 0594 Kukoreiten und 0595 Berzischken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Laschenauf der Skizze aus der Gemeindeseelenliste aus den 50er Jahren © Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>LASHENKO05SK</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Werden Taufenbuch 1710-1728
  3. Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92
  4. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
  5. Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000
  6. Preußisches Urmesstischblatt 1860 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz