Serkenrode: Unterschied zwischen den Versionen

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==Zufallsfunde==
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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Aktuelle Version vom 30. April 2023, 01:20 Uhr

Serkenrode: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie:

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Arnsberg > Kreis Olpe > Finnentrop > Schliprüthen > Serkenrode

Zeitschiene vor 1803

Grundherrschaft

  • 01.05.1347 Der Edelherr Johann von Bilstein verkauft mit Zustimmung seiner Mutter Katharine, seiner Gattin Ermeswind und seiner Brüder Ludwig und Dietrich an Rotger von Osterendorp und dessen Ehefrau Pase unter Vorbehalt des Rückkaufs eine Geldrente aus den Dörfern Bracht und Serkenrode im Kirchspiele Schliprüthen. Zeugen: Die Ritter Gottfried von Hangesleve, Rotger Rump und Johann Stoter, die Knappen Engelbrecht vom Nigenhove, Volbracht Schade und Johann Bernecote, sowie der Freigraf von Langenbeck, dessen Sohn Richard und Volmar vom Loh [Loy].
    • Quelle: Archiv Grafschaft Rietberg - Urkunden, Nr. 49

Gericht Schliprüthen

Buirschafft Serckenroid

  • 1536 Johann Froin
  • 1536 Dymell Sell
  • 1536 Thoniß Fonck
  • 1536 Hannß Fongk
  • 1536 Heinrich Backhuß
  • 1536 Hannß Dorpschepper, pauper
  • 1536 Thoniß Loer
  • 1536 Thoniß Kringell
  • 1536 Jurgen Vaigt
  • 1536 Hannß Keyßer, pauper
  • 1536 Arnndt Koick
  • 1536 Henneken Poilman
  • 1536 Thoenes Regenhartz
  • 1536 Christgen Regenhartz
  • 1536 Thoenes Hoenheuwer
  • 1536 Hannß Serckenrode
  • 1536 Hannß und Christgenn Hammer, Vatter und Soen zumen
  • 1536 Cordt Boecker[1]

Zeitschiene nach 1802

Landesherren

Bürgermeisterei Serkenrode

  • 1832/35 Bürgermeisterei Serkenrode 3.728 Einwohner, davon
  • Bürgermeister: Kayser
    • Beigeordneter: Kayser zu Serkenrode
    • Beigeordneter: Breß zu Oedingen

Amt Serkenrode

  • 1843 Umbenennung der Bürgermeisterei Serkenrode in Amt Serkenrode im Kreis Meschede mit den Kirchspielen bzw. Schultheißenbezirken Schönholthausen, Schliprüthen und Oedingen.
  • 01.07.1969 Auflösung des Amtes Serkenrode, Bildung der Gemeinde Finnentrop

Zeitzeichen 1895

Kommunale Neugliederung

  • 01.07.1969: Auflösung des Amtes Serkenrode, Bildung der Gemeinde Finnentrop im Kreis Olpe aus den Gemeinden Schönholthausen, Schliprüthen (mit der Bauerschaft Serkenrode) und Gebietsteilen der Gemeinden Attendorn-Land, Helden und Oedingen, erweitert 1969 mit dem Raum Heggen.
    • 1969: Die Gemeinde Finnentrop ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Serkenrode.

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbücher

  • Kirchenbücher Katholische Pfarrgemeinde Serkenrode ab 1903.
  • Serkenrode, St. Johannes Bapt., 1903 - 2001, Digitalisate online bei Matricula

Zivilstandsregister

Kirchenwesen

Bistümer seit Mittelalter

Katholische Kirche

Die Kirche stammt aus dem 16. Jahrhundert, 1813 Filiale von Schliprüthen mit eigener Vermögensverwaltung 1851, 1913 Pfarrvikariestelle.

1961 Pfarrvikariebezirk: umfaßt Pfarrvikariesitz Serkenrode, Dormecke (3 km), Ramscheid (1 km entfernt)

1961 Kirchen u. Kapellen:

  • Kirche St Joh. Baptist (16. Jh., 1901 umgebaut, Turm 1958),
    • Kapelle St Antonius Abt in Dormecke, mit gotischer Madonna (13. Jh.)
    • Kapelle St Agatha Ramscheid
    • Kapelle Josefskapelle (priv).
      • 7 Fußfälle

Literatur

Bibliografie-Suche

Archive

Fußnoten

  1. Quelle : Die Schatzungsregister des 16. Jhdts. f.d. Hzgt. Westfalen (Hrsg. H.Walberg) ISBN 3-402-05854-5 und ISBN 3-402-06820-6

Weblinks

Offizielle Webseiten

Gemeindeverwaltung Finnentrop

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Heimatforschung in Westfalen

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SERODEJO41AE</gov>