Wilwisch (Hof): Unterschied zwischen den Versionen

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== Übersicht ==
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'''Hierarchie'''</br>
 
[[Portal:Regionale Forschung|Regional]] > [[Bundesrepublik Deutschland]] > [[Niedersachsen]] > [[Regierungsbezirk Osnabrück]] > [[Landkreis Osnabrück]] > [[Wallenhorst]] > [[Lechtingen]] > Vollerbenhof {{#var:Hofname}} 
{{HofInfo
| Hofname            = {{#var:Hofname}}
| Weitere Hofnamen    =  
| Früherer Hofstatus  = [[Vollerbe]]
| Erste Erwähnung    =  
| Grundherr          = [[Kloster Rulle]]
| Namensformen        = Wildenisch, Wildewisch, Willewisch, Wiltewisch, Wittfisch
| Namensursprung      = Wildewisch im Sinne von ungepflegte Waldwiese (?)
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| Alte Anschrift      =
| Koordinaten N/O    =
| Bild                =
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== Hofstandardwerte ==
<!-- Hier: Beschreibung des Hoftyps -->
=== Aufsitzerstatus ===
<!-- Hier: Frei, Eigenbehörigkeit, Pächter, sonstiges, ggf. Veränderungen im Zeitablauf)-->
* Eigenbehörig
===Grundherr===
<!-- Hier: Informationen zu den Grundherren, ggf. Veränderungen/Verkäufe im Zeitablauf-->
* [[Kloster Rulle]]
===Dienstpflichten ===
<!-- Hier:Dienstpflichten gegenüber dem Grundherrn und davon unabhängig auch Landesherrn; Streitigkeiten -->
=== Markenrechte, Mastrechte===
<!-- Hier: Marken- und Mastrechte aufführen -->
Vollerbe
 
=== Viehbestand ===
<!-- Hier: Vergleichszahlen über Jahrhunderte aus Steuerlisten/Schatzungen, Landw. Adreßbüchern, etc.) -->
* 1557: 5 Kühe, 5 Rinder, 4 Schweine, 6 Pferde.<ref name="Jellinghaus">Jellinghaus, Hermann (1924): '''Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück''', J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.</ref>
* 1561: 5 Kühe, 3 Rinder, 12 Schweine, 6 Pferde, 2 Enter.<ref name="Viehstand 1561">Albers, Andreas (2016): ''Ein Viehschatzregister aus dem Jahre 1561'', in: Bürgerverein Wallenhorst e.V. (Hrsg.), '''Wallenhorster Geschichten, Band 3''', S. 27-33, Druckhaus Bergmann GmbH, 2016, ISBN 978-3-9815941-2-6.</ref>
=== Umfang der Ländereien ===
<!-- Hier: Flurnamen und Größen an Ackerland, Gärten, Wiesen, Weiden etc.) -->
<!--===Baumbestand===-->
<!-- Hier: zeitlicher Baumbestand auf dem Hof) -->


Anschrift:                 
Alte Anschrift:           
Heutiger Eigentümer:       
Heutige Nutzung:   
Namensformen:              Wildenisch, Wildewisch, Wiltewisch, Wittfisch
Namensursprung:            Wildewisch im Sinne von ungepflegte Waldwiese (?)
Weitere Hofnamen:         
Erste Erwähnung:           
Früherer Hofstatus:        Vollerbe, dem Kloster Rulle hörig
Koordinaten N/O:


== Entwicklungsgeschichte ==
== Entwicklungsgeschichte ==
<!-- === Mittelalter ===          -->
<!-- ==== Frühmittelalter ====    -->
<!-- ==== Hochmittelalter ====    -->
<!-- ==== Spätmittelalter ====    -->
=== Frühe Neuzeit ===
=== Frühe Neuzeit ===
====Reformation und Glaubensspaltung====
====Reformation und Glaubensspaltung====
Im Jahre 1540 wurde der Hof von Wildewisch und Frau mit einem Knecht und einer Magd bewohnt.<ref name="Jellinghaus">Jellinghaus, Hermann (1924): '''Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück''', J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.</ref>
Im Wechselbuch der Eigenbheörigen des [[Kloster Gertrudenberg|Klosters Gertrudenberg]] ist ein Wechsel mit dem [[Kloster Rulle]] beschrieben, der die Tochter des ''Gert ten Wyllewyschen'' und seiner Frau ''Tale'' betrifft:
Im Jahre 1557 wird Wiltewisch im Viehstandregister erwähnt.<ref name="Jellinghaus">Jellinghaus, Hermann (1924): '''Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück''', J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.</ref>


