Topographie Holstein 1841/A-H/328: Unterschied zwischen den Versionen
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;Holzhude: s. Heidkrug. | |||
;Holzkamp: eine große Erbpachtstelle an der Straße von Lübek nach Segeberg, im Gute Mori, an der Gränze von Stockelsdorf und Steinrade; Ksp. Reusefeld. - Hier ist der Stapelplatz für das nach Lübek bestimmte Brennholz. | |||
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;<tt>Hondt</tt>: eine ehemalige kleine Insel der Nordsee, welche bei der Eindeichung des Hedwigenkoogs wahrscheinlich schon mit dem festen Lande verbunden war, und zum Theil mit zum Kooge gezogen ist. | |||
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;Honigholz: s. Belau. | |||
;Honigsee: Dorf an einem kleinen See, 1 {{Bruch|1|2}} M. südöstlich von Kiel; zum Kloster Preetz gehörig; Ksp. Barkau; enthält 14 Vollh., 1 Dreiviertelh., 1 Viertelh., 8 Kathen und 11 Instenstellen. Die ausgebauete Viertelhufe heißt {{Sperrschrift|Duvenhorst}}. Außerdem heißt eine Pachtstelle {{Sperrschrift|Dinghorst}}, 2 Pachtstellen heißen {{Sperrschrift|Hohenhorst}}, eine Pachtstelle {{Sperrschrift|Fahrenhorst}}, eine Parcelenstelle {{Sperrschrift|Preetzerkamp}}, und einige einzelne Stellen werden {{Sperrschrift|Neuhaus, Grabs, Mehlrott, Vivat}} und {{Sperrschrift|Neukoppel}} genannt. - Schule (80 K.). - Zahl der Einwohner: 288, worunter 1 Krüger, 1 Schmied, 1 Rademacher, 1 Böttcher, 1 Schuster, 3 Schneider und 1 Weber. - Im Jahre 1368 verkaufte Johann v. Barkow und dessen Sohn, den halben See (Honig-See) an das Kloster. - Bei Honigsee stand am 7. Decbr. 1813 die Arrieregarde des dänischen Armee-Corps. - Areal: 781 Steuert., darunter 98 Ton. Wiesen. - Der Boden ist lehmigt und fruchtbar. Die Eingesessenen erhalten jedes zweite Jahr aus den klösterlichen Hölzungen und Mören Feurungsmaterial angewiesen. - |
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- Holzhude
- s. Heidkrug.
- Holzkamp
- eine große Erbpachtstelle an der Straße von Lübek nach Segeberg, im Gute Mori, an der Gränze von Stockelsdorf und Steinrade; Ksp. Reusefeld. - Hier ist der Stapelplatz für das nach Lübek bestimmte Brennholz.
- Holzkathe
- s. Krog, Schönböken, Schwartenbek, Tesdorf.
- Holzkathen
- s. Harrie, Obbendorf.
- Holz-See
- s. Nettelsee.
- Homfeld
- (Humfeld); Dorf 2 M. nördlich von Kellinghusen; Ksp. Nortorf. - Von diesem, anmuthig belegenen, ringsum mit Hölzungen umgebenen Dorfe gehören 8 Vollh., 1 Halbh. und 2 Kathen ohne Land, (8 1/2 Pfl.), zum Amte Rendsburg, Kspv. Kellinghusen, und 2 Zweidrittelh. und 3 Kathen ohne Land zum Kloster Itzehoe; die letzten wurden im Jahre 1336, von Heinrich von Nübel, der Vicarie des Heil. Magnus geschenkt. - Schule (50 K.). Auch ist hier ein Armenhaus mit 4 Wohnungen. - Zahl der Einwohner: 139, worunter 1 Schmied, 1 Rademacher, 1 Schuster, 2 Schneider, 1 Zimmermann, 1 Maurer und 3 Weber. Im Dorfe wohnt eine Hebamme. - Areal des Königl. Antheiles: 659, und des Klösterlichen: 62 Steuert. - Der Boden ist hügeligt, theils lehmigt, theils sandigt; die Wiesen sind, wenn sie bedüngt werden, sehr gut und die Hölzungen einträglich; Moor fehlt. - Südlich vom Dorfe waren einige Grabhügel, worin man Töpfe mit Asche gefunden hat.
- Hondt
- eine ehemalige kleine Insel der Nordsee, welche bei der Eindeichung des Hedwigenkoogs wahrscheinlich schon mit dem festen Lande verbunden war, und zum Theil mit zum Kooge gezogen ist.
- Honendorp
- s. Höhndorf.
- Honigflether-Steindamm
- District 1/4 M. östlich von Wilster, Amt Steinburg; Wilstermarsch; Kspv. auf der alten Seite und zur Honigfletherducht gehörig; Kirchspiele Heiligenstedten und Wilster. - Dieser District enthält 14 Höfe und 2 Kathen. - Schule (62 K.). - Zahl der Einwohner: 128.
- Honigholz
- s. Belau.
- Honigsee
- Dorf an einem kleinen See, 1 1/2 M. südöstlich von Kiel; zum Kloster Preetz gehörig; Ksp. Barkau; enthält 14 Vollh., 1 Dreiviertelh., 1 Viertelh., 8 Kathen und 11 Instenstellen. Die ausgebauete Viertelhufe heißt Duvenhorst. Außerdem heißt eine Pachtstelle Dinghorst, 2 Pachtstellen heißen Hohenhorst, eine Pachtstelle Fahrenhorst, eine Parcelenstelle Preetzerkamp, und einige einzelne Stellen werden Neuhaus, Grabs, Mehlrott, Vivat und Neukoppel genannt. - Schule (80 K.). - Zahl der Einwohner: 288, worunter 1 Krüger, 1 Schmied, 1 Rademacher, 1 Böttcher, 1 Schuster, 3 Schneider und 1 Weber. - Im Jahre 1368 verkaufte Johann v. Barkow und dessen Sohn, den halben See (Honig-See) an das Kloster. - Bei Honigsee stand am 7. Decbr. 1813 die Arrieregarde des dänischen Armee-Corps. - Areal: 781 Steuert., darunter 98 Ton. Wiesen. - Der Boden ist lehmigt und fruchtbar. Die Eingesessenen erhalten jedes zweite Jahr aus den klösterlichen Hölzungen und Mören Feurungsmaterial angewiesen. -