Groß Heydekrug: Unterschied zwischen den Versionen

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<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Größe, Bevölkerung usw.) -->
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Der Ort enstand zur Ordenszeit an einer verkehrsgünstigen Stelle durch Anlage eines Kruges, der in Erbpacht vergeben wurde. Krüge waren einfachste Gastwirtschaften mit oft nicht mehr als sechs Trinkgefäßen oder sehr einfache Herbergen, um die herum sich Marktplätze entwickelten. Diese wurden mit Deutschen besetzt, später auch mit loyalen Prußen, die die Aufgabe hatten, neben der Kontrolle des Warenumsatzes auch der deutschen Sprache und Kultur als Multiplikator zu dienen, da an diesen Treffpunkten auch die einheimischen Prußen einkehrten.
Der Ort entstand zur Ordenszeit an einer verkehrsgünstigen Stelle durch Anlage eines Kruges, der in Erbpacht vergeben wurde. Krüge waren einfachste Gastwirtschaften mit oft nicht mehr als sechs Trinkgefäßen oder sehr einfache Herbergen, um die herum sich Marktplätze entwickelten. Diese wurden mit Deutschen besetzt, später auch mit loyalen Prußen, die die Aufgabe hatten, neben der Kontrolle des Warenumsatzes auch der deutschen Sprache und Kultur als Multiplikator zu dienen, da an diesen Treffpunkten auch die einheimischen Prußen einkehrten.


== Politische Einteilung ==
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== Adressbücher ==
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==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:50 Uhr

Ostpreußenkarte 1936
Prußische Stammesgebiete
Frisches Haff um 1925


Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Fischhausen > Groß Heydekrug



Einleitung

Groß Heydekrug (oder Großheidekrug) liegt im prußischen Stammesgebiet Samland am Frischen Haff etwa auf halber Strecke zwischen Königsberg und Fischhausen. Das Samland wurde ab 1255 durch die Ordensritter von Balga aus erobert.


Allgemeine Information

Landratsamt Fischhausen 1910

Der Ort entstand zur Ordenszeit an einer verkehrsgünstigen Stelle durch Anlage eines Kruges, der in Erbpacht vergeben wurde. Krüge waren einfachste Gastwirtschaften mit oft nicht mehr als sechs Trinkgefäßen oder sehr einfache Herbergen, um die herum sich Marktplätze entwickelten. Diese wurden mit Deutschen besetzt, später auch mit loyalen Prußen, die die Aufgabe hatten, neben der Kontrolle des Warenumsatzes auch der deutschen Sprache und Kultur als Multiplikator zu dienen, da an diesen Treffpunkten auch die einheimischen Prußen einkehrten.

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Großheidekrug war ein Kirchspiel mit den dazugehörigen Gemeinden Groß und Klein Heidekrug, Caporn, Marschehnen, Margen, Nautzwinkel, Pokeiten, Vierbrüderkrug, Widitten.


Evangelische Kirchen

  • Gottesdienste ab 1744 im Schulgebäude.
  • 1931 Bau einer Kirche am östlichen Ortsrand, in der Endphase des 2. Weltkriegs stark beschädigt, die Ruine wurde 1948 abgerissen.
  • Das Pfarrhaus steht noch.

Katholische Kirchen

Geschichte

  • 1744 Einrichtung einer Schule
  • Nachdem der Königsberger Seekanal am 15.11.1901 in Betrieb genommen wurde, erhielt Großheidekrug einen Hafen und Dampferanlegestellen. Die Verkehrsanbindung war sowohl durch Schiffs- als auch durch Omnibusverkehr sehr günstig.

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Kreis Fischhausen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

  • Ortsplan [1]
  • Kreis Fischhausen [2]
  • Landkreis Samland [3]
  • Adressbuch des Kreises Fischhausen [4]
  • Verwaltungsgeschichte Kreis Fischhausen [5]

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.


Wappen_Kreis_Fischhausen.png Städte und Gemeinden im Landkreis Fischhausen (Regierungsbezirk Königsberg)

Alknicken | Alt Katzkeim | Ankrehnen | Arissau | Bärwalde | Bardau | Barthenen | Biegiethen | Bieskobnicken | Bludau | Bohnau | Dallwehnen | Dargen | Diewens | Drugehnen | Drugthenen | Eisliethen | Eisseln | Elchdorf | Elenskrug | Fischhausen | Garbseiden | Gardwingen | Geidau | Germau | Godnicken | Goythenen | Grebieten | Groß Blumenau | Groß Dirschkeim | Groß Drebnau | Groß Heydekrug | Groß Hubnicken | Groß Kuhren | Groß Ladtkeim | Ihlnicken | Jaugehnen | Kalkstein | Kamstigall | Kaporn | Kaspershöfen | Kiauten | Kiautrienen | Kirtigehnen | Klein Blumenau | Klein Dirschkeim | Klein Drebnau | Klein Hubnicken | Klein Kuhren | Kobjeiten | Köllmisch Willgaiten | | Königlich Dollkeim | Kösnicken | Kojehnen | Kosnehnen | Kotzlauken | Kraam | Kragau | Kranz | Krattlau | Kraxtepellen | Kreislacken | Kumehnen | Laptau | Lauknicken | Legehnen | Lengniethen | Lindenau | Littausdorf | Lixeiden | Loppöhnen | Mandtkeim | Marscheiten | Marschenen | Medenau | Michelau | Mogahnen | Mossehnen | Mülsen | Nastrehnen | Nautzwinkel | Neplecken | Neuhäuser | Neukuhren | Nöttnicken | Norgau | Nortycken | Paggehnen | Pentekinnen | Perteltnicken | Peyse | Pfarrhof Heiligenkreutz | Pillau | Pillkoppen | Pobethen | Pojerstieten | Pokirren | Polepen | Ponacken | Posselau | Powayen | Preußisch Battau | Rantau | Rauschen | Regehnen | Rosignaiten | Rossitten | Rothenen | Rudau | Saltnicken | Sanglienen | Sankt Lorenz | Sarkau | Saßlauken | Schalben | Schlakalken | Schorschehnen | Schuditten | Schupöhnen | Seefeld | Seerappen | Siegesdicken | Sorgenau | Sorthenen | Spallwitten | Strobjehnen | Suppliethen | Tenkieten | Tenkitten | Thierenberg | Tranßau | Trentitten | Tykrehnen | Wangnicken | Wargen | Weidehnen | Weischkitten | Widitten | Wiekau | Willkau | Wischehnen | Woydiethen | Woytnicken | Zimmerbude


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>HEYRUGKO04DQ</gov>