Niclau Uhszen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 15. Juni 2013, 20:40 Uhr
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Hierarchie
Regional > Litauen > Niclau Uhszen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Niclau Uhszen
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Einleitung
Niclau Uhszen, 1540 Nicola Huße, 1687 Nicolau Uhsen, Niclauszen (Niclau Uhszen), Kreis Memel, Ostpreußen.
Politische Einteilung
Niclau Uhszen war laut Sembritzki schon 1818 eingegangen und mit Kölmisch Deutsch Crottingen vereinigt
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Niclau Uhszen gehörte 1785 zum Kirchspiel Crottingen
Katholische Kirche
Standesamt
Niclau Uhszen gehörte 1785 zum Standesamt Deutsch Crottingen
Geschichte
Der Landkämmerer Johann Wulff (vergl. Friedrichsgnade) hat „im Dorfe Crotingen“ zu Niclaus Uhsen 1 Hufe 22,5 Mo. und zu Peter Kojellen 1 Hufe 10 Mo. in Berahmung. Er erhält sie 24.Mai 1682 nebst einer Krug- und Brau-Gerechtigkeit auf dreißig Jahre frei von bäuerlichen Pflichten gegen 31 Mk. 80 Schill. Zins von Niclaus Uhßen, 24 Mk. von Kojellen und 36 Mk. vom Kruge. Wulff erwirbt hierzu noch von der Forstverwaltung 3 Hufen Wildnißland gegen 15 Mk. Zins 20.Juni 1686. Am 2.Mai 1690 erhält Wulff noch 1 Hufe 16 Mo. in Peter Kojellen, da der darauf sitzende Bauer schon drei Jahre den Zins nicht bezahlt hat und anderswohin versetzt werden soll, und zwar diese nebst allen seinen anderen Hufen erblich zu kölmischen Rechten. Der Name Peter Kojellen geht damit unter.[1]
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Quellen
- ↑ Sembritzki Johannes, Die Geschichte des Kreises Memel