Dann, im Jahre 1601, bewohnen Hinrich und Anna Wildenisch mit Sohn Johan und Tochter Trine, seiner Schwester Alike und einem Dienstjungen Clausden Hof.<ref name="Jellinghaus">Jellinghaus, Hermann (1924): '''Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück''', J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.</ref>
''Anno domini et cetera XV unde XXXIII (...) als de Eggemansche verstorven was wesselde wy//''


''der frouwen van Rulle af Annen, Gert (Wyllyge) ten Wyllewyschen unde Talen syner husfrouwen dochter to bryngen up unse erve tor Egge unde wy wyseden der frouwen van Rulle weder Annen, Arnt Lyndemans unde Greten dochter to Uptorppe.''<ref name="Summa-152">Gebla, Gudrun; Eberhardt, Ilse: '''Summa Summarum: Spätmittelalterliche Wirtschaftsnachrichten und Rechnungsbücher des Osnabrücker Klosters Gertrudenberg - Transkription und Kommentar''', Band 9 in der Reihe: ''Westfalen in der Vormoderne: Studien zur mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Landesgeschichte'', Münster, Aschendorff Verlag, 2011, S. 152.</ref>
Im Jahre 1540 wurde der Hof von ''Wildewisch'' und Frau mit einem Knecht und einer Magd bewohnt.<ref name="Jellinghaus">Jellinghaus, Hermann (1924): '''Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück''', J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.</ref>
Im Jahre 1557 wird ''Wiltewisch'' im Viehstandregister erwähnt.<ref name="Jellinghaus">Jellinghaus, Hermann (1924): '''Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück''', J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.</ref>
=====Die Zeit vor dem Dreißigjährigen Krieg=====
Das Viehschatzregister aus dem Jahre 1600 nennt für ''Wildewisch'' einen Betrag von 3 Taler 4 Schilling 6 Groschen.<ref name=""Viehschatz1600"">Niedersächsiches Landsarchiv Osnabrück (1600-11): '''Viehschatzregister (ohne Viehbestand) des Amts Iburg 1600, 1610, 1611''', NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 17, Blatt 31, als [http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v57012 Digitalisat, Aufnahme 33] bei Arcinsys.</ref>
Im Jahre 1601 bewohnen ''Hinrich Wildenisch'' und seine Ehefrau ''Anna'' mit Sohn ''Johan'' und Tochter ''Trine'', seiner Schwester ''Alike'' und einem Dienstjungen ''Claus'' den Hof.<ref name="Jellinghaus">Jellinghaus, Hermann (1924): '''Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück''', J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.</ref>
=====Die Zeit des Dänisch-niedersächsischen Krieges 1623-1629=====
Während des Dänisch-niedersächsischer Krieges hielt der schon 1625 vom protestantischen Rat der Stadt Osnabrück gewählte katholische Bischof [https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Wilhelm_von_Wartenberg Franz Wilhelm von Wartenberg] die Stadt 1628 unter Belagerung. Nach seinem Einzug erzwang er die Aufnahme einer Besatzung von 1.600 Mann und begann den Bau der Petersburg als Verteidigungsanlage.<ref name="30jähriger Krieg">Joseph, Martin (1998): '''Die Vogtei Wallenhorst im Dreißigjährigen Krieg: 1618-1648 Ereignisse, Folgen und Auswirkungen des Westfälischen Friedens''', Hrsg. Gemeinde Wallenhorst, Steinbacher Druck, Osnabrück.</ref> Zur Finanzierung verlangte er von der Stadt eine wöchentliche Kontributionszahlung von 3.000 Reichstalern, die von den Vögten eingetrieben wurden. Die Belastungen für die Höfe im Kirchspiel Wallenhorst waren also sehr hoch und viele dürfen in dieser Zeit als mehr oder weniger verarmt gelten. Im Kontributionsregister für die Wochen ab September 1628 wird Willewisch als [[pauper]] geführt und darf daher als zahlungsunfähig gelten.<ref name="NLA OS Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 31"> Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: '''Diverse Schatz- und Kontributionssachen 1628-1703''', Wallenhorst 1628/29 ab Bl. 18, als [http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v57003 Digitalisat] bei Arcinsys</ref> Ebenso wird C. Willewisch für die Zeit vom 9. Dezember 1628 bis Ostern 1629 (15. April) als pauper geführt.<ref name="NLA OS Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 31"> Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: '''Diverse Schatz- und Kontributionssachen 1628-1703''', Wallenhorst 1628/29 ab Bl. 18, als [http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v57003 Digitalisat] bei Arcinsys</ref> Für die Zeit ab Ostern 1629 hatten Vollerben sieben Schillinge zu zahlen, aber auch für die folgenden 55 Wochen wird Willewisch als pauper geführt.<ref name="NLA OS Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 27"> Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: '''Schatz- und Kontributionsregister der Kirchspiele Rulle und Wallenhorst, 1628 - 1653''', NLA OS Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 27, als [http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v56993 Digitalisat] bei Arcinsys</ref>
=====Abfindung der Schweden 1649=====
