Topographie Holstein 1841/A-H/209: Unterschied zwischen den Versionen

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;Gierichsbek: s. Jersbek.
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;Gieselaue: ({{Sperrschrift|Schnittelaue}}); diese Aue entspringt unweit Schrum, (Ksp. Albersdorf), fließt Albersdorf vorbei nach Grünenthal, wo sie die Gränze zwischen Dithmarschen und dem Gute Hanerau bildet und fällt durch eine Schleuse bei Schormoor in die Eider. Auf der letzten Strecke ist diese Aue für Kähne fahrbar.
;Giesensand: s. Hetlingen, Spitzerdorf.
;Giesensdorf: (vormals {{Sperrschrift|Giesombstorp, Giesemerstorp}}); Dorf eine starke Meile südwestlich von Ratzeburg, im lübekischen ehemaligen Amte Behlendorf; der Stadt Lübek zuständig; Ksp. St. Georg vor Ratzeburg. - Es enthält 4 Vollh., 1 Halbh., 1 Viertelh. und 1 Anbauerstelle, (11 H.). - Der im Dorfe liegende See, (2007 Q. R.), gehört zum Behlendorfer Hofe. - Zahl der Einwohner: 69, worunter 1 Weber. - Die Eingesessenen müssen dem Behlendorfer Hofe Hand- und Spanndienste leisten, sind aber, bis zum Jahre 1845, gegen eine kleine Abgabe davon befreit. - Areal: 369 Ton., 107 R., die Tonne zu 240 Q. R., worunter 53 Ton., 105 R. Hölzung und 8 Ton., 87 R. Wasser.
;Gießelrade: (vormals {{Sperrschrift|Gyseldorp}}); Dorf {{Bruch|1|2}} M. südlich von Eutin, im Fürstenthume Lübek; Amt Großvogtei; Ksp. Sarau. - Im Jahre 1378 ward aus den Einkünften dieses Dorfes eine Vicarie in der Marienkirche zu Lübek gestiftet. Es enthält 7 Vollh. und 16 Kathen und Instenstellen. - Hier ist eine Windmühle. - Schule (53 K.). - Zahl der Einwohner: 232. - Areal: 510 Ton., die Tonne zu 260 Q. R.
;Gießelteich: s. Christianshof.
;Gimmerthal: s. Schlamersdorf.

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Topographie Holstein 1841
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präsentirt zu der Predigerstelle; die Gemeinde wählt. - Im Predigerhause starb auf einer Visitationsreise der Generalsuperintendent Adler, am 22. Aug. 1834. - Schule (45 K.). Bei der Industrieschule ist eine Lehrerin angestellt. - Vormals war wahrscheinlich die Familie von Chikow, welche im Jahre 1239 erwähnt wird, Besitzer dieses Dorfes und der umliegenden Gegend. - Areal mit dem Pastoratlande: 204 Ton., 4 13/16 Sch., die Tonne zu 240 Q. R., (20 Steuert.) - Der bewaldete Stretzerberg bei Giekau zeichnet sich durch seine Höhe aus. - Eingepfarrt sind, vom Gute Clampe: der Haupthof. Vom Gute Hohenfelde: der Haupthof, Haferstoppel, Hafkamp, Hubertsberg, Roßbaum, Sachskamp, Satjendorf. Vom Gute Neuhaus: der Haupthof, Altenkrog, Blankenwater, Dickenbusch, Dransau, Emkendorf, Fetthörn, Fürstenholt, Giekau, Gleschendorf, Hahnenkamp, Hasenkrug, Hegbök, Hohenhoop, Jägerberg, Klinker, auf dem Klinker, Köhn, (Meierhof und Dorf), Köhnerbrücke, Kuhteich, Moorrehmen, Mühlen, Oelböhm, Pülsen, Redderkrug, am Rögen, Seekrug, Selkenrade, Stubbenrade, Theerkuhlen, Tröndel, auf dem Tröndel, Volkenscheide, Warderhof, Weddelbek. Vom Gute Panker: Bollbrügge, Finksoll, Futterkamp, Gadendorf. Das Gut Schmool: Brünerbröken, Försterstelle, Grünberg, Hohenfelde, Krumbreiten, Malmsteg, Radeland, Rethkuhl, im Rögen, Schwartbuck, Schwartbuckerholz, Sören. Vom Kloster Preetz: Bendfeld, Ratjendorf.
Gierichsbek
s. Jersbek.
Giesemerstorp
s. Giesensdorp.
Gieselaue
(Schnittelaue); diese Aue entspringt unweit Schrum, (Ksp. Albersdorf), fließt Albersdorf vorbei nach Grünenthal, wo sie die Gränze zwischen Dithmarschen und dem Gute Hanerau bildet und fällt durch eine Schleuse bei Schormoor in die Eider. Auf der letzten Strecke ist diese Aue für Kähne fahrbar.
Giesensand
s. Hetlingen, Spitzerdorf.
Giesensdorf
(vormals Giesombstorp, Giesemerstorp); Dorf eine starke Meile südwestlich von Ratzeburg, im lübekischen ehemaligen Amte Behlendorf; der Stadt Lübek zuständig; Ksp. St. Georg vor Ratzeburg. - Es enthält 4 Vollh., 1 Halbh., 1 Viertelh. und 1 Anbauerstelle, (11 H.). - Der im Dorfe liegende See, (2007 Q. R.), gehört zum Behlendorfer Hofe. - Zahl der Einwohner: 69, worunter 1 Weber. - Die Eingesessenen müssen dem Behlendorfer Hofe Hand- und Spanndienste leisten, sind aber, bis zum Jahre 1845, gegen eine kleine Abgabe davon befreit. - Areal: 369 Ton., 107 R., die Tonne zu 240 Q. R., worunter 53 Ton., 105 R. Hölzung und 8 Ton., 87 R. Wasser.
Gießelrade
(vormals Gyseldorp); Dorf 1/2 M. südlich von Eutin, im Fürstenthume Lübek; Amt Großvogtei; Ksp. Sarau. - Im Jahre 1378 ward aus den Einkünften dieses Dorfes eine Vicarie in der Marienkirche zu Lübek gestiftet. Es enthält 7 Vollh. und 16 Kathen und Instenstellen. - Hier ist eine Windmühle. - Schule (53 K.). - Zahl der Einwohner: 232. - Areal: 510 Ton., die Tonne zu 260 Q. R.
Gießelteich
s. Christianshof.
Gimmerthal
s. Schlamersdorf.