Mestellen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
== Einleitung ==


'''{{PAGENAME}}''' (auch [[Andres Wischten]], 1540 [[Andreas Wist]]), Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
'''{{PAGENAME}}''', Kreis Heydekrug, Ostpreußen
*Weitere Informationen siehe unten in den [[{{PAGENAME}}#Daten_aus_dem_genealogischen_Ortsverzeichnis| Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis]]


==Name==
 
===Name===
====Andere Namen und Schreibweisen====
*[[Wysten]], v. 1785 [[Wisten]], um 1785 [[Andres Wischten]], lit. [[Mesteliai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*1540 [[Andreas Wist]], zwischenzeitlich auch [[Andreas Wischten]]
*1710 [[Endrewiszt]] <ref>Werden Taufenbuch 1710-1728</ref>
*1722-1728 [[Mestellen]], [[Miestellen]] <ref>Werden Taufenbuch 1710-1728</ref>
*Lit. Name: [[Miesteliai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref>, [[Mesteliai]]<ref> [https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923]</ref>
 
====Namensdeutung====
Der Name dürfte sich auf die Art des Erwerbs beziehen: das Los werfen. Mit "Los" wurde ein kleines Stück Land bezeichnet, das Neusiedler nach der Trockenlegung der Sümpfe zur weiteren Bearbeitung als Lebensgrundlage erhielten. Diese Siedler wurden dann '''Losmann''' genannt. Jedoch warf das Land derart wenig ab, dass sich die Losmänner in jegliche Art von Tagelohn-Knechtschaft verdingen mussten. Die Endung -ele/ -ellen drückt Geringschätzung aus.
Der Name dürfte sich auf die Art des Erwerbs beziehen: das Los werfen. Mit "Los" wurde ein kleines Stück Land bezeichnet, das Neusiedler nach der Trockenlegung der Sümpfe zur weiteren Bearbeitung als Lebensgrundlage erhielten. Diese Siedler wurden dann '''Losmann''' genannt. Jedoch warf das Land derart wenig ab, dass sich die Losmänner in jegliche Art von Tagelohn-Knechtschaft verdingen mussten. Die Endung -ele/ -ellen drückt Geringschätzung aus.


Der Name Wischten bezieht sich auf ein Jagdrevier.
Der Name Wischten bezieht sich auf ein Jagdrevier.
*prußisch und kurisch '''"mest"''' = werfen, schmeißen
*prußisch und kurisch '''"mest"''' = werfen, schmeißen
*preußisch-litauisch '''"mestas"''' = das Maß, mit Maß
*preußisch-litauisch '''"mestas"''' = das Maß, mit Maß
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*preußisch-litauisch '''"višta, vištos"''' = Huhn, Birkhuhn, Wachtelkönig, Wasserhuhn, Rebhuhn
*preußisch-litauisch '''"višta, vištos"''' = Huhn, Birkhuhn, Wachtelkönig, Wasserhuhn, Rebhuhn


<!--=== Wappen ===[[Bild:Wappen_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
 
Hier: Beschreibung des Wappens
=== Allgemeine Information ===
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*Mehrere große Höfe, 9 km nördlich von Heydekrug, Bahnstation und Wirtshaus 1,5 km südwestlich vom Ort<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
<!--=== Allgemeine Information === -->
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->




== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
'''1736''' gehörte Andres Wischten zum Schultz Schweedras Creyß im Hauptamt Memel, Amt Heydekrug<ref>Amtsbauern u Köllmer in nördlichen Ostpreußen um 1736, Horst Kenkel, VFFOW, Hamburg 1995</ref><br>
'''1785''' Kgl. Bauerdorf, '''1919''' Landgemeinde<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref><br>
'''15.09.1902''' wurde [[Baublen (Ksp.Werden)]] mit [[Mestellen]] vereinigt<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref><br>
Ab '''1.5.1939''' gehörte auch der Ort [[Szameitkehmen (Kr.Heydekrug)]] zur Gemeinde '''{{PAGENAME}}'''. {{MLRefAmtsblatt2}}<br>


'''1940''' ist '''{{PAGENAME}}''' eine Gemeinde mit den Dörfern '''{{PAGENAME}}''' und  [[Szameitkehmen]].
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
{{PAGENAME}} gehörte '''1912''' zum Kirchspiel [[Saugen]], '''vor 1844''' allerdings zum Kirchspiel [[Werden]].
{{PAGENAME}} gehörte '''1912''' zum Kirchspiel [[Saugen]], '''vor 1844''' allerdings zum Kirchspiel [[Werden]].


=== Katholische Kirche ===
=== Katholische Kirche ===
{{PAGENAME}} gehörte '''1907''' zum katholischen Kirchspiel [[Szibben]].


{{PAGENAME}} gehörte '''1907''' zum katholischen Kirchspiel [[Szibben]].
===Friedhof===
Der Friedhof von Mestellen liegt nahe der Gemeindegrenze zu [[Lapienen]]. Der Gutsbesitzer von Lapynen hat hier auch beerdigt.<br>
Er liegt im Gebiet von ehem. [[Baublen (Ksp.Werden)]], welches 1902 mit Mestellen vereinigt wurde.
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Die Bilder wurden freundlicherweise von Peter Wallat zur Verfügung gestellt. Stand Mai 2013
 
*[[{{PAGENAME}}/Friedhof|Die Grabsteine des Friedhofes von {{PAGENAME}} auf einer eigenen Seite.]]




<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
===Baptistengemeinde===
====Kapelle der Baptisten====
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'''''Diese Fotos stellte freundlicherweise [http://www.ortsfamilienbuecher.de/famreport.php?ofb=memelland&ID=I116212&nachname=JAKSTEIT&modus=&lang=de Herbert Jaksteit] (Pfarrer i. R.), geb. in [[Mestellen]], zur Verfügung.'''''<br>Er setzt sich sehr für seinen Geburtsort [[Mestellen]] und dessen Umgebung ein.<br> Es ist sein Verdienst, dass dieses Haus in [[Mestellen]] erhalten blieb und im Mai des Jahres 2013 sein 110. Jubiläum gefeiert werden konnte.




== Standesamt ==
== Standesamt ==
{{PAGENAME}} gehörte '''1907''' zum Standesamt [[Lapienen]].


{{PAGENAME}} gehörte '''1907''' zum Standesamt [[Lapienen]].


==Bewohner==
==Bewohner==
 
*'''[[{{PAGENAME}}/Bewohner|Bewohner in {{PAGENAME}}]]'''
*[[Mestellen/Bewohner|Bewohner von Mestellen]]
[[image:Dreschen in Mestellen r.jpg|thumb|left|500px|Dreschen in Mestellen (ca. 1940er Jahre)<br>Mit weißer Schürze am Treibriemen: [http://www.ortsfamilienbuecher.de/famreport.php?ofb=memelland&ID=I69070 Meta Czulkies] aus Petrellen]]
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'''[mailto:memeldaten@live.de Kontakt]'''
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*'''1791/92''': Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 49 '''Andres Wischten''' [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25693]
*Bewohner 1832/33: Consignation der Personal Dezem der Schul-Societät Bauplen, Seite 4 [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25396]


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=== Karten ===
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Maßstab 1:160 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz]]
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[[Bild:Mestellen_MTB0594.jpg|thumb|420 px|left|{{PAGENAME}}auf dem Messtischnblatt (1877-1915) Maßstab 1:25 000 <br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
[[Bild:Ort_Mestellen_Skizze.jpg|thumb|430px|{{PAGENAME}}auf der Skizze aus der Gemeindeseelenliste aus den 50er Jahren © Bundesarchiv ]]
[[Bild:Ort_Mestellen_Skizze.jpg|thumb|430px|{{PAGENAME}}auf der Skizze aus der Gemeindeseelenliste aus den 50er Jahren © Bundesarchiv ]]
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>MESLENKL01RL</gov>
<gov>MESLENKL01RL</gov>


==Quellen==
<references/>


[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
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[[Kategorie:Schulort im Memelland]]
[[Kategorie:Schulort im Memelland]]
[[Kategorie: Schulort im Kreis Heydekrug]]
[[Kategorie: Schulort im Kreis Heydekrug]]
[[Kategorie: Ort im Kirchspiel Werden]]
[[Kategorie:Ort im Kirchspiel Saugen]]
[[Kategorie:Friedhof im Memelland]]

