Pauren: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
== Einleitung ==
'''{{PAGENAME}}''', Kreis Heydekrug, Ostpreußen
===Name===
[[image:Unser Haus mit Mühle in Pauren.jpg|thumb|380px|Wohnhaus und Mühle [http://www.ortsfamilienbuecher.de/famreport.php?ofb=memelland&ID=I77812&nachname=SCHADEWALD&lang=de Schadewald] (um 1940)]]
[[image:Pauren 2018.JPG|thumb|380px|Pauren 2018 (Bild: Elmar Szelies)]]


'''{{PAGENAME}}''', Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
====Andere Namen und Schreibweisen====
<!--=== Wappen ===[[Bild:Wappen_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
*[[Feld Pawren]]
Hier: Beschreibung des Wappens
*1730 [[Peter Blutzkehmen]], 1736 [[Peter Blutzigcken]], 1785 [[Peter Blutzicken]], 1871 [[Pauren]], später [[Pauern]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
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*[[Peter Blutzicken]]<ref>Urmesstischblatt von 1860</ref>, [[Pauren]]<ref>Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000</ref> <ref>Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000</ref> <ref>Urmesstischblatt von 1860</ref>, [[Pauern]]<ref>Messtischblatt 0593  Kinten  (1910-1940), Maßstab 1:25000 © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</ref>  
<!--=== Allgemeine Information === -->
*lit. Name: [[Paurai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref>
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->


<!--== Politische Einteilung == -->
====Namensdeutung====
Der Name weist auf ergiebige landwirtschaftliche Fläche.
*preußisch-litauisch '''"paurioti"''' im Sinne von '''"esti"''' = fressen, verzehren, auch Boden auf dem gutes Futter wächst
 
=== Allgemeine Information ===
*Dorf, 16 km nordwestl. von [[Heydekrug]], 1939: 210 Einwohner<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
 
 
== Politische Einteilung ==  
'''1785''' war '''{{PAGENAME}}''' ein Kgl. Bauerdorf und gehörte zum Domänenamt [[Prökuls]]. '''1916''' war es eine Landgemeinde.<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref><br>
'''1939''' ist '''{{PAGENAME}}''' eine  Gemeinde mit den Dörfern '''{{PAGENAME}}''', [[Rogaischen]] und [[Szienen]].{{MLRefAmtsblatt2}}


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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
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=== Katholische Kirche ===
{{PAGENAME}} gehörte '''1907''' zum katholischen Kirchspiel [[Szibben]].
 
===Friedhof===
Der Friedhof von Pauern ist nur noch über Wiesen zu erreichen. Man erkennt noch einige Kreuze, aber ansonsten ist nicht mehr viel vorhanden.
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Bild:22.05.2012_Pauern_Friedhof_2.JPG
Bild:22.05.2012_Pauern_Friedhof_3.JPG
Bild:22.05.2012_Pauern_Friedhof_5.JPG|; Eingang
Bild:Friedhofstor Pauern.jpg|; Eingang vor 1945
Bild:22.05.2012_Pauern_Friedhof_7.JPG
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Die Bilder wurden freundlicherweise von Peter Wallat zur Verfügung gestellt. Das ältere Foto stammt aus dem MD 1969/22
(Stand Mai 2012)


<!-- === Katholische Kirchen === -->
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
<!--== Geschichte ==-->
 
== Standesamt ==
{{PAGENAME}} gehörte '''1907''' zum Standesamt [[Kischken (Kr.Heydekrug)|Kischken]].
 
 
==Bewohner==
*'''[[{{PAGENAME}}/Bewohner|Bewohner in {{PAGENAME}}]]'''
 
 
== Geschichte ==
===1711===
* [[Laßen]]: Jurge '''Preigs'''
* [[Wybrantzen]]: Jurge '''Preigs''' - 9. July 1710 (Anm.: Sterbedatum)
* [[Enrollierte]]:
<ref>Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, [http://www.vffow.de/default.htm Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen]</ref>
 
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
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<!-- === Archive === -->
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== Verschiedenes ==
=== Karten ===
[[Bild:Pauren_SCHK003.jpg|thumb|left|430 px|Pauren auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]]
[[Bild: Minge-nordklein.jpg|thumb|430 px|Pauren s. links südlich von '''Moos Bruch''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]
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[[Bild:Pauren_URMTB018_V2_1860.jpg|thumb|430px|Pauren im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Pauren_URMTB018_1860.jpg|thumb|430px|left|Pauren und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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[[Bild:Ort_Pauern_13_0655_Pauern_Karte.jpg|thumb|430px|left|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von {{PAGENAME}} aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]]
[[Bild:Ort_Pauern_15_0657_Pauern_Karte.jpg|thumb|430px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von {{PAGENAME}} aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]]
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==Zufallsfunde==
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>PAUERNKL01PH</gov>
<gov>PAUERNKL01PH</gov>


==Quellen==
<references/>


[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
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[[Kategorie:Ort im Memelland]]
[[Kategorie:Ort im Memelland]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Heydekrug]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Heydekrug]]
[[Kategorie:Ort im Kirchspiel Kinten]]
[[Kategorie:Friedhof im Memelland]]

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:34 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Pauren

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Pauren

Mühle Schadewald in Pauern (1940)



Einleitung

Pauren, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Wohnhaus und Mühle Schadewald (um 1940)
Pauren 2018 (Bild: Elmar Szelies)

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf ergiebige landwirtschaftliche Fläche.

  • preußisch-litauisch "paurioti" im Sinne von "esti" = fressen, verzehren, auch Boden auf dem gutes Futter wächst

Allgemeine Information

  • Dorf, 16 km nordwestl. von Heydekrug, 1939: 210 Einwohner[8]


Politische Einteilung

1785 war Pauren ein Kgl. Bauerdorf und gehörte zum Domänenamt Prökuls. 1916 war es eine Landgemeinde.[9]
1939 ist Pauren eine Gemeinde mit den Dörfern Pauren, Rogaischen und Szienen.[10]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Pauren gehörte 1912 zum Kirchspiel Kinten (Kr.Heydekrug).

Katholische Kirche

Pauren gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.

Friedhof

Der Friedhof von Pauern ist nur noch über Wiesen zu erreichen. Man erkennt noch einige Kreuze, aber ansonsten ist nicht mehr viel vorhanden.

Die Bilder wurden freundlicherweise von Peter Wallat zur Verfügung gestellt. Das ältere Foto stammt aus dem MD 1969/22 (Stand Mai 2012)


Standesamt

Pauren gehörte 1907 zum Standesamt Kischken.


Bewohner


Geschichte

1711

[11]


Verschiedenes

Karten

Pauren auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Pauren s. links südlich von Moos Bruch auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Pauren im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Pauren und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Pauern im Messtischblatt 0593 Kinten (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Pauren aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Pauren aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PAUERNKL01PH</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Urmesstischblatt von 1860
  3. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
  4. Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000
  5. Urmesstischblatt von 1860
  6. Messtischblatt 0593 Kinten (1910-1940), Maßstab 1:25000 © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
  7. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  8. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  9. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  10. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  11. Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen