Wüllen (Ahaus): Unterschied zwischen den Versionen
K (→Pfarrei: Zeichen) |
K (→Gerichtssitz: Zeichen) |
||
Zeile 7: | Zeile 7: | ||
===Gerichtssitz=== | ===Gerichtssitz=== | ||
In der Bauerschaft Ortwick lag am Deventer Hellweg die Gerichtsstätte des Gogerichts „ton Stenernen Crüce", das seit 1470 das heutige Stadtgebiet Ahaus | In der Bauerschaft Ortwick lag am Deventer Hellweg die Gerichtsstätte des Gogerichts „ton Stenernen Crüce", das seit 1470 das heutige Stadtgebiet Ahaus umfaßte und 1815 aufgehoben wurde. Eine Nachbildung des wohl aus dem 12. Jh. stammenden Kreuzes wurde 1909 vom Heimatverein errichtet und 1979 versetzt. An den Tod des Grafen Heinrich von Solms-Ottenstein im Barler Feld 1353 erinnert der 1912 wiedererrichtete Rest eines Kreuzes. | ||
===Kommunale Zugehörigkeit=== | ===Kommunale Zugehörigkeit=== | ||
Wüllen ist ein Ortsteil der Stadt Ahaus (Kreis Borken), bis 1975 [[Kreis Ahaus]]. | Wüllen ist ein Ortsteil der Stadt Ahaus (Kreis Borken), bis 1975 [[Kreis Ahaus]]. |
Version vom 31. Dezember 2005, 11:27 Uhr
Hierarchie Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Borken > Wüllen (Ahaus) Ahaus > Wüllen (Ahaus)
Wüllen (Ahaus)
Pfarrei
Wüllen wurde erstmals als Pfarrei (hl. Andreas) 1188 erwähnt. Fundamente einer karolingischen Kirche - wohl des 9. Jh. - wurden 1979 ausgegraben.
Gerichtssitz
In der Bauerschaft Ortwick lag am Deventer Hellweg die Gerichtsstätte des Gogerichts „ton Stenernen Crüce", das seit 1470 das heutige Stadtgebiet Ahaus umfaßte und 1815 aufgehoben wurde. Eine Nachbildung des wohl aus dem 12. Jh. stammenden Kreuzes wurde 1909 vom Heimatverein errichtet und 1979 versetzt. An den Tod des Grafen Heinrich von Solms-Ottenstein im Barler Feld 1353 erinnert der 1912 wiedererrichtete Rest eines Kreuzes.
Kommunale Zugehörigkeit
Wüllen ist ein Ortsteil der Stadt Ahaus (Kreis Borken), bis 1975 Kreis Ahaus.