Barsduhnen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
== Einleitung ==


'''{{PAGENAME}}''', Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
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<!--=== Wappen ===[[Bild:Wappen_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
Hier: Beschreibung des Wappens
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<!--=== Allgemeine Information === -->
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->


<!--== Politische Einteilung == -->


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===Name===
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====Andere Namen und Schreibweisen====
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*v. 1614 [[Peter Barsden]], n. 1676 [[Peter Barsduhnen]], um 1785 [[Zimmermannischken]], lit: [[Barzdunai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
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*1710-1728 [[Zimmermaniszken]], [[Zimmermann Kummetter]], [[Zimmermanniszken]] <ref>Werden Taufenbuch 1710-1728</ref>
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*[[Barsdunen]]<ref>Generalhufenschoß 1719-1766,  Schulzenamt Memel, Hubenzahl  1719,  Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager,  Göttingen, 1962</ref>
*[[Gut Barsduhnen]]<ref>Urmesstischblatt von 1860</ref>
*Lit. Name: [[Barzdūnai]]<ref>GOV: http://gov.genealogy.net/</ref>
 
====Namensdeutung====
Der Name bezieht sich auf den Ortsgründer. Nicht auszuschließen ist ein Bewuchs mit Flechten und Moosen (bartähnlich).
*prußisch '''"barzda"''' = Bart
* '''"barzdius"''' = Bartträger
*preußisch-litauisch '''"barzdutas"''' = bärtig
 
 
=== Allgemeine Information ===
*Kölm. Gut<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref>
*Dorf, am nordöstlichen Rand von [[Heydekrug]], gegründet vor 1614<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>:
* 1686 Schatullsiedlung 2 H. 27 Morgen<ref> Ostpr. Fol. 15232 Nr. 239</ref>
 
 
====Angrenzende Orte====
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Quelle:<ref> Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962</ref>
 
== Politische Einteilung ==
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
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=== Katholische Kirche ===
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<!--== Geschichte ==-->
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==Bewohner==
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<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
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== Verschiedenes ==
 
Memeler  Dampfboot vom 04.11.1932
 
'''Barsduhnen, 3.November. [Schäden durch Elche]'''
Infolge des Hochwassers sind die Elche landeinwärts gezogen, wo sie auf den Getreidefeldern erhebliche Schäden anrichteten. Dieser Tage waren vier Elche auf die Roggenfelder der Besitzer Drochner und Görke gekommen. Als man versuchte, die Tiere fortzutreiben, griffen sie die Besitzer an. Erst als man mit Hunden erschien, zogen sich die Elche zurück.
 
 
=== Karten ===  
[[Bild: HeydekrugRussklein.jpg|thumb|430 px| Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000]]
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[[Bild:Heydekrug_MTB0694,0695.jpg|thumb|left|430 px|Barsduhnen ''(nordöstlich von [[Szibben]])'' im Messtischblatt 0694 Heydekrug, 0695 Gaidellen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
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<!-- === Weitere Internetseiten === -->
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==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>BARNENKO05RI</gov>
<gov>BARNENKO05RI</gov>


==Quellen==
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[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
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[[Kategorie:Ort im Memelland]]
[[Kategorie:Ort im Memelland]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Heydekrug]]
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[[Kategorie:Memelland]]
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[[Kategorie:Ort im Kirchspiel Werden]]

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:02 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Barsduhnen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Barsduhnen

Barsduhnen
Barsduhnen in der Memellandkarte


Einleitung

Barsduhnen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name bezieht sich auf den Ortsgründer. Nicht auszuschließen ist ein Bewuchs mit Flechten und Moosen (bartähnlich).

  • prußisch "barzda" = Bart
  • "barzdius" = Bartträger
  • preußisch-litauisch "barzdutas" = bärtig


Allgemeine Information

  • Kölm. Gut[6]
  • Dorf, am nordöstlichen Rand von Heydekrug, gegründet vor 1614[7]:
  • 1686 Schatullsiedlung 2 H. 27 Morgen[8]


Angrenzende Orte

An Barsdunen angrenzende Orte
Im Osten: Likertischken
Im Süden: Heydekrügscher Hafen
Im Westen: Schießgirren
Im Norden: Trakseeden

Quelle:[9]

Politische Einteilung

1785 gehörte Barsduhnen zum Amt Heydekrug[10]
1913 ist Barsduhnen mit Heydekrug zur Gemeinde Heydekrug vereinigt worden:

  • "Durch Erlaß v. 4. März 1913 zu Heydekrug einverleibt, in Kraft getreten 20. März"[11]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Barsduhnen gehörte 1912 zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Barsduhnen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Standesamt

Barsduhnen gehörte 1907 zum Standesamt Heydekrug.


Bewohner



Verschiedenes

Memeler Dampfboot vom 04.11.1932

Barsduhnen, 3.November. [Schäden durch Elche]

Infolge des Hochwassers sind die Elche landeinwärts gezogen, wo sie auf den Getreidefeldern erhebliche Schäden anrichteten. Dieser Tage waren vier Elche auf die Roggenfelder der Besitzer Drochner und Görke gekommen. Als man versuchte, die Tiere fortzutreiben, griffen sie die Besitzer an. Erst als man mit Hunden erschien, zogen sich die Elche zurück.


Karten

Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000
Zimmermannischken auf der Schroetterkarte Blatt 7, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Gut Barsduhnen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Gut Barsduhnen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Barsduhnen (nordöstlich von Szibben) im Messtischblatt 0694 Heydekrug, 0695 Gaidellen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BARNENKO05RI</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Werden Taufenbuch 1710-1728
  3. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  4. Urmesstischblatt von 1860
  5. GOV: http://gov.genealogy.net/
  6. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  7. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  8. Ostpr. Fol. 15232 Nr. 239
  9. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  10. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  11. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920