Graskau (Forsthaus): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. April 2012, 10:48 Uhr
Graskau ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Graskau (Begriffserklärung). |
Allgemeine Information
- Bis zum 29.09.1929 ein Wohnplatz des Amtsbezirks Oberförsterei Purden im Landkreis Allenstein im ehemaligen Ostpreußen. Ab dem 30.09.1929 war die Försterei ein Wohnplatz von Graskau.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
- [bis 1898] Groß Purden (Kirchspiel St. Michael),
- [ab 1898] Kirchspiel Gillau.
Geschichte
- 15.01.1851: Der Neubau des Förster-Etablissements Graskau im Königlichen Forstrevier Ramuck wird im Wege der Minus-Lizitation öffentlich ausgeboten.
- 02.06.1853: Die Ortschaft muss an Kreis-Kommunal-Beiträgen 2 Sgr 6 Pf zum Gehalt des Kreis-Thier-Arztes 7 Pf zahlen.
- 03.04.1857: Der Nachlass des verstorbenen Forstaufsehers Böhm in Graskau, bestehend in 2 Kühen, 4 Stück Jungvieh, 2 Schweinen, Wirtschafts-, Jagd- und Hausgerät wird an diesem Tage im Forsthaus Graskau meistbietend verkauft.
- 30.09.1858: Der Aufenthalt von Carl Ferdinand Günther, welcher seit 7 Wochen im Dienst des Königlichen Försters Regler in Graskau in Arbeit stand, hat sich vor 8 Tagen unter Zurücklassen seines Passes entfernt, und ist verdächtigt, einen Diebstahl begangen zu haben.
- 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Forstetablissement 1 Wohngebäude und 12 deutschsprachige, evangelische Einwohner.
- 01.12.1905: Das Forsthaus Graskau besteht aus einer Wohnstätte und 9 Einwohnern.
- 30.09.1929: Das Forsthaus wird nach Auflösung der Gutsbezirke ein Wohnplatz von Graskau.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>GRAKAUKO03JQ</gov>