Kaitinnen: Unterschied zwischen den Versionen
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===Name=== | |||
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*[[Kaytinnen]]<ref>Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962</ref> | |||
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====Namensdeutung==== | |||
Nach Peteraitis geht der Name auf einen Prußen zurück und ist eine Charakterbeschreibung. | Nach Peteraitis geht der Name auf einen Prußen zurück und ist eine Charakterbeschreibung. | ||
*litauisch '''"kaitingas"''' im Sinne von '''"karštas"''' = hitzig, leidenschaftlich, feurig | *litauisch '''"kaitingas"''' im Sinne von '''"karštas"''' = hitzig, leidenschaftlich, feurig | ||
* '''"kaitrus"''' = heiß | * '''"kaitrus"''' = heiß | ||
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=== Allgemeine Information === | |||
*Alter Siedlungsort, 9 km nordöstlich von [[Memel]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | |||
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== Politische Einteilung == | == Politische Einteilung == | ||
[[Kaitinnen]] gehörte zu [[Adlig Corallischken]] oder [[Szabern]]<ref>'''Sembritzki''', Johannes: Geschichte des Kreises Memel, 1918, S. 190</ref>, [[Kaitinnen Jahn]] dagegen zu [[Martinsdorf]].<br> | |||
Am ''' | Am '''1.5.1939''' wurde [[Adlig Corallischken]] mit anderen Orten zur Gemeinde [[Truschellen]] zusammengeschlossen.{{MLRefAmtsblatt2}} | ||
== Kirchliche Zugehörigkeit == | == Kirchliche Zugehörigkeit == | ||
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== Standesamt == | == Standesamt == | ||
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==Bewohner== | |||
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== Verschiedenes == | |||
=== Karten === | |||
[[Bild:Kaitinnen_SCHK002.jpg|thumb|left|430 px|Kaitinnen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]] | |||
[[Bild: PlickenMemelklein.jpg|thumb|430 px|Siehe '''Kaitinnen''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000]] | |||
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[[Bild:Kaitinnen_URMTB005_1860.jpg|thumb|430px|left|Kaitinnen im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | |||
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[[Bild: Korallischken_MTB0293.jpg|thumb|430 px|left| Korallischken im Messtischblatt 0293 Plicken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | |||
<br style="clear:both;" /> | |||
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === --> | <!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === --> | ||
<!-- === Berufsgenealogen === --> | <!-- === Berufsgenealogen === --> | ||
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<!-- === Genealogische Internetseiten === --> | <!-- === Genealogische Internetseiten === --> | ||
<!-- === Weitere Internetseiten === --> | <!-- === Weitere Internetseiten === --> | ||
<!--==Zufallsfunde== | |||
==Zufallsfunde== | {{Einleitung Zufallsfunde}}--> | ||
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ||
<gov> | <gov>ZUKRGEKO05OR</gov> | ||
== Quellen == | |||
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[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]] | [[Kategorie:Ort in Ostpreußen]] |
Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:19 Uhr
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Kaitinnen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Kaitinnen (Begriffsklärung). |
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Kaitinnen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Kaitinnen
Einleitung
Kaitinnen, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
Namensdeutung
Nach Peteraitis geht der Name auf einen Prußen zurück und ist eine Charakterbeschreibung.
- litauisch "kaitingas" im Sinne von "karštas" = hitzig, leidenschaftlich, feurig
- "kaitrus" = heiß
vgl. dazu
- prußisch "kaitit" = anfechten, quälen
- lettisch "kaitet" = erhitzen, sich bis zur Rotglut erhitzen
- nehrungskurisch "kaitir" = heiter
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kaitinnen gehörte zu Adlig Corallischken oder Szabern[3], Kaitinnen Jahn dagegen zu Martinsdorf.
Am 1.5.1939 wurde Adlig Corallischken mit anderen Orten zur Gemeinde Truschellen zusammengeschlossen.[4]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Kaitinnen gehörte 1888[5] zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Kaitinnen gehörte 1888[6] zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Kaitinnen gehörte 1888[7] zum Standesamt Truschellen.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>ZUKRGEKO05OR</gov>
Quellen
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, 1918, S. 190
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. Berlin SW. 1888.
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. Berlin SW. 1888.
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. Berlin SW. 1888.