Balschin: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Baltszin_SCHK011.jpg|thumb|left|430 px|Baltszin auf der Schroetterkarte Nr. 11 (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]]
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[[Bild:Kallningken_MTB0893_0894.jpg|thumb|430 px|left|Balschin, der li. Hof ganz oben westl. v. Tewellen in der Gemeinde Kallningken in den Messtischblättern 0893 Kallningken und 0894 Stucken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
[[Bild:Kallningken_MTB0893_0894.jpg|thumb|430 px|left|Balschin, der li. Hof ganz oben westl. v. Tewellen in der Gemeinde Kallningken in den Messtischblättern 0893 Kallningken und 0894 Stucken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]

Version vom 10. April 2012, 20:26 Uhr

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Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Balschin



Einleitung

Balschin, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Der Name bezieht sich auf die Farbe des Flüsschen Balschin, das bei Eisenberg entspringt.

  • preußisch-litauisch "balšašis" = weißschinnig
  • "balčius" = weißhaarig (besonders weißstruppige Hunde)


Allgemeine Information

  • Alter Siedlungsort, östlich des Kurischen Haffs, ca. 16 km westlich von Kuckerneese, 1785: 5 Feuerstellen, 1871: 4 Feuerstellen mit 37 Bewohnern[3]


Politische Einteilung

Balschin gehörte 1785 zum Amt Kuckerneese. 1863 gehörte Karschen zu Balschin.
1885 gehörte Balschin zum Amtsbezirk Karkeln.[4]
1892 wurde Balschin mit Derwelischken vereinigt.[5]


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Balschin gehörte 1885[6] zum Kirchspiel Kallningken (Kr.Elchniederung)

Katholische Kirche

Balschin gehörte 1885[7] zum katholischen Kirchspiel Schillgallen (Kr.Heydekrug).


Standesamt

Balschin gehörte 1885[8] zum Standesamt Karkeln.


Verschiedenes

Karten

Siehe oben rechts auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000
Baltszin auf der Schroetterkarte Nr. 11 (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Baltszin im Preußischen Urmesstischblatt 1860, Nr. 61
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Baltszin im Preußischen Urmesstischblatt 1860, Nr. 62
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Balschin, der li. Hof ganz oben westl. v. Tewellen in der Gemeinde Kallningken in den Messtischblättern 0893 Kallningken und 0894 Stucken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>DERKENKO05PE</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888