Suitkaten: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 10:28 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Suitkaten
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Suitkaten
Einleitung
Suitkaten, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1736 Sutkaiten, 1774 Suttkaten, 1785 Suttkaiten, 1815 Saitkaten, lit. Sutkaiciai[1]
- 1875 Sutkaten[2]
- Litauische Namen: Sutkaicziai[3], Sutkaičiai[4]
Namensdeutung
Der Name weist auf ein Grenzareal.
- preußisch-litauisch "sutka" = Feldmark, Grenzmarke, Grenzstein, Landmarke
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1.5.1939: Suitkaten kommt zur Gemeinde Lasdehnen (Kr.Tilsit). [6]
1.10.1939: Lasdehnen (Kr.Tilsit) kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit. [7]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
- Vor 1695 gehörte Suitkaten zum Kirchspiel Kaukehmen
- Suitkaten gehörte 1912 zum Kirchspiel Tilsit Land, nach der Abtrennung des Memellandes aber 1933 zum Kirchspiel Pogegen (lt. Ortsregister v. Dietrich Lange jedoch zum Kirchspiel Plaschken[8]).
Standesamt
Suitkaten gehörte 1888 zum Standesamt Winge.
Bewohner
Verschiedenes
Memeler Dampfboot vom 16.08.1933
Ergebnisse zu den Wahlen der Gemeindeorgane im Kreise Pogegen
Suitkaten: Gemeindevorsteher wurde Schapals, erster Schöffe Enselat, zweiter Schöffe Lokies und Ortskassenrendant Schapals.
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SUITENKO05VD</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Taufbuch Plaschken (1857-1875)
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)