In der Zeit nach dem Westfälischen Frieden war die Stadt Osnabrück kein schöner Anblick und mit über 5 Mio. Talern hoch verschuldet. Das [[Fürstbistum Osnabrück]] war von der schwedischen Königin an Gustav Gustavson geschenkt worden. Für dessen Abtretung an Bischof Franz Wilhelm von Wartenberg sollte Gustavson 80.000 Taler erhalten, die in vier jährlichen Terminen gezahlt werden mussten. Da Gustavson erst nach der vollständigen Schuldbegleichung abziehen musste, erbot sich die Osnabrücker Regierung daher 85.000 Taler sofort zu zahlen, wenn er sofort abzöge. Bischof Franz Wilhelm hielt im Oktober 1649 einen Landtag unter der Hohen Linde beim Kloster Oesede ab, wo beschlossen wurde, dass jede über 12 Jahre alte Person des Fürstentums einen doppelten Kopfschatz zu entrichten hatte. Dies betraf nicht nur Domprobst, Mönche, Nonnen, Pfarrer, sondern natürlich auch Bauern und Hüsselte, selbst Arme und Obdachlose wurden in dem Dekret vom 10.Oktober 1649 nicht verschont. Nachdem Gustavson seine Abfindung erhalten hatte, verließen die Schweden das Bistum am 30.11.1650.
Die Bewohner des Hofes ''Willewisch'' mussten folgende Zahlungen entrichten:<ref name="Schwedenabfindung>Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1649): '''Veranschlagung eines außerordentlichen Kopfschatzes zur Abfindung der Schweden''', NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 44, Blatt 130 als [http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v57133 Digitalisat S. 132] bei Arcinsys</ref>
* Willewisch:                    2 Taler, 14 Schilling
* uxor:                          1 Taler,  7 Schilling
=====Schatzregister 1650=====
Im Schatz- und Kontributionsregister zahlt im Jahr 1650 ''Heinrich Willewisch'' Kontributionen für den Hof (Blatt 53).<ref name="NLA OS Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 27"> Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: '''Schatz- und Kontributionsregister der Kirchspiele Rulle und Wallenhorst, 1628 - 1653''', NLA OS Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 27, als [http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v56993 Digitalisat] bei Arcinsys</ref>
=====Die Volkszählung 1652=====
Am 31. März 1652, Ostersonntag, nahmen Henrich Wilwisch und seine Ehefrau an der Osterkommunion in der Alten St. Alexander-Kirche teil. <ref name="NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II">NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): '''Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden''', S. 97-101.</ref>
Am 31. März 1652, Ostersonntag, nahmen Henrich Wilwisch und seine Ehefrau an der Osterkommunion in der Alten St. Alexander-Kirche teil. <ref name="NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II">NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): '''Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden''', S. 97-101.</ref>
====Aufklärung====
====Aufklärung====
===Moderne===
===Moderne===
Der Hof wird 1805 Wittfisch genannt.  
Der Hof wird 1805 Wittfisch genannt.  
====Die Übernahme des Hofes durch Pagenstecher====
====Die Übernahme des Hofes durch Pagenstecher====
[[Bild:Grab Pagenstecher.jpeg|250px|thumb|Gedenktafel für Pagenstecher auf dem Hasefriedhof, Osnabrück]]
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Johann Rudolf Pagenstecher (1808-1891) erwarb 1836 den Vollerbenhof Willewisch, der an den wertvollen Eschflächen des Bock Garen beteiligt war. Anschließend kaufte er Nachbarflächen und arrondierte seinen Besitz durch Tausch. Er baute 1887 die Lechtinger Mühle, die 1970 von der letzten Eigentümerfamilie Kreuzkamp-Dallmöller stillgelegt wurde. Als 1886 der Bau der Mühle genehmigt wurde, ist in den Plänen bereits ein Weg eingetragen, der die alte Feldflur teilt und als „Lechtinger Feldweg” einen Anschluss an den Brammenweg darstellt. Pagenstecher hat die Windmühle selbst nie als Müller betrieben. Er hatte ein erfolgreiches Leben als Bergmeister des Piesbergs, als Zementfabrikant und als Hofbesitzer geführt. Auch wenn der „lutherische” Pagenstecher bei den katholischen  Grundbesitzern anfangs nicht gerne gesehen war, verschaffte er sich mit der Zeit doch Respekt. Mithilfe seiner geologischen Kenntnisse, des Studiums wissenschaftlicher Fachschriften und eigener praktischer Erfahrungen konnte er vielen Hofbesitzern mit Rat und Tat beistehen.
Datei:GedenksteinJohannRudolfPagenstecher.jpeg|Gedenkstein Johann Rudolf Pagenstecher (1808-91)
Datei:Grab Pagenstecher.jpeg|Ruhestättte der Familie Pagenstecher auf dem Hasefriedhof Osnabrück
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Johann Rudolf Pagenstecher (1808-1891) erwarb 1836 den Vollerbenhof Wilwisch, der an den wertvollen Eschflächen des Bock Garen beteiligt war. Anschließend kaufte er Nachbarflächen und arrondierte seinen Besitz durch Tausch. Er baute 1887 die [[Lechtingen/Lechtinger Mühle|Lechtinger Mühle]] die 1970 von der letzten Eigentümerfamilie Kreuzkamp-Dallmöller stillgelegt wurde. Als 1886 der Bau der Mühle genehmigt wurde, ist in den Plänen bereits ein Weg eingetragen, der die alte Feldflur teilt und als „Lechtinger Feldweg” einen Anschluss an den Brammenweg darstellt. Pagenstecher hat die Windmühle selbst nie als Müller betrieben. Er hatte ein erfolgreiches Leben als Bergmeister des Piesbergs, als Zementfabrikant und als Hofbesitzer geführt. Auch wenn der „lutherische” Pagenstecher bei den katholischen  Grundbesitzern anfangs nicht gerne gesehen war, verschaffte er sich mit der Zeit doch Respekt. Mithilfe seiner geologischen Kenntnisse, des Studiums wissenschaftlicher Fachschriften und eigener praktischer Erfahrungen konnte er vielen Hofbesitzern mit Rat und Tat beistehen.


Zusammen mit seinem Hofnachbarn [[Mosting_(Hof)|Mosting]] zog er über die Dörfer, gründete landwirtschaftliche Vereine und hielt Vorträge über  neue Wege zur Intensivierung  der Landwirtschaft. Er hatte  viele seiner Zechenarbeiter  ermuntert, sich in Lechtingen  als „Neubauern” zum Nebenerwerb niederzulassen. Für  diese kleinen landwirtschaftlichen Betriebe waren die Mühlen im Nettetal und in Hollage schwer zu erreichen.  Deshalb entschloss sich Pagenstecher zum Bau einer Windmühle.
Zusammen mit seinem Hofnachbarn [[Mosting_(Hof)|Mosting]] zog er über die Dörfer, gründete landwirtschaftliche Vereine und hielt Vorträge über  neue Wege zur Intensivierung  der Landwirtschaft. Er hatte  viele seiner Zechenarbeiter  ermuntert, sich in Lechtingen  als „Neubauern” zum Nebenerwerb niederzulassen. Für  diese kleinen landwirtschaftlichen Betriebe waren die Mühlen im Nettetal und in Hollage schwer zu erreichen.  Deshalb entschloss sich Pagenstecher zum Bau einer Windmühle.
=== 20. Jahrhundert ===
=== 20. Jahrhundert ===


