Haus Asbeck: Unterschied zwischen den Versionen

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===Besitzer===  
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===Freiadeliges [[Haus Asbeck]]===
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1092 wird mit dem villicus Lupertus von Asbecke ein Münsterischer Ministerialer erwähnt, welcher vom bischöflichen Haupthofe Asbeck (1179 curia ecclesia nostra in Asbeke) seinen Namen führte. Wohl aus dessen Dienstsitz in [[Asbeck_(Legden)]] als Münsterischer Schulte entstand das freiadelige [[Haus Asbeck]] als Rittersitz.  
(G)ozelin (Godfried, Godschalk) Were, Vater Linvichins, Vogt u. Schulte (villicus) zu Asbeck  verkauft 1090 das „allodium de Were“ an den Bf. v. Münster und war verheiratet mit Alheid ( Ww. 1137).  


Durch Heirat gelangte 1577 der Rittersitz von der Familie von Asbeck an die Torck zu Vorhelm, von diesen im 17. Jahrhundert ebenso an die von Schenckinck zu Bevern. 1731 fiel das Gut zusammen mit den von der Familie von Reede erheirateten Gütern Brandlecht und Lengerich im Erbgang an die Droste zu Vischering.  
Wohl aus dessen Dienstsitz in [[Asbeck_(Legden)]] als Münsterischer Schulte entstand das freiadelige [[Haus Asbeck]] als Rittersitz.
 
Mezo (Megingoz) von Were  amtiert als „villicus de Lon“ (1142), Schulte (und Vogt) des an das Stift Münster nach 1132 gekommenen bischöflichen Amtshofes Lon in Südlohn. Diesem klebte auch das Gericht Lohn an. Er war münsterischer Ministerial und schöffenbar Freier.
 
Durch Heirat gelangte 1577 der Rittersitz von der Familie von Asbeck an die Torck zu Vorhelm, von diesen im 17. Jahrhundert ebenso an die von Schenckinck zu Bevern. 1731 fiel das Gut zusammen mit den von der Familie von Reede erheirateten Gütern Brandlecht und Lengerich im Erbgang an die Droste zu Vischering.


===Eigenbehörige===
===Eigenbehörige===

Version vom 17. Dezember 2005, 16:46 Uhr

Haus Asbeck

Besitzer

Freiadeliges Haus Asbeck

(G)ozelin (Godfried, Godschalk) Were, Vater Linvichins, Vogt u. Schulte (villicus) zu Asbeck verkauft 1090 das „allodium de Were“ an den Bf. v. Münster und war verheiratet mit Alheid ( Ww. 1137).

Wohl aus dessen Dienstsitz in Asbeck_(Legden) als Münsterischer Schulte entstand das freiadelige Haus Asbeck als Rittersitz.

Mezo (Megingoz) von Were amtiert als „villicus de Lon“ (1142), Schulte (und Vogt) des an das Stift Münster nach 1132 gekommenen bischöflichen Amtshofes Lon in Südlohn. Diesem klebte auch das Gericht Lohn an. Er war münsterischer Ministerial und schöffenbar Freier.

Durch Heirat gelangte 1577 der Rittersitz von der Familie von Asbeck an die Torck zu Vorhelm, von diesen im 17. Jahrhundert ebenso an die von Schenckinck zu Bevern. 1731 fiel das Gut zusammen mit den von der Familie von Reede erheirateten Gütern Brandlecht und Lengerich im Erbgang an die Droste zu Vischering.

Eigenbehörige

Die Eigenbehörigen des Hauses Asbeck waren auf knapp einem Dutzend Kirchspiele verstreut.

Bibliografie

  • Das adelige Gut "Haus Asbeck", Heinrich König, 1921

Archiv

  • Archiv Droste zu Vischering, Rosendahl-Darfeld, Bestand B I Asbeck. Übersicht: 6,5 lfm. Archivalien, darunter ca. 1600 Urkunden (ab1322).Darin:Rentverschreibungen;Schadlosbriefe;Verkäufe;Schulden;Lehensachen;Jurisdiktion, Rechte des Rittersitzes Asbeck; Familiensachen; Prozesse; Wechsel- und Freibriefe. Findbücher P 42 - 42/3
  • Gemeindearchiv Schöppingen Bestand B, darin Kspl. Eggerode Gutsherrschaft Asbeck.


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Provinz Westfalen: Landtagsfähige Rittergüter im Kreis Ahaus

Haus Asbeck | Haus Egelborg | Haus Oeding | Haus Wohnung | Ab 1855 noch dazu: Herrschaft Gronau | Herrschaft Ahaus-Bocholt |

Historische Güter: Herrschaft Ahaus | Haus Koppel | Haus Ottenstein |