Neureut (Karlsruhe): Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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<!-- === Historische Gesellschaften === -->
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== Genealogische und historische Quellen ==
== Genealogische und historische Quellen ==
* Siehe auch [[#Politische_Einteilung|Ortsteile]]


=== Genealogische Quellen ===
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==== Kirchenbücher ====
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Siehe {{KB Baden 1957|?}}.
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==== Standesbücher ====
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* {{GP|4062|Hauptfriedhof|Karlsruhe-Neureut}}


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=== Historische Quellen ===
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<!-- ==== Bildquellen ==== -->
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== Bibliografie ==
== Bibliografie ==


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* {{LABI-BW}}
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* Siehe auch [[#Politische_Einteilung|Ortsteile]]


=== Genealogische Bibliografie ===
=== Genealogische Bibliografie ===


* [[Badische Felddienstauszeichnung/Träger aus Neureut]]
* [[Badische Felddienstauszeichnung/Träger aus Neureut]]
* Müller, Walter: Ortssippenbuch der ehemaligen Gemeinde Welschneureut: heute Ortsteil Neureut-Süd der Stadt Karlsruhe in Baden. Plaidt: Cardamina-Verl., Breuel, 2010. Badische Ortssippenbücher ; 140


=== Historische Bibliografie ===
=== Historische Bibliografie ===

Aktuelle Version vom 24. Oktober 2023, 13:41 Uhr

Disambiguation notice Neureut ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Neureut.

Hierarchie:
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Karlsruhe > Stadtkreis Karlsruhe > Neureut

Einleitung

Wappen

Größe: 150 Pixel

Beschreibung des Wappens [1]

In von Gold und Rot gespaltenem Schild eine Haspe (Hefte) in verwechselten Farben. Ersterwähnung 1260. Eingemeindung: 10. April 1975.

Das Neureuter Wappen geht auf das Teutschneureuter zurück. (Teutschneureut war 1935 mit dem 1699/1700 von piemontesischen Flüchtlingen gegründeten Welschneureut zu Neureut vereinigt worden.) Im 16. Jahrhundert hatte der Ort noch die Gottesauer Madonna im Siegel geführt, da er bis 1535 unter der Herrschaft des Klosters Gottesaue stand. An dessen Stelle trat spätestens im 19. Jahrhundert eine sogenannte Haspe (gebogenes Eisen), die vermutlich aus einem Fleckenzeichen in Hufeisenform entstanden ist. Das bis zur Eingemeindung gültige Wappen wurde der Gemeinde am 27. Januar 1959 verliehen, wobei die Farben an die Zugehörigkeit zu Baden erinnern sollten.

Politische Einteilung

Ortsteile
  • Heide
  • Kirchfeld

Geschichte

Chronik [2]

  • 1260 Erste urkundliche Erwähnung in einem Vertrag zwischen Markgraf Rudolf I. und dem Kloster Gottesaue vom 15. April über eine Neurodung (Novale, Neureut) und Dorfgründung des Markgrafen auf Eggensteiner Gemarkung.
  • 1273 Neureut wird anläßlich der Belagerung Mühlburgs durch König Rudolf ge plündert.
  • 1275 Markgraf Rudolf I. schenkt dem Kloster Gottesaue die Dörfer Rintheim und Eggenstein ohne Neureut, das seit diesem Zeitpunkt als selbständige Gemeinde anzusehen ist.
  • 1424 Neureut wird von den Gegnern Markgraf Bernhards I. geplündert, die das benachbarte Wasserschloß Mühlburg belagern
  • 1525 Die Ämter Mühlburg und Durlach, damit auch Neureut schließen sich dem Bauernaufstand an. Nach der Niederlage der Aufständischen huldigt Neureut am 29. Mai wieder dem Markgrafen.
  • 1535 Bei der Teilung der Markgrafschaft Baden fällt Neureut mit Pforzheim, Mühlburg und Durlach an Markgraf Ernst, dem Begründer der Durlacher Linie.
  • 1556 Der Ort wird unter Markgraf Karl II. evangelisch.
  • 1563 Die Neureuter kaufen sich von der Leibeigenschaft frei.
  • 1636 Während des Dreißigjährigen Krieges fliehen die Neureuter nach Durlach, da ihr Dorf gemeinsam mit Knielingen und Eggenstein von drei Reiterabteilungen besetzt ist.
  • 1688-1697 Durch den Pfälzischen Erbfolgekrieg wird Neureut in Mitleidenschaft gezogen, die Dorfbewohner verlassen zeitweise den Ort.
  • 1699 Französische Glaubensflüchtlinge - Hugenotten - gründen in unmittelbarer Nachbarschaft Welschneureut.
  • 1720 Welschneureut erhält eine eigene Kirche, die bereits 1751 durch einen Neubau ersetzt werden muß.
  • 1731 Der bis dahin zur Pfarrei Mühlburg gehörige Ort Teutschneureut - so die Bezeichnung für den alten Ort - erhält einen eigenen Pfarrer, der zugleich die Schulmeisterstelle übertragen bekommt.
  • 1754 In Welschneureut wird der erste Ziehbrunnen errichtet.
  • 1774/75 Bau eines Schulhauses in Teutschneureut.
  • 1807 Bau eines Schul- und Rathauses in Welschneureut.
  • 1846 In beiden Orten entstehen Gesangvereine "Liederkranz".
  • 1851 Einweihung des Hardthauses, das sich an dem Vorbild des von August Hermann Francke in Halle begründeten Waisenhauses orientiert.
  • 1854 Wegen des zunehmenden Wohnungsmangels wird ein Ortsbauplan aufgestellt, der neues Baugelände zwischen Mitteltortstraße und Kirchhof ausweist.
  • 1856 Bau des Teutschneureuter Rathauses.
  • 1859 In beiden Orten entstehen Frauenvereine.
  • 1870 Die Neureuter Bemühungen um einen Anschluß an die Eisenbahnlinie Mannheim-Graben-Karlsruhe sind vergeblich. Die Eisenbahn führt östlich an Neureut vorbei.
  • 1876/77 Bau eines neuen Schulhauses in Teutschneureut, das 1959 dem Erweiterungsbau der jetzigen Nordschule weichen muß.
  • 1884 Bau des heutigen alten Welschneureuter Schulhauses.
  • 1884-88 Bau der Teutschneureuter Kirche.
  • 1886 In Welschneureut wird eine Freiwillige Feuerwehr gegründet.
  • 1892 Der Turnverein Welschneureut, heute "TuS Neureut", wird gegründet.
  • 1895 Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr in Teutschneureut.
Ungefähr 600 Teutschneureuter Männer fahren täglich nach Karlsruhe zur Arbeit.
  • 1907 In Welschneureut entsteht der Fußballverein "FC Germania", ein Jahr später folgt in Teutschneureut der "FC Alemannia".
  • 1908/09 Bau eines weiteren Schulhauses in Teutschneureut.
  • 1912 Welschneureut erhält ein dem Teutschneureuter ähnliches Schulhaus.
In Welschneureut werden erstmals zwei sozialdemokratische Gemeinderäte gewählt.
  • 1913/14 Verhandlungen mit der Stadt Karlsruhe über den Bau einer Straßenbahnverbindung werden erfolgreich abgeschlossen. Bei Kriegsbeginn werden die gerade begonnenen Arbeiten allerdings eingestellt und nach dem Ersten Weltkrieg nicht wieder aufgenommen.
  • 1914 Rund 900 Arbeitskräfte, 600 aus Teutschneureut, pendeln nach Karlsruhe. Die traditionelle Arbeit in der Landwirtschaft wird zum größten Teil von den Frauen ausgeführt. Der seit der Mitte des 19. Jahrhunderts einsetzende Wandel von einem Bauerndorf zu einem Arbeiterdorf ist damit vollzogen. Die Gemeinden zählen 1910 zusammen 3.603 Einwohner.
Die Matzenfabrik Strauß nimmt ihren Betrieb auf. Zu diesem Zeitpunkt bestehen schon eine Lackfabrik, eine Zementfabrik und eine Dampfsägerei.
Neureut erhält von Karlsruhe elektrischen Strom.
  • 1914-1918 Im Ersten Weltkrieg fallen 45 Soldaten aus Welschneureut und 103 aus Teutschneureut.
  • 1921 In Welschneureut errichtet eine Siedlungsgenossenschaft die ersten zwei Häuser in der Gartensiedlung am Hardtwaldrand.
  • 1923 Gründung einer Majolikafabrik.
  • 1925 Zur Behebung der nach dem Ersten Weltkrieg einsetzenden Wohnungsnot wird eine Siedlungsgesellschaft gegründet.
  • 1929-1935 Bau der Kirchfeldsiedlung.
  • 1933 Gleichschaltung beider Gemeinden, erzwungener Rücktritt der Bürgermeister, die durch Nationalsozialisten ersetzt werden.
  • 1935 Am 1. November wird Welschneureut nach Teutschneureut eingemeindet. Der Ort heißt nun "Neureut (Baden)".
  • 1938/39 Mehrere Hundert Westwallarbeiter werden einquartiert.
  • 1944 Bei dem schweren Luftangriff auf Karlsruhe am 27. September 1944 werden in Neureut 18 Häuser, das Hardthaus und die Welschneureuter Kirche fast völlig zerstört. Seit 1940 war auch das Dorf Neureut immer wieder von Luftangriffen betroffen, die zahlreiche Verletzte und bis Kriegsende 31 Menschenleben forderten. 238 Soldaten aus Neureut fallen im Zweiten Weltkrieg, weitere 67 gelten als vermißt.
  • 1950 Aus der ehemaligen Gartensiedlung wird in den folgenden Jahren der neue Ortsteil Heide.
  • 1951 Bau einer Wasserleitung. Bis dahin wurde der Ort mit Brunnen versorgt.
  • 1954 Einweihung der Waldschule.
  • 1956 Mitte Oktober überschreitet Neureut die 10.000-Einwohnergrenze. In der Nachkriegszeit hatten sich zahlreiche Flüchtlinge niedergelassen, die zu diesem Zeitpunkt mehr als ein Drittel der Bevölkerung ausmachen. Der größte Teil der Neubürger wohnt in der Kirchfeldsiedlung und der Neuen Siedlung, die im Anschluß an die Kirchfeldsiedlung entstand.
  • 1960 Neureut feiert 850 Jahre Ersterwähnung. Man ging irrtümlich davon aus, daß in einer Urkunde König Heinrichs V. für das Kloster Gottesaue aus dem Jahr 1110 Neureut bereits genannt wurde. Bei der dort aufgeführten Neurodung "Novale" handelt es sich aber noch nicht um Neureut. Mit fast 11.000 Einwohnern ist Neureut größte baden-württembergische Landgemeinde.
  • 1964 Erstes Hallenbad im Landkreis Karlsruhe.
  • 1969 Neureut erhält ein Gymnasium, das zunächst in der Waldschule, seit 1973 in einem eigenen Gebäude untergebracht ist.
  • 1972 Der Ort erhält eine Realschule.
  • 1974 Baubeginn der Badnerland-Halle, die 1977 fertiggestellt wird.
  • 1975, 14. Feb. Nach heftigem Widerstand wird Neureut mit dem Urteil des Staatsgerichtshofes, bei dem die Gemeinde eine Klage gegen das Gemeindereformgesetz des Landtags vom 19. Juli *1974 angestrengt hatte, doch nach Karlsruhe eingemeindet. Der Eingemeindungsvertrag wird am 10. April von Oberbürgermeister Otto Dullenkopf und Bürgermeister Hermann Meinzer im Haus Solms unterzeichnet. Der Ort zählt 13.645 Einwohner.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Siehe Eintrag Neureut in Die Kirchenbücher in Baden, Seite 189.

Standesbücher

Adressbücher

Friedhöfe und Denkmale

Historische Quellen

Bibliografie

  • Literatursuche nach Neureut in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Streckert, Hubert: Karlsruhe-Neureut: Kath. Pfarrgemeinde St. Heinrich und Kundigunde, 2004
  • Geschichte von Neureut / Hermann Ehmer. Mit Beitr. von Paul Waibel... Hrsg. von d. Stadt Karlsruhe, Ortsverwaltung Neureut. - Orig.-Ausg.. - Karlsruhe-Neureut : von Loeper, 1983. - XV, 512 S. : Ill., graph. Darst., Kt.; (dt.) 3-88652-800-6 / Literaturverz. S. 242 - 249. Enth. ausserdem: T. 2. Das Leben in Neureut / Paul Waibel u. Wilhelm Meinzer. Mit Namens- und Familienlisten 1479-1811, von Kolonisten 1701, sowie von Auswanderern und Pfarrern
  • Von den Anfängen bis zur Gegenwart : die Entwicklung der Sozialdemokratischen Partei Deutschland in Neureut; eine Chronik zur 100-jährigen Geschichte des SPD-Ortsverein Neureut / Sozialdemokratische Partei Deutschlands / Ortsverein <Neureut>. - Karlsruhe-Neureut : SPD-Ortsverein Neureut, 1999. - 126 S. : Ill., Kt.; (dt.)
  • 100 Jahre Turngemeinde Neureut : 1893 - 1993 / [Hrsg.: Turngemeinde Neureut]. - Neureut : TGN, 1993. - 120 S. : Ill.; (dt.)
  • Festschrift zum 100-jährigen Jubiläum verbunden mit dem 20. Geburtstag der Jugendfeuerwehr / Freiwillige Feuerwehr Neureut : Freitag, den 4. Juli bis Montag, den 7. Juli 1986 / Freiwillige Feuerwehr <Neureut>. - Karlsruhe-Neureut, 1986. - 88 S. : Ill.; (dt.)
  • Festschrift zum 90jährigen Jubiläum / Freiwillige Feuerwehr Neureut : vom... 25.6. bis... 28.6.1976 / Freiwillige Feuerwehr <Neureut>. - Neureut, 1976. - 36 S. : Ill.; (dt.) Nebent.: 90 Jahre Freiwillige Feuerwehr Neureut
  • Zwischen Heide und Strom : Geschichte und Geschichten einer badischen Gemeinde; Neureut 1110 - 1960 / Manfred Schwerdtfeger. [Hrsg. von der Gemeinde Neureut]. - Karlsruhe : Badendruck, 1960. - 317 S.; (dt.)
  • Die Einflüsse der Industrialisierung auf 14 Landgemeinden bei Karlsruhe : Rußheim, Liedolsheim, Hochstetten, Linkenheim, Leopoldshafen, Eggenstein, Neureut, Knielingen, Forchheim, Mörsch, Neuburgweier, Durmersheim, Würmersheim und Au a. Rh. / von Max Ernst Graf zu Solms-Roedelheim, 1939. - 199 S.; (dt.) Heidelberg, Univ., Diss., 1938
  • Mitteilungsblatt für die Heimatvertriebenen des Kreises Karlsruhe / Hrsg.: Vertreter der Heimatvertriebenen. - Neureut : Schnauder; (ger)1.1950,1(18.Febr.) - 3.1952,21(24.Mai) Forts.: Neureuter Echo
  • Neureuter Echo : Nachrichtenorgan der größten Landgemeinde Badens und Württembergs; amtliche und lokale Bakanntmachungen für Neureut und Siedlungen. - Neureut : Buchfink; Karlsruhe : Malsch & Vogel; (ger)

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Neureut

Weblinks

Historische Webseiten

  • Informationen zu Neureut in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>NEUEUTJN49EB</gov>

Fußnoten


Wappen der Stadt Karlsruhe Stadtteile und Stadtviertel von Karlsruhe (Regierungsbezirk Karlsruhe)

Stadtteile: Beiertheim‑Bulach | Dammerstock‑Weiherfeld | Daxlanden | Durlach | Grötzingen | Grünwettersbach | Grünwinkel | Hagsfeld | Hohenwettersbach | Innenstadt‑Ost | Innenstadt‑West | Knielingen | Mühlburg | Neureut | Nordstadt | Nordweststadt | Oberreut | Oststadt | Palmbach | Rintheim | Rüppurr | Stupferich | Südstadt | Südweststadt | Waldstadt | Weststadt | Wolfartsweier

Stadtviertel (Auszug): Aue | Beiertheim | Bulach

Historische Orte (Auszug): Gottesaue | Klein Karlsruhe | Teutschneureut | Welschneureut