Kaitinnen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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'''{{PAGENAME}}''',  Kreis Memel, Ostpreußen


'''{{PAGENAME}}''', [[Kaitinnen Jahn]], 1498 [[Hans Kaithin]], auch [[Coytinis]] und [[Keytine]], 1785 [[Kaytinnen Jahn]] und [[Kaitinnen]], Kreis Memel, Ostpreußen.
===Name===
====Andere Namen und Schreibweisen ====
*[[Coytinis]] und [[Keytine]]
*[[Kaytinnen]]<ref>Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962</ref>


==Name==
 
====Namensdeutung====
Nach Peteraitis geht der Name auf einen Prußen zurück und ist eine Charakterbeschreibung.
Nach Peteraitis geht der Name auf einen Prußen zurück und ist eine Charakterbeschreibung.
*litauisch '''"kaitingas"''' im Sinne von '''"karštas"''' = hitzig, leidenschaftlich, feurig
*litauisch '''"kaitingas"''' im Sinne von '''"karštas"''' = hitzig, leidenschaftlich, feurig
* '''"kaitrus"''' = heiß
* '''"kaitrus"''' = heiß
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'''Ortschaften in Ostpreußen (nach Gerullis):'''
=== Allgemeine Information ===  
*Koytebrickyte (1305) Kammeramt Liebstadt
*Alter Siedlungsort, 9 km nordöstlich von [[Memel]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*Koitelauken (1308) Kammeramt Morainen
 
*Koythen (1359), Choythen, Kammeramt Liebstadt
*Koytryn (1359), Kattreinen, Kreis Rößel
<!--=== Wappen ===[[Bild:Wappen_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
Hier: Beschreibung des Wappens
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<!--=== Allgemeine Information === -->
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
 
[[Kaitinnen]] gehörte zu [[Adlig Corallischken]] oder [[Szabern]]<ref>'''Sembritzki''', Johannes: Geschichte des Kreises Memel, 1918, S. 190</ref>, [[Kaitinnen Jahn]] dagegen zu [[Martinsdorf]].<br>
Am '''13.04.1891''' mit [[Paddag Andres]] zur Gemeinde [[Martinsdorf]] zusammengeschlossen.
Am '''1.5.1939''' wurde [[Adlig Corallischken]] mit anderen Orten zur Gemeinde [[Truschellen]] zusammengeschlossen.{{MLRefAmtsblatt2}}
 
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
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== Standesamt ==
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== Verschiedenes ==
=== Karten ===
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<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
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<!-- === Weitere Internetseiten === -->
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
 
<!--==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
{{Einleitung Zufallsfunde}}-->
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>MARORFKO05OR</gov>
<gov>ZUKRGEKO05OR</gov>


== Quellen ==
<references />


[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:19 Uhr

Disambiguation notice Kaitinnen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Kaitinnen (Begriffsklärung).
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Kaitinnen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Kaitinnen



Einleitung

Kaitinnen, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Nach Peteraitis geht der Name auf einen Prußen zurück und ist eine Charakterbeschreibung.

  • litauisch "kaitingas" im Sinne von "karštas" = hitzig, leidenschaftlich, feurig
  • "kaitrus" = heiß

vgl. dazu

  • prußisch "kaitit" = anfechten, quälen
  • lettisch "kaitet" = erhitzen, sich bis zur Rotglut erhitzen
  • nehrungskurisch "kaitir" = heiter


Allgemeine Information

  • Alter Siedlungsort, 9 km nordöstlich von Memel[2]


Politische Einteilung

Kaitinnen gehörte zu Adlig Corallischken oder Szabern[3], Kaitinnen Jahn dagegen zu Martinsdorf.
Am 1.5.1939 wurde Adlig Corallischken mit anderen Orten zur Gemeinde Truschellen zusammengeschlossen.[4]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Kaitinnen gehörte 1888[5] zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Kaitinnen gehörte 1888[6] zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Kaitinnen gehörte 1888[7] zum Standesamt Truschellen.


Bewohner

Verschiedenes

Karten

Kaitinnen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Kaitinnen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Kaitinnen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Korallischken im Messtischblatt 0293 Plicken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>ZUKRGEKO05OR</gov>

Quellen

  1. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, 1918, S. 190
  4. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  5. Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. Berlin SW. 1888.
  6. Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. Berlin SW. 1888.
  7. Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. Berlin SW. 1888.