== Gebäude und Bewohner ==
== Karten ==
== Hofbilder ==
== Gebäude und Bewohner ==
<!--
Ausstattung der Hofstätten: Hofgebäude, deren Gattung und Bezeichnung (Aufzählungen wie Speicher, Scheune, Remise, Backhaus, Stall, Kellerhaus, Bienhaus ...), Größe in „Gebund oder Gefach“
-->
=== Haupthaus ===  
===Kotten===
===Kotten===
Nach der Befreiung von den napoleonischen Truppen wurde im Kirchspiel Wallenhorst eine Armenkommission zur effektiveren Unterstützung der Armen eingerichtet.<ref name="Arme">Albers, Andreas (2016): ''Von den Armen und Armenjägern'' in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte der Gemeinde Wallenhorst (  Hrsg): '''Wallenhorst: Ortsgeschichte in Schlaglichtern'''. Druckhaus Bergmann, Osnabrück, ISBN 978-3-9815941-6-4.</ref> Aus den in Kollekten gesammelten Mitteln wird 1817 der in Wilwischs Kotten wohnenden verkrüppelten Anna Maria Kohkemper eine Unterstützung bewilligt.
Nach der Befreiung von den napoleonischen Truppen wurde im Kirchspiel Wallenhorst eine Armenkommission zur effektiveren Unterstützung der Armen eingerichtet.<ref name="Arme">Albers, Andreas (2016): ''Von den Armen und Armenjägern'' in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte der Gemeinde Wallenhorst (  Hrsg): '''Wallenhorst: Ortsgeschichte in Schlaglichtern'''. Druckhaus Bergmann, Osnabrück, ISBN 978-3-9815941-6-4.</ref> Aus den in Kollekten gesammelten Mitteln wird 1817 der in Wilwischs Kotten wohnenden verkrüppelten Anna Maria Kohkemper eine Unterstützung bewilligt.
<!-- === [[Leibzucht]] ===            -->
<!-- === [[Backhaus]] ===            -->
<!-- Hier: Weitere Gebäude und Bewohner ergänzen-->
== Hofinhaber ==
== Generationenfolge ==
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
<!-- === Historische Gesellschaften === -->
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
* [[St. Alexander Wallenhorst (Pfarrei)]]


== Viehstand ==
== Genealogische und historische Quellen ==
* 1557: 5 Kühe, 5 Rinder, 4 Schweine, 6 Pferde.<ref name="Jellinghaus">Jellinghaus, Hermann (1924): '''Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück''', J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.</ref>
=== Genealogische Quellen ===
* 1561: 5 Kühe, 3 Rinder, 12 Schweine, 6 Pferde, 2 Enter.<ref name="Viehstand 1561">Albers, Andreas (2016): ''Ein Viehschatzregister aus dem Jahre 1561'', in: Bürgerverein Wallenhorst e.V. (Hrsg.), '''Wallenhorster Geschichten, Band 3''', S. 27-33, Druckhaus Bergmann GmbH, 2016, ISBN 978-3-9815941-2-6.</ref>
<!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, Batchnummern, -->
 
<!-- Zivilstandsregister, andere Quellen, Volkszählung,        -->
== Ahnengalerie ==
<!-- Bürgerbücher, Matrikel, Zunftbücher, Grundbücher usw.     -->
 
<!-- mit geeigneten Überschriften einfügen.                     -->
=== Historische Quellen ===
== Bibliografie ==
=== Genealogische Bibliografie ===
=== Historische Bibliografie ===
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
<!--==== In der Digitalen Bibliothek ====-->
<!-- *{{Grübels 1892|}} -->
<!-- *{{Neumanns 1894|}} -->
<!-- *{{Ritters 1895|1|}}-->
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
<!-- === Berufsgenealogen === -->
<!-- === Heimat- und Volkskunde === -->
<!-- === Auswanderungen === -->
<!-- === LDS/FHC  === -->
== Weblinks ==
<!--=== Offizielle Webseiten ===-->
<!--=== Genealogische Webseiten ===-->
<!-- === Weitere Webseiten === -->
== Zitierte Literatur/ Quellen ==
<references/>


== Quellen ==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
<references/>
{{Einleitung Forscherkontakte}}
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]


[[Kategorie:Hof_in_Lechtingen]] [[Kategorie:Wallenhorst]]
==Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis==
<gov>{{#var:GOV-ID}}</gov>
{{Navigationsleiste_Höfe_in_Lechtingen}}
{{Navigationsleiste_Gemeinde_Wallenhorst}}
{{Navigationsleiste Landkreis Osnabrück}}
[[Kategorie:Hof des Klosters Rulle]]
[[Kategorie:Hof in Lechtingen]]

Aktuelle Version vom 11. Juni 2022, 06:49 Uhr


Info

Dieser Artikel hat noch wenig Substanz und ist eventuell nur mit einer Struktur oder mit minimalen Informationen angelegt worden, um die weitere Bearbeitung zu erleichtern. Falls jemand gesicherte Informationen ergänzen kann – nur zu!


