Neusaß Scheer: Unterschied zwischen den Versionen
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An der L 141 links in den Weg nach Šėriai abbiegen. Vor dem Gehöft rechts auf der Wiese liegt der Friedhof. Er ist eingezäunt und sehr verwildert. | An der L 141 links in den Weg nach Šėriai abbiegen. Vor dem Gehöft rechts auf der Wiese liegt der Friedhof. Er ist eingezäunt und sehr verwildert. | ||
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Der dritte Friedhof liegt an der L 141 knapp nördlich der Kreisgrenze. Der Weg dorthin ist nur bei trockenem Wetter einigermaßen zu befahren. Es gibt Grabumrandungen, aber keine lesbaren Grabsteine. | |||
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Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand August 2011 | Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand August 2011 | ||
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Von diesem Friedhof sind keine Spuren mehr zu finden. | |||
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[[Bild:Ort_Scheeren_21_0861_Scheeren_Karte.jpg|thumb|420px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Scheeren aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]] | [[Bild:Ort_Scheeren_21_0861_Scheeren_Karte.jpg|thumb|420px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Scheeren aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]] | ||
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== |
Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:24 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Scheeren ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Scheeren. |
Naujeningken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Naujeningken. |
Hierarchie
Regional > Litauen > Neusaß Scheer
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Neusaß Scheer
Einleitung
Neusaß Scheer, Kreis Heydekrug, Ostpreußen
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- v. 1871 Chatoul Wiesenberg, n. 1871 Chatoul Scheer[1]
- Chatoul Scheer[2]
- Chatoul Luszas, Chatoul Girull[3]
- Neusass Scheer, Scheeren, Neu Scheer
- Lit. Namen: Szeriai[4], Naujininkėlia[5], Naujininkeliai, Naujeninkeliai, Šėriai, Seriai
Namensdeutung
Der Name weist auf einen Neusiedler namens Scheer. Es dürfte sich dabei um einen auch Scher, Scherr und Schehrer geschriebenen Einwanderer aus dem Thurgau/ Schweiz oder aus Franken (Darmstadt) handeln. (Siehe Verschiedenes)
Allgemeine Information
- Lt. Ortsregister Lange[6]:
- Mehrere kleine Höfe
- 13,5 km südöstlich von Heydekrug
Politische Einteilung
1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Scheeren; Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus den bisherigen Orten: Neusaß Scheer und Ridszen (Kr.Heydekrug). [7]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Neusaß Scheer gehörte 1912 zum Kirchspiel Wieszen, vor 1857 aber zum Kirchspiel Werden.
Katholische Kirche
Neusaß Scheer gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Friedhöfe
Neusaß Scheer hatte drei alte Friedhöfe.
Lage
Neusass Scheer 1
Von der L 141 von Heydekrug kommend hinter der Kirche von Wieszen die nächste Straße rechts auf einer Wiese. Der Friedhof ist sehr verwildert.
Neusass Scheer 2
An der L 141 links in den Weg nach Šėriai abbiegen. Vor dem Gehöft rechts auf der Wiese liegt der Friedhof. Er ist eingezäunt und sehr verwildert.
Neusass Scheer 3
Der dritte Friedhof liegt an der L 141 knapp nördlich der Kreisgrenze. Der Weg dorthin ist nur bei trockenem Wetter einigermaßen zu befahren. Es gibt Grabumrandungen, aber keine lesbaren Grabsteine.
Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand August 2011
Neusass Scheer 4
Von diesem Friedhof sind keine Spuren mehr zu finden.
Standesamt
Neusaß Scheer gehörte 1907 zum Standesamt Wieszen.
Bewohner
- Bewohner in Neusaß Scheer
- 1832: Schule zu Neusaaß Scheer, Seiten 37-39 [1]
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SCHEERKO05TG</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Praestationstabelle von Heydekrug 9, gefertigt 28.8.1792, Mormonenfilm-Nr. 1187270, S. 121 (oder 69)
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm