Albers (Marl-Herne): Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Albers1902.jpg|thumb|500px|Eheleute Albers mit 9 Kindern, 1905 sind es 12.]]
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[[Bild:Albers1938.jpg|thumb|500px|Familientreffen 1938 im angebauten Saal unter dem Bild des "Reichskanzlers".]]
=Albers (Marl-Herne)=
=Gasthof Albers (Marl-Herne)=
==Wohnort==
==Historische Lage==
* Marl-Herne
* Marl-Herne (51°42'41.5"N 7°09'22.3"E)
** Kirchspiel Hamm_Bossendorf, Pfarrei Hlg. Kreuz, r.k.
** Kirchspiel Hamm_Bossendorf, Pfarrei Hlg. Kreuz, r.k.
*** Bauerschaft [[Herne (Marl)]]
*** Bauerschaft [[Herne (Marl)]]
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==Name==
==Name==
Namentabkunft: Albers = Alberts = Albert
Namentabkunft: [[Albers (Familienname)|Albers]] = Alberts = Albert


==Ursprung==
==Ursprung==
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==Haus-Vorbesitzer==
==Haus-Vorbesitzer==
===Icking===
===[[Icking (Metelen)]] ===
Nach der Einwohnerliste des Amtes Marl erfolgte der Zuzug des Bahnwärters Heinrich Icking im Januar 1870 als Kostgänger in das Hs. Nr. 38 in Hamm (Haltern) bei Große Puppendahl. Kurz darauf muß er geheiratet haben und erwarb er ein Gebäude östlich der neuen Bahnlinie Recklinghausen-Haltern am Bahnübergang in Herne.  
Nach der Einwohnerliste des Amtes Marl erfolgte der Zuzug des Bahnwärters Heinrich Icking im Januar 1870 als Kostgänger in das Hs. Nr. 38 in Hamm (Haltern) bei Große Puppendahl. Kurz darauf muß er geheiratet haben und erwarb ein Gebäude östlich der neuen Bahnlinie Recklinghausen-Haltern am Bahnübergang in Herne.  


Folgend die Familiendaten zu Icking:
Folgend die Familiendaten zu Icking:
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* Trauung KB: Theodor Heinrich Iking oo Metelen rk. 12.11.1872 Gertrud Gerding  
* Trauung KB: Theodor Heinrich Iking oo Metelen rk. 12.11.1872 Gertrud Gerding  
* Ehefrau Gertrud Gerding, * 24.09.1841 zu Metelen
* Ehefrau Gertrud Gerding, * 24.09.1841 zu Metelen
** Kinder: Gerhard Heinrich * 25.01.1874 in Marl-Herne, Johann Bernhard * 19.03.1875 in in Marl-Herne.
** Kinder: Gerhard Heinrich * 25.01.1874 in Marl-Herne, Johann Bernhard * 19.03.1875 in Marl-Herne.
*** Heinrich Icking wurde Bahnwärter an der Strecke Recklinghausen-Münster.
*** Heinrich Icking wurde Bahnwärter an der Strecke Recklinghausen-Münster.
In der Supplementkarte von 1867 zum Urkataster ist dies Gebäude unter der Flur 3 Nummer 590/77 eingetragen. Zur Festsetzung der allgemeinen Gebäudesteuer erhält das Gebäude die Hausnummer 44 und wird mit 568 qm ausgewiesen und behält noch bis 1890 die Bezeichnung "Pferdestall", was es vor dem Umbau zu Wohnzwecken durch Icking wohl war.  
In der Supplementkarte von 1867 zum Urkataster ist dies Gebäude unter der Flur 3 Nummer 590/77 eingetragen. Zur Festsetzung der allgemeinen Gebäudesteuer erhält die [[Hofstätte]] die Hausnummer 44 und wird mit 568 qm ausgewiesen und behält noch bis 1890 die Bezeichnung "Pferdestall", was es vor dem Umbau zu Wohnzwecken durch Icking wohl war.  


Am 30.09.1886 quittiert Icking für seinen Besitz von dem frisch getraute Ehepaar Albers / Natrop-Evers den Rest des Kaufpreises in Höhe von 1.647,17 Mark und der Bahnarbeiter Albers eröffnet noch vor 1890 als Nebenerwerb eine Gastronomie.
Am 30.09.1886 quittiert Icking für seinen Besitz von dem frisch getraute Ehepaar Albers / Natrop-Evers den Rest des Kaufpreises in Höhe von 1.647,17 Mark und der Bahnarbeiter Albers eröffnet noch vor 1890 als Nebenerwerb eine Gastronomie.
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==Gründungsgeneration==
==Gründungsgeneration==
===Hofverwaltung bei [[Buschert (RE-Bockholt)]]===
Als Junggeselle war Wilhelm Albers in der Landwirtschaft bei seiner Tante (Schwester der Mutter) in Recklinghausen-Bockholt als Hofverwalter tätig. Hier lernte er auf dem Nachbarhof Natrop gt. Evers seine spätere Frau kennen.
* 1878 - 1885 Hofverwaltung des [[Buschert (RE-Bockholt)|Buschert Hofes]] durch den Neffen [[Albers (Marl-Herne)|Wilhelm Albers]]
===Familie Albers-Evers===
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Neben seinem Dienst bei der Eisenbahn versorgte Wilhelm Albers gemeinsam mit seiner Frau und den jeweils im Haus verbliebenen ältesten Kindern seine Gastwirtschaft in Herne mit dem kleinen Kotten. Das Kolonialwarengeschäft wurde Anfang des ersten Weltkrieges aufgegeben. 1925 wurde an das alte Fachwerkhaus ein Saal angebaut.  
Neben seinem Dienst bei der Eisenbahn versorgte Wilhelm Albers gemeinsam mit seiner Frau und den jeweils im Haus verbliebenen ältesten Kindern seine Gastwirtschaft in Herne mit dem kleinen Kotten. Das Kolonialwarengeschäft wurde Anfang des ersten Weltkrieges aufgegeben. 1925 wurde an das alte Fachwerkhaus ein Saal angebaut.  


Ehefrau Josephine Theodora Albers, geb. Natrop genannt Evers war im Kirchendienst engagiert und zeiweilig Vorsitzende des katholischen Müttervereins. Sie war '''Mitglied des III. Ordens (Tertiarierinnen)'''.
[[Bild:Albers-Clem-HsHalt-1925.jpg|thumb|600px|left|Auf die Ausweitung der Gastronomie wurde die jüngste Tochter durch eine weitere Ausbildung vorbereitet. Sie beendete die Ausbildung mit dem Tod ihres Vaters (+  1.11.1926) und übernahm die Geschäftsführung der Gastronomie.]]
 
Ehefrau Josephine Theodora Albers, geb. Natrop genannt Evers war im Kirchendienst engagiert und zeiweilig Vorsitzende des katholischen Müttervereins. Sie war '''[[Dritter Orden|Mitglied des III. Ordens]] ([[Tertiaren]])'''.


Die "Gastwirtschaft zur Linde" entwickelte sich im ersten Drittel des 20.Jahrhunderts zu einem Mittelpunkt der dörflichen Geselligkeit. Für mehrere Vereine war die Gaststätte das Vereinslokal.
Die "Gastwirtschaft zur Linde" entwickelte sich im ersten Drittel des 20.Jahrhunderts zu einem Mittelpunkt der dörflichen Geselligkeit. Für mehrere Vereine war die Gaststätte das Vereinslokal.
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===Maria Albers-Grawe===
===Maria Albers-Grawe===
Maria (geboren am 4.März 1900, + 14.Februar 1984,Verkehrsunfall) war bis zuletzt im Elternhaus und half in der Gastronomie. Sie heiratete am 23.Februar 1943 den Witwer Adolf Grawe (+ 1.Februar i960) und zog zu dessen Haus in Hamm. Adolf Grawe war in erster Ehe verheiratet mit Anna Kleine Puppendahl, die 1941 starb.
Maria (geboren am 4.März 1900, + 14.Februar 1984,Verkehrsunfall) war bis zuletzt im Elternhaus und half in der Gastronomie. Sie heiratete am 23.Februar 1943 den Witwer Adolf Grawe (+ 1.Februar i960) und zog zu dessen Haus in Hamm. Adolf Grawe war in erster Ehe verheiratet mit [[Kleine Puppendahl (Haltern-Hamm)|Anna Kleine Puppendahl]], die 1941 starb.