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Regierungsbezirk Osnabrück > Landkreis Osnabrück > Wallenhorst > Lechtingen > Vollerbenhof Wilwisch


Portal:Höfe und Bauern
Wilwisch
Früherer Hofstatus:Vollerbe
Grundherr:Kloster Rulle
Namensformen:Wildenisch, Wildewisch, Willewisch, Wiltewisch, Wittfisch
Namensursprung:Wildewisch im Sinne von ungepflegte Waldwiese (?)


Hofstandardwerte

Aufsitzerstatus

  • Eigenbehörig

Grundherr

Dienstpflichten

Markenrechte, Mastrechte

Vollerbe

Viehbestand

  • 1557: 5 Kühe, 5 Rinder, 4 Schweine, 6 Pferde.[1]
  • 1561: 5 Kühe, 3 Rinder, 12 Schweine, 6 Pferde, 2 Enter.[2]

Umfang der Ländereien

Entwicklungsgeschichte

Frühe Neuzeit

Reformation und Glaubensspaltung

Im Wechselbuch der Eigenbheörigen des Klosters Gertrudenberg ist ein Wechsel mit dem Kloster Rulle beschrieben, der die Tochter des Gert ten Wyllewyschen und seiner Frau Tale betrifft:

Anno domini et cetera XV unde XXXIII (...) als de Eggemansche verstorven was wesselde wy//

der frouwen van Rulle af Annen, Gert (Wyllyge) ten Wyllewyschen unde Talen syner husfrouwen dochter to bryngen up unse erve tor Egge unde wy wyseden der frouwen van Rulle weder Annen, Arnt Lyndemans unde Greten dochter to Uptorppe.[3]

Im Jahre 1540 wurde der Hof von Wildewisch und Frau mit einem Knecht und einer Magd bewohnt.[1] Im Jahre 1557 wird Wiltewisch im Viehstandregister erwähnt.[1]

Die Zeit vor dem Dreißigjährigen Krieg

Das Viehschatzregister aus dem Jahre 1600 nennt für Wildewisch einen Betrag von 3 Taler 4 Schilling 6 Groschen.[4]

Im Jahre 1601 bewohnen Hinrich Wildenisch und seine Ehefrau Anna mit Sohn Johan und Tochter Trine, seiner Schwester Alike und einem Dienstjungen Claus den Hof.[1]

Die Zeit des Dänisch-niedersächsischen Krieges 1623-1629

Während des Dänisch-niedersächsischer Krieges hielt der schon 1625 vom protestantischen Rat der Stadt Osnabrück gewählte katholische Bischof Franz Wilhelm von Wartenberg die Stadt 1628 unter Belagerung. Nach seinem Einzug erzwang er die Aufnahme einer Besatzung von 1.600 Mann und begann den Bau der Petersburg als Verteidigungsanlage.[5] Zur Finanzierung verlangte er von der Stadt eine wöchentliche Kontributionszahlung von 3.000 Reichstalern, die von den Vögten eingetrieben wurden. Die Belastungen für die Höfe im Kirchspiel Wallenhorst waren also sehr hoch und viele dürfen in dieser Zeit als mehr oder weniger verarmt gelten. Im Kontributionsregister für die Wochen ab September 1628 wird Willewisch als pauper geführt und darf daher als zahlungsunfähig gelten.[6] Ebenso wird C. Willewisch für die Zeit vom 9. Dezember 1628 bis Ostern 1629 (15. April) als pauper geführt.[6] Für die Zeit ab Ostern 1629 hatten Vollerben sieben Schillinge zu zahlen, aber auch für die folgenden 55 Wochen wird Willewisch als pauper geführt.[7]

Abfindung der Schweden 1649

In der Zeit nach dem Westfälischen Frieden war die Stadt Osnabrück kein schöner Anblick und mit über 5 Mio. Talern hoch verschuldet. Das Fürstbistum Osnabrück war von der schwedischen Königin an Gustav Gustavson geschenkt worden. Für dessen Abtretung an Bischof Franz Wilhelm von Wartenberg sollte Gustavson 80.000 Taler erhalten, die in vier jährlichen Terminen gezahlt werden mussten. Da Gustavson erst nach der vollständigen Schuldbegleichung abziehen musste, erbot sich die Osnabrücker Regierung daher 85.000 Taler sofort zu zahlen, wenn er sofort abzöge. Bischof Franz Wilhelm hielt im Oktober 1649 einen Landtag unter der Hohen Linde beim Kloster Oesede ab, wo beschlossen wurde, dass jede über 12 Jahre alte Person des Fürstentums einen doppelten Kopfschatz zu entrichten hatte. Dies betraf nicht nur Domprobst, Mönche, Nonnen, Pfarrer, sondern natürlich auch Bauern und Hüsselte, selbst Arme und Obdachlose wurden in dem Dekret vom 10.Oktober 1649 nicht verschont. Nachdem Gustavson seine Abfindung erhalten hatte, verließen die Schweden das Bistum am 30.11.1650.

Die Bewohner des Hofes Willewisch mussten folgende Zahlungen entrichten:[8]

* Willewisch:                    2 Taler, 14 Schilling
* uxor:                          1 Taler,  7 Schilling
Schatzregister 1650

Im Schatz- und Kontributionsregister zahlt im Jahr 1650 Heinrich Willewisch Kontributionen für den Hof (Blatt 53).[7]

Die Volkszählung 1652

Am 31. März 1652, Ostersonntag, nahmen Henrich Wilwisch und seine Ehefrau an der Osterkommunion in der Alten St. Alexander-Kirche teil. [9]

Aufklärung

Moderne

Der Hof wird 1805 Wittfisch genannt.

Die Übernahme des Hofes durch Pagenstecher

Johann Rudolf Pagenstecher (1808-1891) erwarb 1836 den Vollerbenhof Wilwisch, der an den wertvollen Eschflächen des Bock Garen beteiligt war. Anschließend kaufte er Nachbarflächen und arrondierte seinen Besitz durch Tausch. Er baute 1887 die Lechtinger Mühle die 1970 von der letzten Eigentümerfamilie Kreuzkamp-Dallmöller stillgelegt wurde. Als 1886 der Bau der Mühle genehmigt wurde, ist in den Plänen bereits ein Weg eingetragen, der die alte Feldflur teilt und als „Lechtinger Feldweg” einen Anschluss an den Brammenweg darstellt. Pagenstecher hat die Windmühle selbst nie als Müller betrieben. Er hatte ein erfolgreiches Leben als Bergmeister des Piesbergs, als Zementfabrikant und als Hofbesitzer geführt. Auch wenn der „lutherische” Pagenstecher bei den katholischen Grundbesitzern anfangs nicht gerne gesehen war, verschaffte er sich mit der Zeit doch Respekt. Mithilfe seiner geologischen Kenntnisse, des Studiums wissenschaftlicher Fachschriften und eigener praktischer Erfahrungen konnte er vielen Hofbesitzern mit Rat und Tat beistehen.

Zusammen mit seinem Hofnachbarn Mosting zog er über die Dörfer, gründete landwirtschaftliche Vereine und hielt Vorträge über neue Wege zur Intensivierung der Landwirtschaft. Er hatte viele seiner Zechenarbeiter ermuntert, sich in Lechtingen als „Neubauern” zum Nebenerwerb niederzulassen. Für diese kleinen landwirtschaftlichen Betriebe waren die Mühlen im Nettetal und in Hollage schwer zu erreichen. Deshalb entschloss sich Pagenstecher zum Bau einer Windmühle.

20. Jahrhundert

Karten

Hofbilder

Gebäude und Bewohner

Haupthaus

Kotten

Nach der Befreiung von den napoleonischen Truppen wurde im Kirchspiel Wallenhorst eine Armenkommission zur effektiveren Unterstützung der Armen eingerichtet.[10] Aus den in Kollekten gesammelten Mitteln wird 1817 der in Wilwischs Kotten wohnenden verkrüppelten Anna Maria Kohkemper eine Unterstützung bewilligt.