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:11 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Mestellen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Mestellen



Einleitung

Mestellen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name dürfte sich auf die Art des Erwerbs beziehen: das Los werfen. Mit "Los" wurde ein kleines Stück Land bezeichnet, das Neusiedler nach der Trockenlegung der Sümpfe zur weiteren Bearbeitung als Lebensgrundlage erhielten. Diese Siedler wurden dann Losmann genannt. Jedoch warf das Land derart wenig ab, dass sich die Losmänner in jegliche Art von Tagelohn-Knechtschaft verdingen mussten. Die Endung -ele/ -ellen drückt Geringschätzung aus.

Der Name Wischten bezieht sich auf ein Jagdrevier.

  • prußisch und kurisch "mest" = werfen, schmeißen
  • preußisch-litauisch "mestas" = das Maß, mit Maß
  • "mesti" = das Los werfen
  • preußisch-litauisch "višta, vištos" = Huhn, Birkhuhn, Wachtelkönig, Wasserhuhn, Rebhuhn


Allgemeine Information

  • Mehrere große Höfe, 9 km nördlich von Heydekrug, Bahnstation und Wirtshaus 1,5 km südwestlich vom Ort[6]


Politische Einteilung

1736 gehörte Andres Wischten zum Schultz Schweedras Creyß im Hauptamt Memel, Amt Heydekrug[7]
1785 Kgl. Bauerdorf, 1919 Landgemeinde[8]
15.09.1902 wurde Baublen (Ksp.Werden) mit Mestellen vereinigt[9]
Ab 1.5.1939 gehörte auch der Ort Szameitkehmen (Kr.Heydekrug) zur Gemeinde Mestellen. [10]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Mestellen gehörte 1912 zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Mestellen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.

Friedhof

Der Friedhof von Mestellen liegt nahe der Gemeindegrenze zu Lapienen. Der Gutsbesitzer von Lapynen hat hier auch beerdigt.
Er liegt im Gebiet von ehem. Baublen (Ksp.Werden), welches 1902 mit Mestellen vereinigt wurde.

Die Bilder wurden freundlicherweise von Peter Wallat zur Verfügung gestellt. Stand Mai 2013


Baptistengemeinde

Kapelle der Baptisten

Die Baptistenkapelle in Mestellen vor der Renovierung
Die Baptistenkapelle nach ihrer Renovierung

Diese Fotos stellte freundlicherweise Herbert Jaksteit (Pfarrer i. R.), geb. in Mestellen, zur Verfügung.
Er setzt sich sehr für seinen Geburtsort Mestellen und dessen Umgebung ein.
Es ist sein Verdienst, dass dieses Haus in Mestellen erhalten blieb und im Mai des Jahres 2013 sein 110. Jubiläum gefeiert werden konnte.


Standesamt

Mestellen gehörte 1907 zum Standesamt Lapienen.


Bewohner

Dreschen in Mestellen (ca. 1940er Jahre)
Mit weißer Schürze am Treibriemen: Meta Czulkies aus Petrellen


Erkennt jemand noch weitere Personen auf diesem Foto? Kontakt

  • 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 49 Andres Wischten [1]
  • Bewohner 1832/33: Consignation der Personal Dezem der Schul-Societät Bauplen, Seite 4 [2]


Verschiedenes

Karten

Mestellen in der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Mestellen siehe oben mitte auf den Karten der Schroetterkarte (1802) Maßstab 1:160 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Mestellen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Mestellen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Mestellen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Mestellen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Mestellen in den Messtischblättern 0594 Kukoreiten und 0595 Berzischken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Mestellenauf der Skizze aus der Gemeindeseelenliste aus den 50er Jahren © Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>MESLENKL01RL</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Werden Taufenbuch 1710-1728
  3. Werden Taufenbuch 1710-1728
  4. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  5. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  6. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  7. Amtsbauern u Köllmer in nördlichen Ostpreußen um 1736, Horst Kenkel, VFFOW, Hamburg 1995
  8. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  9. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  10. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm