Schugsta Stenzel: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
== Einleitung ==
'''{{PAGENAME}}''', Kreis Memel, Ostpreußen.
*1687 [[Stentzell Schugsta]], 1736 [[Schugsta Stentzel]], 1785 auch [[Baben (Kr.Memel)|Baben]] (Kr. Memel)
*[[Schugsta Stenzel]], [[Baben (Kr.Memel)|Baben]]<ref>Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000</ref> <ref>Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000</ref> <ref>Urmesstischblatt von 1860</ref>, [[Schugsta-Stenzel]]<ref>Messtischblatt 0393 Götzhöfen, 0394 Dawillen (1910-1940), Maßstab 1:25000 © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</ref>
*Lit. Name: [[Bobiai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref>
==Name==
[[Bild: Babe.jpg|thumb|100px|Steinzeitliche Babe mit Trinkhorn]]
Schugsta Stenzel weist auf einen Jäger. Die Vorsilbe su- drückt aus, dass jemand ein Werkzeug benutzt. Baben kann auf einen heidnischen Kultplatz deuten, die zumeist in erhöhter Lage zu finden waren.
* preußisch-litauisch '''"su-gauti"''' = fangen
* '''"su-jaudrinti"''' = hetzen
* prußisch '''"gautelis"''' = Fänger
* prußisch '''„Bobis“''' = Gott der Viehherden
* '''"babe, babine"''' = vorzeitliche weibliche Steinfigur mit einem Trinkhorn


'''{{PAGENAME}}''', 1785 auch '''Baben''', Kreis Memel, Ostpreußen.
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Hier: Beschreibung des Wappens
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<!--=== Allgemeine Information === -->
<!--=== Allgemeine Information === -->
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
'''1939''' ist '''{{PAGENAME}}''' ein Dorf in der Gemeinde [[Dawillen]].


'''1940''' ist '''{{PAGENAME}}''' ein Dorf in der Gemeinde [[Dawillen]].
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
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=== Katholische Kirche ===
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<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
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== Standesamt ==
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==Bewohner==
==Bewohner==
 
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==Zufallsfunde==
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>STEZELKO05PQ</gov>
<gov>STEZELKO05PQ</gov>


==Quellen==
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[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 10:08 Uhr


Disambiguation notice Baben ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Baben (Begriffsklärung).
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Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Schugsta Stenzel

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Schugsta Stenzel



Einleitung

Schugsta Stenzel, Kreis Memel, Ostpreußen.


Name

Steinzeitliche Babe mit Trinkhorn

Schugsta Stenzel weist auf einen Jäger. Die Vorsilbe su- drückt aus, dass jemand ein Werkzeug benutzt. Baben kann auf einen heidnischen Kultplatz deuten, die zumeist in erhöhter Lage zu finden waren.

  • preußisch-litauisch "su-gauti" = fangen
  • "su-jaudrinti" = hetzen
  • prußisch "gautelis" = Fänger
  • prußisch „Bobis“ = Gott der Viehherden
  • "babe, babine" = vorzeitliche weibliche Steinfigur mit einem Trinkhorn


Politische Einteilung

1939 ist Schugsta Stenzel ein Dorf in der Gemeinde Dawillen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Schugsta Stenzel gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Schugsta Stenzel gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Schugsta Stenzel gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Dawillen.


Bewohner


Geschichte

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Frau Anna Labbies, 134 ha


Verschiedenes

Karten

Baben auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Baben auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Baben im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Schugsta-Stenzel im Messtischblatt 0393 Götzhöfen, 0394 Dawillen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>STEZELKO05PQ</gov>

Quellen

  1. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
  2. Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000
  3. Urmesstischblatt von 1860
  4. Messtischblatt 0393 Götzhöfen, 0394 Dawillen (1910-1940), Maßstab 1:25000 © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
  5. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923