Hofinhaber

Generationenfolge

Kirchliche Zugehörigkeit

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Weblinks

Zitierte Literatur/ Quellen

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Jellinghaus, Hermann (1924): Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück, J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.
  2. Albers, Andreas (2016): Ein Viehschatzregister aus dem Jahre 1561, in: Bürgerverein Wallenhorst e.V. (Hrsg.), Wallenhorster Geschichten, Band 3, S. 27-33, Druckhaus Bergmann GmbH, 2016, ISBN 978-3-9815941-2-6.
  3. Gebla, Gudrun; Eberhardt, Ilse: Summa Summarum: Spätmittelalterliche Wirtschaftsnachrichten und Rechnungsbücher des Osnabrücker Klosters Gertrudenberg - Transkription und Kommentar, Band 9 in der Reihe: Westfalen in der Vormoderne: Studien zur mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Landesgeschichte, Münster, Aschendorff Verlag, 2011, S. 152.
  4. Niedersächsiches Landsarchiv Osnabrück (1600-11): Viehschatzregister (ohne Viehbestand) des Amts Iburg 1600, 1610, 1611, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 17, Blatt 31, als Digitalisat, Aufnahme 33 bei Arcinsys.
  5. Joseph, Martin (1998): Die Vogtei Wallenhorst im Dreißigjährigen Krieg: 1618-1648 Ereignisse, Folgen und Auswirkungen des Westfälischen Friedens, Hrsg. Gemeinde Wallenhorst, Steinbacher Druck, Osnabrück.
  6. 6,0 6,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Diverse Schatz- und Kontributionssachen 1628-1703, Wallenhorst 1628/29 ab Bl. 18, als Digitalisat bei Arcinsys
  7. 7,0 7,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Schatz- und Kontributionsregister der Kirchspiele Rulle und Wallenhorst, 1628 - 1653, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 27, als Digitalisat bei Arcinsys
  8. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1649): Veranschlagung eines außerordentlichen Kopfschatzes zur Abfindung der Schweden, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 44, Blatt 130 als Digitalisat S. 132 bei Arcinsys
  9. NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden, S. 97-101.
  10. Albers, Andreas (2016): Von den Armen und Armenjägern in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte der Gemeinde Wallenhorst ( Hrsg): Wallenhorst: Ortsgeschichte in Schlaglichtern. Druckhaus Bergmann, Osnabrück, ISBN 978-3-9815941-6-4.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

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Altes Wappen der Gemeinde Lechtingen (bis 1972) Höfe in der Bauerschaft Lechtingen (in der Gemeinde Wallenhorst im Landkreis Osnabrück)

Vollerben: Bramme | Harenburg | Mosting | Riepenhoff | Rölker | Sprehe | Sudowe | Werries | Wilwisch | Wulf | Halberben: Ebbeskotte | Wellmann | Wöstmann | Erbkotten: Keine | Markkotten: Piesberg | Stohlmeyer | Wessel | Hemekamp | Meyer |


Wappen der Gemeinde Wallenhorst Navigationsleiste Gemeinde Wallenhorst, Landkreis Osnabrück

Ortsteile: Wallenhorst | Hollage | Lechtingen | Rulle

Kath. Gemeinden und Klöster: St. Alexander Wallenhorst | St. Josef Hollage | St. Johannes Apostel und Evangelist Rulle | Kloster Rulle

Ev. Gemeinden: Andreasgemeinde Wallenhorst

Höfe: Wallenhorst | Hollage | Lechtingen | Rulle

Sonstiges: Friedhöfe | Mühlen | Kriegerdenkmäler


Wappen Landkreis Osnabrück, Niedersachsen Samtgemeinden und Gemeinden im Landkreis Osnabrück (in Niedersachsen)

Samtgemeinde Artland: Badbergen | Menslage | Nortrup | Quakenbrück Samtgemeinde Bersenbrück: Alfhausen | Ankum | Bersenbrück | Eggermühlen | Gehrde | Kettenkamp | Rieste | Samtgemeinde Fürstenau: Berge | Bippen | Fürstenau Samtgemeinde Neuenkirchen: Merzen | Neuenkirchen | Voltlage |

Gemeinden: Bad Essen | Bad Iburg | Bad Laer | Bad Rothenfelde | Belm | Bissendorf | Bohmte | Bramsche | Dissen | Georgsmarienhütte | Glandorf | Hagen | Hasbergen | Hilter | Melle | Ostercappeln | Wallenhorst