Appeln Hans: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
== Einleitung ==
'''{{PAGENAME}}''', Kreis Memel, Ostpreußen
===Name===


'''{{PAGENAME}}''', Kreis Memel, Ostpreußen.
====Andere Namen und Schreibweisen ====
*1540 [[Hans Appolo]]<ref>Diehlmann, Hans Heinz: Die Türkensteuer im Herzogtum Preußen 1540, Band 2, Memel - Tilsit, Sonderschrift Nr. 88/2 des [http://www.vffow-buchverkauf.de/schriftenverzeichnis/artikel.php?id=so53 VFFOW], Hamburg 2006</ref>
* 1785 [[Appalen Hans]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
 
 
====Namensdeutung====
Der Name beschreibt entweder die rund angelegte Lage oder ist ein Spitzname für Hans.
*prußisch '''"abale, wobale"''' = Apfel
*preußisch-litauisch '''"apalas, apvalus"''' = rund, eiförmig, abgerundet, einheitlich, kugelförmig
*nehrungs-kurisch '''"abuoals"''' = Apfel
 
 
=== Allgemeine Information ===
* 15 Morgen großes kölmisches Erbfreigut
*[[Aschbahr Jahn]] wurde zugleich mit Appeln Hans erwähnt.<ref>Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918</ref>
*Alter Siedlungsort, 8 km nordöstlich von [[Memel]], lag in der Gemarkung von [[Kollaten]], 1912 letztmalig erwähnt<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>


<!--=== Wappen ===[[Bild:Wappen_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
Hier: Beschreibung des Wappens
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<!--=== Allgemeine Information === -->
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->
<!--== Name ==-->
<!--==== Andere Namen und Schreibweisen ==== -->


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
*1785 Erbfreigut, zu [[Gut Collaten]] und [[Gündeln-Urban]]<ref>Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918</ref><br>
*'''{{PAGENAME}}''' gehörte zum [[Gut Collaten]] und zu [[Gündeln Urban]].<ref>Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918</ref><br>


'''{{PAGENAME}}''' gehörte später zum [[Gut Collaten]] und zu [[Gündeln Urban]].


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== Kirchliche Zugehörigkeit==
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=== Evangelische Kirche ===
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'''1785''' gehörte '''{{PAGENAME}}''' zum Kirchspiel [[Memel]]<ref>Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918</ref>
[[Bild:Karte_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
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<!--== Kirchliche Zugehörigkeit ==
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=== Evangelische Kirche ===
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== Verschiedenes ==
=== Karten ===
[[Bild: JaguttenTauroggen.jpg|thumb|430 px|Siehe nordöstlich von '''Collaten''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]
[[Bild:Collaten_SCHK001.jpg||thumb|left|430 px|''Appeln Hans'' auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab&nbsp;1:50&#8239;000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin &ndash; Preußischer Kulturbesitz</small>]]
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[[Bild:Appeln_Hans_URMTB004_1860.jpg|thumb|430px|left|Appeln Hans nicht eingezeichnet im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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[[Bild: Kollaten_MTB0292.jpg|thumb|left|430 px| Kollaten im Messtischblatt 0292 Memel (1910-1940) und 0192 Nimmersatt (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
[[Bild:Ort_Kollaten_26_0735_Kollaten_Karte.jpg|thumb|430px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von [[Kollaten]] aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]]
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<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
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<!-- === Genealogische Internetseiten === -->
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
<!--==Zufallsfunde==
{{Einleitung Zufallsfunde}}-->


==Zufallsfunde==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
<gov>APPANSKO05NT</gov>
 
<!--==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov></gov>-->


== Quellen ==
<references />


[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 06:56 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Appeln Hans

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Appeln Hans



Einleitung

Appeln Hans, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Der Name beschreibt entweder die rund angelegte Lage oder ist ein Spitzname für Hans.

  • prußisch "abale, wobale" = Apfel
  • preußisch-litauisch "apalas, apvalus" = rund, eiförmig, abgerundet, einheitlich, kugelförmig
  • nehrungs-kurisch "abuoals" = Apfel


Allgemeine Information

  • 15 Morgen großes kölmisches Erbfreigut
  • Aschbahr Jahn wurde zugleich mit Appeln Hans erwähnt.[3]
  • Alter Siedlungsort, 8 km nordöstlich von Memel, lag in der Gemarkung von Kollaten, 1912 letztmalig erwähnt[4]


Politische Einteilung


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

1785 gehörte Appeln Hans zum Kirchspiel Memel[7]


Verschiedenes

Karten

Siehe nordöstlich von Collaten auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Appeln Hans auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Appeln Hans nicht eingezeichnet im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Kollaten im Messtischblatt 0292 Memel (1910-1940) und 0192 Nimmersatt (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Kollaten aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>APPANSKO05NT</gov>

Quellen

  1. Diehlmann, Hans Heinz: Die Türkensteuer im Herzogtum Preußen 1540, Band 2, Memel - Tilsit, Sonderschrift Nr. 88/2 des VFFOW, Hamburg 2006
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  6. Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
  7. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918