Kinder aus der ersten Ehe: Anne, Adolf, Pauline, Hedwig.  Die zweite Ehe keine blieb kinderlos.
Kinder aus der ersten Ehe: Anne, Adolf, Pauline, Hedwig.  Die zweite Ehe keine blieb kinderlos.
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===Clemens Albers===
===Clemens Albers===
Clemens (* 15.November 1905) war ein Zwillingskind. Infolge einer Kinderkrankheit ("Englische Krankheit") blieb er in seiner geistigen Entwicklung gehemmt. Er lebte im Elternhaus zu Herne und starb dort am 7.Oktober 1942.
Clemens (* 15.November 1905) war ein Zwillingskind. Infolge einer Kinderkrankheit ("[[Englische Krankheit]]") blieb er in seiner geistigen Entwicklung gehemmt. Er lebte im Elternhaus zu Herne und starb dort am 7.Oktober 1942.


===Clementine Albers-Stratmann===
===Clementine Albers-Stratmann===
Clementine (Zwillingsschwester des Clemens, * 15.11.1905) heiratete am 30.August 1939 den Maschinisten Fritz Stratmann aus Essen-Borbeck (ev.luth. > konvertiert rk.). Die Ehe wurde zum 30.August 1946 geschieden. Die Familie wohnte zunächst in Hamm (bei Schröder, Marler Str. 103) dann in Sickingmühle (Albers, Freiheit 20).
Clementine (Zwillingsschwester des Clemens, * 15.11.1905) heiratete am 30.August 1939 den Maschinisten Fritz Stratmann aus Essen-Borbeck (ev.luth. > konvertiert rk.). Die Ehe wurde zum 30.August 1946 geschieden. Die Familie wohnte zunächst in Hamm (bei Schröder, Marler Str. 103) dann in Sickingmühle (Albers, Freiheit 20).
   
   
Kinder: [[Bodo Stratmann]] und Eleonore.
Kinder: Bodo F. Stratmann und Eleonore.


==Familienprivatfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden auf Höfen, in Privathäusern oder an anderen Orten private Nachrichten über Familiem gefunden, die nicht allgemein bekannt sind. Diese Funde nennt man ''[[Familienprivatfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu dieser Familie eintragen oder finden.
{{Einleitung Zufallsfunde}}
* [[{{PAGENAME}}/Familienprivatfunde]]
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]


==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Heimat- Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Heimat- und Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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[[Kategorie:Familie in Marl]]
[[Kategorie:Familie in Hamm-Bossendorf]]
[[Kategorie:Familie im Kreis Recklinghausen]]
[[Kategorie:Hof in Marl-Herne]]
[[Kategorie:Familie im Regierungsbezirk Münster]]

Aktuelle Version vom 30. April 2023, 06:51 Uhr

< Albers (Marl-Sickingmühle)

Hierarchie Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Recklinghausen > Marl (Kreis Recklinghausen) > Herne (Marl) > Albers (Marl-Herne)

Eheleute Albers mit 9 Kindern, 1905 sind es 12.
Familientreffen 1938 im angebauten Saal unter dem Bild des "Reichskanzlers".

Gasthof Albers (Marl-Herne)

Historische Lage

Name

Namentabkunft: Albers = Alberts = Albert

Ursprung

Seitenlinie von Albers (Marl-Sickingmühle).

Haus-Vorbesitzer

Icking (Metelen)

Nach der Einwohnerliste des Amtes Marl erfolgte der Zuzug des Bahnwärters Heinrich Icking im Januar 1870 als Kostgänger in das Hs. Nr. 38 in Hamm (Haltern) bei Große Puppendahl. Kurz darauf muß er geheiratet haben und erwarb ein Gebäude östlich der neuen Bahnlinie Recklinghausen-Haltern am Bahnübergang in Herne.

Folgend die Familiendaten zu Icking:

  • Ehemann Theodor Henrich Iking * 22.08.1838 zu Metelen (Sohn des Heinrich Icking * 1813 in Metelen, + 21.10.1879 an Blutsturz in Marl-Herne - und der ELISABETH HERDERING ?).
  • Trauung KB: Theodor Heinrich Iking oo Metelen rk. 12.11.1872 Gertrud Gerding
  • Ehefrau Gertrud Gerding, * 24.09.1841 zu Metelen
    • Kinder: Gerhard Heinrich * 25.01.1874 in Marl-Herne, Johann Bernhard * 19.03.1875 in Marl-Herne.
      • Heinrich Icking wurde Bahnwärter an der Strecke Recklinghausen-Münster.

In der Supplementkarte von 1867 zum Urkataster ist dies Gebäude unter der Flur 3 Nummer 590/77 eingetragen. Zur Festsetzung der allgemeinen Gebäudesteuer erhält die Hofstätte die Hausnummer 44 und wird mit 568 qm ausgewiesen und behält noch bis 1890 die Bezeichnung "Pferdestall", was es vor dem Umbau zu Wohnzwecken durch Icking wohl war.

