Jagstellen (Ksp.Werden): Unterschied zwischen den Versionen

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Von der L 141 aus in Richtung Kanterischken (Kanteriškiai) liegt der Friedhof  links auf  einer Wiese.
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Man kann links in einen Feldweg fahren und dann über eine Wiese gehen.
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Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. (Stand Oktober 2011)
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Bild:Friedhof_Kanterischken1.JPG|Ansicht
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Bild:Friedhof_Kanterischken7.JPG|Gehöft an der Straße gegenüber
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Bild:FH_Jagstellen_4.jpg|Joh. LAUSZUS 1837-1892
Bild:FH_Jagstellen_5.jpg|Wilhelmine MILBRECHT aus Rebkojen 1833-1915
Bild:FH_Jagstellen_6.jpg|Marike JUNKER 1843-1904 und Jurgis JUNKER 1844-1889
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Bild:FH_Jagstellen_8.jpg|David BENDIG 1824-1889
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== Standesamt ==
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<!-- === Weitere Internetseiten === -->
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<!--==Zufallsfunde==
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:14 Uhr

Disambiguation notice Jagschen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Jagschen.
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Jagstellen (Ksp.Werden)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Jagstellen (Ksp.Werden)

Ansichtskarte um 1910
Bild: H.-J. Wertens




Einleitung

Jagstellen (Ksp.Werden), Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name beschreibt einen ungeschickten Menschen. Der Beiname Talut deutet auf Holzarbeit.

  • nehrungs-kurisch "jakt" = Krach, Lärm
  • lettisch "iegazt, iegazties" = einstürzen, zusammenstürzen, einstürzend zerstören, sich gründlich blamieren
  • "iejukt" = in Unordnung geraten
  • prußisch "talus" = Fußbodendielen


Allgemeine Information

  • Verstreute kleine Höfe, 12,5 km südöstlich von Heydekrug[6]


Politische Einteilung

1785 Kgl. Bauerdorf, 1919 Landgemeinde[7]
1.5.1939: Jagstellen (Ksp.Werden) kommt zur Gemeinde Bewern.[8]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Jagstellen (Ksp.Werden) gehörte 1912 zum Kirchspiel Wieszen, vor 1857 aber zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Jagstellen (Ksp.Werden) gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.

Friedhof

Jagstellen (Ksp.Werden) hat einen alten Friedhof.

Lage

Lage des Friedhofs in Jagstellen im Messtischblatt


Fotos

Von der L 141 aus in Richtung Kanterischken (Kanteriškiai) liegt der Friedhof links auf einer Wiese. Man kann links in einen Feldweg fahren und dann über eine Wiese gehen.

Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. (Stand Oktober 2011)



Diese Fotos wurden im November 2020 von Kestutis Zdanevicius gemacht und freundlicherweise von ihm zur Verfügung gestellt.


Standesamt

Jagstellen (Ksp.Werden) gehörte 1907 zum Standesamt Uszlöknen.


Bewohner

Häuser und Höfe in Jagstellen vor 1945
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


  • 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 53/54 Jaegstellen [1]
  • 1832/33: Schul-Societät Kanterischken, Jaekstellen Seite 25 und 26 [2]


Verschiedenes

Karten

Jägstellen oder Jagsten auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Mitte-rechts in der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Jagsten im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Jagsten und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Jagstellen (Ksp.Werden) in dem Messtischblatt 0795 Uszlöknen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>JAGLENKO05SG</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Werden Taufenbuch 1710-1728
  3. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  4. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  5. Michel-Katalog Deutschland-Spezial 2014 - Band 1: 1849 bis April 1945
  6. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  7. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  8. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm