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Aktuelle Version vom 18. Mai 2014, 10:05 Uhr
Arrenkamp: Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Minden > Kreis_Minden-Lübbecke > Stemwede > Arrenkamp
Früherwähnung
Name
1055 „Arnicampe"; 1222 „Arnechamp"; 1224 „Arnchampe"; 1259 „Arnekampe".
Grundherrschaft
1055 überläßt Bischof Egilbert zu Minden dem Herzog Bernhard Land in Arrenkamp;
Familienname
1222 Wulfardus de Arrenkamp.
Einleitung
Streit um Düngemittel
Gemähte Plaggen dienten noch im 18. Jahrhundert als Spreu im Stall und dienten dann zur Düngung der Felder. Das erklärt auch deren Höhenzunahme über Jahrhunderte gegenüber dem Umfeld. Bei knappen Angebot war manchmal auch die Mahd strittig. Von 1752-1754 lief daher der Streit der Bauerschaft Arrenkamp mit der Bauerschaft Haldem wegen der Plaggenmahd im Steinbrink.
Zeitzeichen 1810
- 1806 Kaiserreich Frankreich, Königreich Westfalen, Departement der Weser, Distrikt Minden, Kanton Rahden, Mairie Dielingen
- 1810-13 Kaiserreich Frankreich, Oberemsdepartement, Arrondissement Minden, Kanton Rahden, Mairie Dielingen, darin Primärschule zu Haldem.
Zeitzeichen 1832
Bürgermeisterei Dielingen 3.471 Einwohner, davon
- Bauerschaft Arrenkamp 401 Einwohner
- Quelle: Westfalenlexikon
Zeitzeichen 1895
- Arrenkamp, Gemeinde in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Kreis Lübbeke
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Rahden, Postbezirk Dielingen
- Einwohner: 373
- Quelle: Hic Leones
Zeitzeichen 1931
Amt Dielingen-Wehdem , Kreis Lübbecke, Regierungsbezirk Minden, Sitz Dielingen,
- Gemeinde Arrenkamp: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Maschmeier, Ortsklasse D
- Einwohner: 375 Ev.
- Gesamtfläche: 546 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Volksschule, Eisenbahnstation Lemförde 5 km, Feuerwehr (Pfl.), Elektrizitätsversorgung, Autoverbindung
- Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze.
- Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Zeitzeichen 1973
- 1973 kommunale Neuordnung: Zusammenschluss zur Gemeinde Stemwede
Ortsteile der Gemeinde Stemwede im Kreis Minden-Lübbecke | |
Arrenkamp | Destel | Dielingen | Drohne | Haldem | Levern | Niedermehnen | Oppendorf | Oppenwehe | Sundern | Twiehausen | Wehdem | Westrup |
Archiv
Literatur
- Bau- u. Kunstdenkmäler. Kreis Lübbecke.
Literatur-Suche
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Weblinks
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Genealogische Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>ARRAMPJO42FK</gov>