Nettschunen (Kr.Ragnit): Unterschied zwischen den Versionen

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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.<<>
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Version vom 10. Mai 2012, 21:20 Uhr

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Hierarchie

Nettschunen auf dem Messtischblatt Budwethen (Stand 1934)



Einleitung

Nettschunen (Kr.Ragnit), Ostpreußen

Name

Andere Namen und Schreibweisen

Aszmiszken[1]/ [2] (1785), Kallnehlen, Dammfelde (Ostpr.) (1938), Tuschino/ Tušino,

Namensdeutung

Nettschunen bedeutet unsauber. Kallnehlen weist auf eine erhöhte Lage. Aszmiszken beschreibt die Lage jenseits des Waldes.

  • preußisch-litauisch "nečiuinus" = unsauber, unreinlich, häßlich
  • nehrungskurisch "kalns" = sandiger Berg
  • lettisch "kalns" = bergig, Hinweis auf Quarzsand
  • preußisch-litauisch "kalnininkas" = Bewohner eines Hügellandes
  • lettisch "az, aiz" = jenseits
  • lettisch "mize" = Wald
  • nehrungs-kurisch "mežs" = Wald


Allgemeine Information

Politische Einteilung

Nettschunen (Kr.Ragnit) ist 1940 ein Dorf in der Gemeinde Schustern.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Verschiedenes

Bewohner um 1736

Nassauer und Franken

Christoph Hungerecker

Halberstädter, Pommern, Märker und andere Deutsche

Hans Heinrich Märding, Christoff Rubbel, Christoff Bruchling, Christoph Schrader, Henning Bluhm, Johann Heinrich Bluhm, Andres Schrader

Karten



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>DAMLDEKO14CX</gov>

Quellen

  1. Peteraitis, Vilius: Mažosios Lietuvos ir Tvankstos Vietovardžiai, Ju kilme ir reikšme, Vilnius 1997
  2. Schroetterkarte (1796-1802) 1 : 50 000© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz