Topographie Holstein 1841/I-Z/025: Unterschied zwischen den Versionen
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:5 Vollh., 1 Fünfachtelh., 3 Halbh., 1 Dreiachtelh., 5 Viertelh., 1 Achtelh., 1 Zwölftelh., 4 Kathen mit, und 2 Kathen ohne Land, (9 {{Bruch|1|12}} Pfl.). Von diesen sind 4 Achtelh. ausgebauet, von denen 3 {{Sperrschrift|auf dem Wehden}} und eine {{Sperrschrift|im Busch}} genannt werden; 1 Zwölftelh. und 1 Kathe heißen {{Sperrschrift|Tüttmannshorst}} und 1 Kathe führt den Namen {{Sperrschrift|Klint}}. - Schule (85 K.). - Zahl der Einwohner: 265, worunter 1 Krüger, 1 Höker, 2 Schmiede, 2 Schuster, 1 Schneider, 1 Tischler und 2 Weber. Im Dorfe wohnt eine Hebamme. - Areal: 1354 Ton., die Tonne zu 260 Q. R., darunter Acker 467 Ton., Wiesen 358 Ton., Recognitionsland 8 Ton., Gemeinheiten 517 Ton., und Sand- und Lehmgruben 4 Ton., (796 Steuert.) Der Boden ist gut, denn der Sand hat eine Mischung von Lehm; die Wiesen sind es weniger und die bessern liegen zu entfernt nach Struvenhütten hin; auch die Möre sind eine halbe Meile vom Dorfe entfernt. - Im Schwedenkriege, 1643 und 1644, zeichneten sich einige Einwohner dieses Dorfes, welche sich zu einem freiwilligen Corps hatten anwerben lassen, durch ihren kriegerischen Muth aus. | |||
;Kattenhöhlen: s. Luschendorf. | |||
;<tt>Katteskrog</tt>: ein ehemaliges Dorf im Ksp. Gnissau, welches im Jahre 1413 von Dietrich und Gerhard Höken an das Ahrensböker Kloster verkauft ward. | |||
;Kattrepel: Dorf in Süderdithmarschen; Kspv. und Ksp. Marne; enthält mit {{Sperrschrift|Kattrepeler-Westerdeich}} (13 H.) und {{Sperrschrift|Kattrepelerwisch}} 26 Höfe, 29 Stellen mit, und 25 Stellen ohne Land. - Schule (82 K.). - Zahl der Einwohner: 515. - Areal: 890 Steuertonnen. | |||
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;Kattrepeler-Westerdeich: s. Kattrepel. | |||
;Kattrepelerwisch: s. Kattrepel. | |||
;Kattwiek: s. Moorburg. | |||
;<tt>Katzburg</tt>: s. Hassendorf. | |||
;Katzhaide: s. Neu-Kattbek. | |||
;Kehrweg: 2 Höfe und 2 Kathen im Kirchspiele Collmar, von denen 2 Höfe und 1 Kathe zum Gute Groß-Collmar und 1 Kathe zum Gute Klein-Collmar gehören. - Außerdem gehört zu jedem Theile eine herrschaftliche Korn-Windmühle. - Schuldistrict Collmar. | |||
;Kellenhusen: Dorf an der Ostsee, {{Bruch|3|4}} M. südöstlich von Grube; Amt Cismar; Ksp. Grömitz; enthält 14 Großbödenerstellen, von denen 2 ausgebauet sind, und 18 Kleinbödenerstellen (4 {{Bruch|3|100}} Pfl.). Auch werden zum Dorfe die beiden Erbpachtstellen {{Sperrschrift|Wintershof}} (123 Steuert.), und {{Sperrschrift|Bokhorst}} (100 Steuert.), beide im Ksp. Grube belegen, gerechnet. - Zahl der Einwohner: 289, worunter 1 Krüger, 1 Schmied, 2 Schuster, 1 Schneider und 2 Weber. - Schule (60 K.). - Einige Einwohner ernähren sich vom Fischfange; viele derselben fahren zur See. - Der Boden ist theils lehmigt, theils grandigt und zum Theil zum Waizenbau recht gut geeignet. | |||
;<tt>Kellingdorp</tt>: ein ehemaliges Dorf in der Crempermarsch; Ksp. Neuenkirchen. Hier soll im Jahre 1205 eine Frau Namens Deest von Kellingdorp, |
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- 5 Vollh., 1 Fünfachtelh., 3 Halbh., 1 Dreiachtelh., 5 Viertelh., 1 Achtelh., 1 Zwölftelh., 4 Kathen mit, und 2 Kathen ohne Land, (9 1/12 Pfl.). Von diesen sind 4 Achtelh. ausgebauet, von denen 3 auf dem Wehden und eine im Busch genannt werden; 1 Zwölftelh. und 1 Kathe heißen Tüttmannshorst und 1 Kathe führt den Namen Klint. - Schule (85 K.). - Zahl der Einwohner: 265, worunter 1 Krüger, 1 Höker, 2 Schmiede, 2 Schuster, 1 Schneider, 1 Tischler und 2 Weber. Im Dorfe wohnt eine Hebamme. - Areal: 1354 Ton., die Tonne zu 260 Q. R., darunter Acker 467 Ton., Wiesen 358 Ton., Recognitionsland 8 Ton., Gemeinheiten 517 Ton., und Sand- und Lehmgruben 4 Ton., (796 Steuert.) Der Boden ist gut, denn der Sand hat eine Mischung von Lehm; die Wiesen sind es weniger und die bessern liegen zu entfernt nach Struvenhütten hin; auch die Möre sind eine halbe Meile vom Dorfe entfernt. - Im Schwedenkriege, 1643 und 1644, zeichneten sich einige Einwohner dieses Dorfes, welche sich zu einem freiwilligen Corps hatten anwerben lassen, durch ihren kriegerischen Muth aus.
- Kattenhöhlen
- s. Luschendorf.
- Katteskrog
- ein ehemaliges Dorf im Ksp. Gnissau, welches im Jahre 1413 von Dietrich und Gerhard Höken an das Ahrensböker Kloster verkauft ward.
- Kattrepel
- Dorf in Süderdithmarschen; Kspv. und Ksp. Marne; enthält mit Kattrepeler-Westerdeich (13 H.) und Kattrepelerwisch 26 Höfe, 29 Stellen mit, und 25 Stellen ohne Land. - Schule (82 K.). - Zahl der Einwohner: 515. - Areal: 890 Steuertonnen.
- Kattrepeler-Neuendeich
- Dorf in Süderdithmarschen; Kspv. und Ksp. Marne; enthält 34 Häuser. - Schuldistrict Neuenkoogsdeich. - Zahl der Einwohner: 210.
- Kattrepeler-Westerdeich
- s. Kattrepel.
- Kattrepelerwisch
- s. Kattrepel.
- Kattwiek
- s. Moorburg.
- Katzburg
- s. Hassendorf.
- Katzhaide
- s. Neu-Kattbek.
- Kehrweg
- 2 Höfe und 2 Kathen im Kirchspiele Collmar, von denen 2 Höfe und 1 Kathe zum Gute Groß-Collmar und 1 Kathe zum Gute Klein-Collmar gehören. - Außerdem gehört zu jedem Theile eine herrschaftliche Korn-Windmühle. - Schuldistrict Collmar.
- Kellenhusen
- Dorf an der Ostsee, 3/4 M. südöstlich von Grube; Amt Cismar; Ksp. Grömitz; enthält 14 Großbödenerstellen, von denen 2 ausgebauet sind, und 18 Kleinbödenerstellen (4 3/100 Pfl.). Auch werden zum Dorfe die beiden Erbpachtstellen Wintershof (123 Steuert.), und Bokhorst (100 Steuert.), beide im Ksp. Grube belegen, gerechnet. - Zahl der Einwohner: 289, worunter 1 Krüger, 1 Schmied, 2 Schuster, 1 Schneider und 2 Weber. - Schule (60 K.). - Einige Einwohner ernähren sich vom Fischfange; viele derselben fahren zur See. - Der Boden ist theils lehmigt, theils grandigt und zum Theil zum Waizenbau recht gut geeignet.
- Kellingdorp
- ein ehemaliges Dorf in der Crempermarsch; Ksp. Neuenkirchen. Hier soll im Jahre 1205 eine Frau Namens Deest von Kellingdorp,