Nettschunen (Kr.Ragnit): Unterschied zwischen den Versionen

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*1815 [[Nedszuhnen]], 1912 [[Netschunen]], vor 1938 [[Nettschunen (Kr.Ragnit)]], danach [[Dammfelde (Ostpr.)]], russ. [[Tuschino]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*1815 [[Nedszuhnen]], 1912 [[Netschunen]], vor 1938 [[Nettschunen (Kr.Ragnit)]], danach [[Dammfelde (Ostpr.)]], russ. [[Tuschino]]?<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
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*[[Netschunen]]<ref>Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000</ref>
*[[Kallnehlen]]?
*[[Kallnehlen]]?

Version vom 10. Mai 2012, 22:15 Uhr

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Hierarchie

Nettschunen auf dem Messtischblatt Budwethen (Stand 1934)



Einleitung

Nettschunen (Kr.Ragnit), Ostpreußen

Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Nettschunen bedeutet unsauber. Kallnehlen weist auf eine erhöhte Lage. Aszmiszken beschreibt die Lage jenseits des Waldes.

  • preußisch-litauisch "nečiuinus" = unsauber, unreinlich, häßlich
  • nehrungskurisch "kalns" = sandiger Berg
  • lettisch "kalns" = bergig, Hinweis auf Quarzsand
  • preußisch-litauisch "kalnininkas" = Bewohner eines Hügellandes
  • lettisch "az, aiz" = jenseits
  • lettisch "mize" = Wald
  • nehrungs-kurisch "mežs" = Wald

Allgemeine Information

  • Dorf, 20 km südöstlich von Tilsit, 1939: 247 Einwohner, gegründet 1732[3]


Politische Einteilung

Nettschunen (Kr.Ragnit)


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Nettschunen (Kr.Ragnit) gehörte zum Kirchspiel Großlenkenau[4]


Verschiedenes

Bewohner um 1736

Nassauer und Franken

Christoph Hungerecker

Halberstädter, Pommern, Märker und andere Deutsche

Hans Heinrich Märding, Christoff Rubbel, Christoff Bruchling, Christoph Schrader, Henning Bluhm, Johann Heinrich Bluhm, Andres Schrader

Karten


‘‘Netschunen‘‘ auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>DAMLDEKO14CX</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)