Topographie Holstein 1841/I-Z/061: Unterschied zwischen den Versionen

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;Kuhle, bei der: ({{Sperrschrift|Büssendeich}}); einige Höfe und Kathen im Kirchspiele Collmar, welche zum Gute Neuendorf gehören. - Schuldistrict Collmar.
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;Kuhlenbrook: eine Ziegelei im Gute Emkendorf; Ksp. Westensee.
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;Kuhmühle: diese der Stadt Hamburg gehörende, von der Eilbek getriebene Mühle liegt am Wege nach Barmbek, nördlich von Hohenfeld, und der dazu gehörende District enthält 20 Feuerstellen, mit etwa 100 Einwohnern. Vogtei Burgfeld; Ksp. und Schuldistrict St. Georg. - Diese Mühle kömmt schon im Jahre 1247 vor und ward damals unter dem Namen „Möle am Eylenbeke“ von dem hamburgischen Rathe an den Präfecten Hartwig verkauft. - Im Jahre 1813 wurden hier von französischen Kriegsvölkern Befestigungswerke aufgeworfen.
;Kuhof: adeliches Gut, nahe östlich vor der Stadt Oldenburg belegen; Ksp. Oldenburg. - Kuhof war ehemals und noch zu Danckwerths Zeit ein Dorf, und nach der Landesmatrikel aus dem Jahre 1652 gehörte es als Fürstliche Domaine zum vormaligen Amte Oldenburg. Durch die Convention vom 4. April 1769 wurde dieses Gut mit einem immerwährenden Fideicommisse der jüngern Linie des Holstein-Gottorfischen Hauses belegt. - Als Kuhof zum Amte gehörte, war es der Wohnsitz der Amtmänner des Amts Oldenburg; 1670 des Amtmannes und Generalmajors Hans v. Rantzau und 1710 des Landraths und Amtmannes Cay v. Brockdorff zu Tesdorf. Jetzt wohnt hier der Oberinspector der neuern Schlesw.-Holst. Fideicommißgüter. - Dieses Gut, welches mit Sebent, aber ohne die Dörfer, für 3 {{Bruch|1|4}} Pfl. contribuirt, besteht aus

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Kuhle, bei der
(Büssendeich); einige Höfe und Kathen im Kirchspiele Collmar, welche zum Gute Neuendorf gehören. - Schuldistrict Collmar.
Kuhlen
(vorm. Cule); Kanzeleigut 1 1/4 M. nordwestlich von Segeberg; Ksp. Segeberg. In dem Jahre 1305 ward Kuhlen von Johann Walstorf und seinem Bruder Otto an das Segeberger Kloster verkauft und nach einer Urkunde des Königs Christian I. gehörte die wüste Feldmark „tho Kulen“ demselben Kloster. - Besitzer in neuerer Zeit waren: 1791 Hundt; 1802 Johann Heinrich Westerwiek; 1804 Georg Ludwig Bockelmann, unter dem es 1816 zum Concurse kam; 1817 Hermann Scheel; 1824 Madame Schlüter; dann der Geheimerath v. Buchner, der es an Casper Völckers, dieser im Jahre 1839 an F. Langenheim für 20,000 Reichsthaler.svg und letzter 1840 an Friedrich Kaehren für 22,000 Reichsthaler.svg verkaufte. - Das Gut, welches aus dem Haupthofe und 2 Kathen, Eisenkathe und Moorkathe besteht, hat ein Areal von 1300 Ton., die Tonne zu 240 Q. R., worunter Acker 580 Ton., Wiesen 60 Ton., Hölzung 80 Ton., Moor 400 Ton., Haide 160 Ton. und Wege und Gärten 20 Ton., (120 Steuert.; 9000 Reichsthaler.svg Steuerwerth.). Der Boden ist theils ein humoser Sandboden, theils Moorboden. - Dem Besitzer steht die Jagd auf der Feldmark zu. - Das Gut ist zu keiner Mühle zwangspflichtig, aber vom Gebrauch des Stempelpapiers nicht befreit. Seit vielen Jahren ist, mit einigen Unterbrechungen, die Brannteweinbrennerei mit gutem Erfolge betrieben. - Zahl der Einwohner: 35. - Reuterpferde werden nicht gestellt und das Gut contribuirt zu außerordentlichen Ausschreibungen für 1 1/2 Pfl.
Abgaben: Contribution ..-- Reichsthaler.svg .-- β
Landsteuer 43 Reichsthaler.svg 36 β
Haussteuer .-- Reichsthaler.svg ..-- β
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43 Reichsthaler.svg 36 β
Kuhlen
s. Flethsee.
Kuhlenbrook
eine Ziegelei im Gute Emkendorf; Ksp. Westensee.
Kuhlenbrook
s. Kembs, Sasel.
Kuhlrade
s. Helmsdorf, Wankendorf.
Kuhmühle
diese der Stadt Hamburg gehörende, von der Eilbek getriebene Mühle liegt am Wege nach Barmbek, nördlich von Hohenfeld, und der dazu gehörende District enthält 20 Feuerstellen, mit etwa 100 Einwohnern. Vogtei Burgfeld; Ksp. und Schuldistrict St. Georg. - Diese Mühle kömmt schon im Jahre 1247 vor und ward damals unter dem Namen „Möle am Eylenbeke“ von dem hamburgischen Rathe an den Präfecten Hartwig verkauft. - Im Jahre 1813 wurden hier von französischen Kriegsvölkern Befestigungswerke aufgeworfen.
Kuhof
adeliches Gut, nahe östlich vor der Stadt Oldenburg belegen; Ksp. Oldenburg. - Kuhof war ehemals und noch zu Danckwerths Zeit ein Dorf, und nach der Landesmatrikel aus dem Jahre 1652 gehörte es als Fürstliche Domaine zum vormaligen Amte Oldenburg. Durch die Convention vom 4. April 1769 wurde dieses Gut mit einem immerwährenden Fideicommisse der jüngern Linie des Holstein-Gottorfischen Hauses belegt. - Als Kuhof zum Amte gehörte, war es der Wohnsitz der Amtmänner des Amts Oldenburg; 1670 des Amtmannes und Generalmajors Hans v. Rantzau und 1710 des Landraths und Amtmannes Cay v. Brockdorff zu Tesdorf. Jetzt wohnt hier der Oberinspector der neuern Schlesw.-Holst. Fideicommißgüter. - Dieses Gut, welches mit Sebent, aber ohne die Dörfer, für 3 1/4 Pfl. contribuirt, besteht aus