Am 30.09.1886 quittiert Icking für seinen Besitz von dem frisch getraute Ehepaar Albers / Natrop-Evers den Rest des Kaufpreises in Höhe von 1.647,17 Mark und der Bahnarbeiter Albers eröffnet noch vor 1890 als Nebenerwerb eine Gastronomie.

Vorgeneration

KB: Joh.Theodor Albers oo Hamm rk. 27.11.1849 Angela Berkenkamp, Kinder: Theodor~1851(oo14.01.1879, +1894, Bernh.Wilhelm*21.03.1856(+01.11.1926), Johan*ß8.04.1858(oo 12.07.1892, +22.04.1934, Maria* 04.12.1864 (02.01.1890 van Buer), Elisabeth*03.05.1867(oo15.05.1893 Rombeck, +15.09.1936), Josefine* 31.05.1869 (30.05.1893 Riemann)

Gründungsgeneration

Hofverwaltung bei Buschert (RE-Bockholt)

Als Junggeselle war Wilhelm Albers in der Landwirtschaft bei seiner Tante (Schwester der Mutter) in Recklinghausen-Bockholt als Hofverwalter tätig. Hier lernte er auf dem Nachbarhof Natrop gt. Evers seine spätere Frau kennen.

Familie Albers-Evers

  • Familie Wilhelm Albers - Theodora Natrop genannt Evers.
    • Ehemann: Bernard Wilhelm Albers (* 21.3.1856 in Marl-Sickingmühle, + 1.11.1926 in Marl-Herne).
    • Ehefrau: Josephine Theodora Natrop genannt Evers (* 17.4.1861 in Recklinghausen-Bockholt, + 13.5.1935 in Marl-Herne).
      • Eltern: Peter Natrop genannt Evers oo Josefine Halfmann.
    • Eheschließung: 27.2.1886 rk. in Hamm-Bossendorf. Trauzeugen: Johann Albers und Peter Evers. Sie bekamen 12 Kinder.

Neben seinem Dienst bei der Eisenbahn versorgte Wilhelm Albers gemeinsam mit seiner Frau und den jeweils im Haus verbliebenen ältesten Kindern seine Gastwirtschaft in Herne mit dem kleinen Kotten. Das Kolonialwarengeschäft wurde Anfang des ersten Weltkrieges aufgegeben. 1925 wurde an das alte Fachwerkhaus ein Saal angebaut.

Auf die Ausweitung der Gastronomie wurde die jüngste Tochter durch eine weitere Ausbildung vorbereitet. Sie beendete die Ausbildung mit dem Tod ihres Vaters (+ 1.11.1926) und übernahm die Geschäftsführung der Gastronomie.

Ehefrau Josephine Theodora Albers, geb. Natrop genannt Evers war im Kirchendienst engagiert und zeiweilig Vorsitzende des katholischen Müttervereins. Sie war Mitglied des III. Ordens (Tertiaren).

Die "Gastwirtschaft zur Linde" entwickelte sich im ersten Drittel des 20.Jahrhunderts zu einem Mittelpunkt der dörflichen Geselligkeit. Für mehrere Vereine war die Gaststätte das Vereinslokal.

Verbleib der Kinder

Was wurde aus den Kindern?

Josefine Albers-Döveling

Josefine (* l.Mai 1886, + 18.05.1920) heiratete am 25.August den Bergmann Johann Döveling in Sickingmühle.

Kinder aus dieser Ehe: Josefine, Thea, Maria, Johannes und Johanna (Zwillinge), Antonia.

Als Josefine am 18.Mai 1920 starb, gab Johann am 27. Juli 1920 seinen Kindern eine neue Mutter durch Verehelichung mit seiner Schwägerin Johanna (siehe unten).

Theodora Albers-Thewes

Theodora (* 18.Mai 1987, + 1.Januar 1966 in Dülmen) heiratete am l6.Mai 1911 den Eisenbahner August Thewes (+ 19.August 1961 in Sinsen) aus Bossendorf. Sie wohnten mit ihrer Familie in Recklinghausen-Ost > Sinsen > Hamm-Bossendorf (Herne) und seit 1923 endgültig in Sinsen.

Kinder: Thea, Anne, Agnes, Peter, Willi, Johanna, Helene und Bernhard.

Paula Albers-Schwartenbrock

Paula (* 5.Juli 1888, + 24. November 1971) heiratete am 13.Februar 1917 den Steiger Josef Schwartenbrock (+ 6.November 1929) aus Sickingmühle. Die Familie wohnte zunächst in Gelsenkirchen und seit Oktober 1929 in Sickingmühle.

Sie hatten ein Kind: Paula.

Wilhelm Albers

Wilhelm (* 2.Februar I890, + 5.Februar I98O) war Eisenbahner und führte zunächst mit den unverheirateten Schwestern nach dem Tod der Eltern die Gastwirtschaft in Herne weiter. Er heiratete am 9.Oktober 1939 die Elli Kersen (+ 7.März 1966) aus Marl. Sie führten die Gastwirschaft noch bis 1978 weiter, die in ihrer Bedeutung aber zurückging und dann aufgegeben wurde.

Aus der Ehe ging ein Kind hervor: Willi. Dieser bezog Ende Januar 1984 mit seiner Familie einen Neubau neben dem alten Stammhaus. Der Altbau wurde im Sommer 1989 abgerissen.

Johanna Albers-Döveling

Johanna (* 25.August 1892, + l.Juni 1928) heiratete am 27.Juli 1920 ihren verwitweten Schwager Johann Döveling (+ 29.Juli 1933) in Sickingmühle (siehe oben).

Kinder aus dieser zweiten Ehe: Elisabeth, Agnes, Anne und Hedwig.

Friederika Albers-Koch

Friederike (* 25.März 1895, + 29.Juni 1961) gt. "Rikka" heiratete am 19.Mai 1920 den Eisenbahner Heinrich Koch (+ 24. November 1963). Sie bezogen dessen Haus in Marl-Herne (Baoks) am Baakenstück.

Kinder: Adolf (nach Nottaufe gestorben), Clemens, Willi, Heinrich, Paul, Fritz, Marika, Elisabeth.

Franz Albers

Franz (* 5.März I898) war Vermessungstechniker (studierte in Köln) und wurde im ersten Weltkrieg im Herbst 1918 bei Cambrai verwundet. An den Folgen dieser Verwundung starb er unverheiratet am 18.Februar 1925 im Krankenhaus zu Haltern. Sein Steckenpferd wurde die Ölmalerei. Seine Schwester Clementine erhielt einige seiner Bilder (u.a. Severinstor Köln, Nachbarin Overhoff, Pferdekopf).

Maria Albers-Grawe

Maria (geboren am 4.März 1900, + 14.Februar 1984,Verkehrsunfall) war bis zuletzt im Elternhaus und half in der Gastronomie. Sie heiratete am 23.Februar 1943 den Witwer Adolf Grawe (+ 1.Februar i960) und zog zu dessen Haus in Hamm. Adolf Grawe war in erster Ehe verheiratet mit Anna Kleine Puppendahl, die 1941 starb.

Kinder aus der ersten Ehe: Anne, Adolf, Pauline, Hedwig. Die zweite Ehe keine blieb kinderlos.

Josef Albers (Marl-Sinsen)

Josef (* 17.August 190l, + 6.Juli 1979) erlernte das Schlosser- und Dreherhandwerk und trat 1918 in den Dienst der Eisenbahn (Lokomotivführer). Er heiratete am 2.Mai 1934 Wilma Wernicke (+ 22.Juli 1984) und wohnte mit seiner Familie in Sinsen.

Kinder: Josef, Friedrich (Friedel), Renate.

Heinrich Albers (Haltern-Ringstraße)

Heinrich (* 2.August 1903) war im Dienst der Bundespost und heiratete am 12.September 1933 die Maria Hoffmann aus Sickingmühle. Sie zogen nach Haltern.

Kinder: Marianne, Christel, Heinz.

Clemens Albers

Clemens (* 15.November 1905) war ein Zwillingskind. Infolge einer Kinderkrankheit ("Englische Krankheit") blieb er in seiner geistigen Entwicklung gehemmt. Er lebte im Elternhaus zu Herne und starb dort am 7.Oktober 1942.

Clementine Albers-Stratmann

Clementine (Zwillingsschwester des Clemens, * 15.11.1905) heiratete am 30.August 1939 den Maschinisten Fritz Stratmann aus Essen-Borbeck (ev.luth. > konvertiert rk.). Die Ehe wurde zum 30.August 1946 geschieden. Die Familie wohnte zunächst in Hamm (bei Schröder, Marler Str. 103) dann in Sickingmühle (Albers, Freiheit 20).

Kinder: Bodo F. Stratmann und Eleonore.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.