Amtsgericht Warendorf: Unterschied zwischen den Versionen
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Vor die [[Tribunal|Tribunale]] gehörten alle streitigen Eigentumsklagen, die nicht von den [[ | Vor die [[Tribunal|Tribunale]] gehörten alle streitigen Eigentumsklagen, die nicht von den [[Friedensgericht|Friedensrichtern]] verglichen werden konnten, oder in denen nicht der [[Präfekturrat]] zu erkennen hatte. Sie behandelten gleichzeitig die korrektionellen Gegenstände bis zu Strafen von fünf Jahren Gefängnis und streitige Handelssachen. | ||
* 01.01.1811 [[Mairie Warendorf]] im [[Friedensgericht (Kanton)|Friedensgericht]] [[Kanton Warendorf]], [[Arrondissement Hamm]] <ref>'''Quelle:'''Siehe auch Kaiserliches Dekret über die Eintheilung des Großherzogthums Berg, Düsseldorf 1809, S. 41-44.</ref> | * 01.01.1811 [[Mairie Warendorf]] im [[Friedensgericht (Kanton)|Friedensgericht]] [[Kanton Warendorf]], [[Arrondissement Hamm]] <ref>'''Quelle:'''Siehe auch Kaiserliches Dekret über die Eintheilung des Großherzogthums Berg, Düsseldorf 1809, S. 41-44.</ref> | ||
==Preußische Gerichtsbarkeit== | ==Preußische Gerichtsbarkeit== | ||
Im Jahre 1815 wurde Warendorf Sitz eines '''Land- und Stadtgerichts''', das in einem staatlichen Gebäude untergebracht war. Das Gefängnis befand sich in einem städtischen Gebäude. Gerichtstage wurden | ===Preußisches Provinzialrecht=== | ||
* [http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/portal/Internet/finde/langDatensatz.php?urlID=859&url_tabelle=tab_literatur Provinzialrecht des Fürstenthums Münster und ehemaliger Besitzungen der Standesherren, imgleichen der Grafschaft Steinfurt und der Herrschaften Anholt und Gehmen]<ref>'''Quelle:''' Schlüter, Clemens August Provinzialrecht des Fürstenthums Münster...- (Leipzig 1829)</ref> | |||
=== Land- und Stadtgericht Warendorf=== | |||
Im Jahre 1815 wurde Warendorf Sitz eines '''Land- und Stadtgerichts''', das in einem staatlichen Gebäude untergebracht war. Das Gefängnis befand sich in einem städtischen Gebäude. Gerichtstage wurden abgehalten in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen. | |||
Zum 01.10.1817 wurden dem Warendorfer Gericht aus dem aufgehobenen Land- und Stadtgericht Telgte die Kirchspiele Ostbevern, Einen, Milte und Everswinkel angegliedert. Zum 01.01.1820 wurde das bisher zum Land- und Stadtgericht Oelde gehörige Kirchspiel Westkirchen ebenfalls dem Warendorfer Gericht angegliedert. | Zum 01.10.1817 wurden dem Warendorfer Gericht aus dem aufgehobenen Land- und Stadtgericht Telgte die Kirchspiele Ostbevern, Einen, Milte und Everswinkel angegliedert. Zum 01.01.1820 wurde das bisher zum Land- und Stadtgericht Oelde gehörige Kirchspiel Westkirchen ebenfalls dem Warendorfer Gericht angegliedert. | ||
Gweichtsbezirk 1823: Die Stadt Warendorf und die Kirchspiele Alt- und Neuwarendorf, Sassenberg, Freckenhorst, Westkirchen, Hoetmar, Harsewinkel, Marienfeld, Greffen, Beelen, Everswinkel, Ostbeverb, Eine, Füchtorf und Milte | |||
* Besetzung 1823 | |||
** Land- u. Stadtgerichtsdirektor Hr. Reinharz | |||
** Assessor: Hr. B. von Hülst | |||
** Assessor: Hr. Schweling | |||
** Assessor: Hr. Clombeck | |||
** 1823 Aktuar Hr. Henckelmann | |||
** 1823 Aktuar Hr. Uhle | |||
** 1823 Rendant Hr. Eicholt | |||
** 1823 Kalkulator u. Kanzlist Hr. Drees | |||
** 1823 Kanzlist Hr. Retenbacher | |||
** 1823 Kanzlist Hr. Moritz | |||
** 1823 Kanzlist Hr. Robrecht | |||
** 1823 Justizkommissar und Notar Hr. Budde zu Warendorf | |||
** 1823 Justizkommissar und Notar Hr. Limberg zu Warendorf | |||
** 1823 Justizkommissar und Notar Hr. Rath zu Sassenberg | |||
** 1823 Justizkommissar und Notar Hr. Schulz zu Sassenberg | |||
** 1823 Notar Hr. Dieckmann aus Warendorf | |||
=== | ==== Besetzungen==== | ||
* Direktor: Reinhartz (1815-1824/29) | * Direktor: Reinhartz (1815-1824/29) | ||
* Direktor: Brockmann (1824/29-1832/33) | * Direktor: Brockmann (1824/29-1832/33) | ||
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===Kreisgericht Warendorf=== | ===Kreisgericht Warendorf=== | ||
Im Jahre 1849 wurde Warendorf Sitz des '''Kreisgerichts Warendorf''', welches in Ahlen, Beckum und Oelde Gerichtskommissionen unterhielt. Gerichtstage wurden in Harsewinkel, Sendenhorst, Wadersloh und Ostbevern abgehalten. Das staatseigene Geschäftsgebäude wurde 1850 in ein massives zweigeschossiges Geschäfts- und Gefängnisgebäude umgebaut. | |||
* Direktor: Reinking (1851-1866) | * Direktor: Reinking (1851-1866) | ||
* Direktor: Dyckerhoff (1866-1869) | * Direktor: Dyckerhoff (1866-1869) | ||
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===Amtsgericht Warendorf=== | ===Amtsgericht Warendorf=== | ||
Im Jahre 1879 wurde das Kreisgericht in ein '''Amtsgericht''' umgewandelt, welches noch 1957 Gerichtstage in Harsewinkel und Ostbevern abhielt. <ref name="Oppenheim">'''Quelle:''' Oppenheim, Karl:Das Gerichtswesen im Münsterland (1954)</ref> | |||
* Amtsrichter/Amtsgerichtsrat: Offenberg (1879-1903) | * Amtsrichter/Amtsgerichtsrat: Offenberg (1879-1903) | ||
* Amtsrichter/Amtsgerichtsrat: Willebrand, Mitgl. d. Abg. Hauses (1879-1894) | * Amtsrichter/Amtsgerichtsrat: Willebrand, Mitgl. d. Abg. Hauses (1879-1894) | ||
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== Weblinks == | == Weblinks == | ||
* {{Wikipedia-Link|Amtsgericht Warendorf}} | |||
=== Offizielle Webseiten === | === Offizielle Webseiten === | ||
* [http://www.ag-warendorf.nrw.de/wir_ueber_uns/chronik/index.php Amtsgericht Warendorf] | * [http://www.ag-warendorf.nrw.de/wir_ueber_uns/chronik/index.php Amtsgericht Warendorf] |
Aktuelle Version vom 2. September 2023, 15:44 Uhr
Amtsgericht Warendorf, Gerichtswesen im Münsterland: In oft kurzen Zeitabschnitten erlebten wir im Münsterland unterschiedliche, oft gegensätzliche politische Systeme: Feudalismus, Einzug der Moderne unter Napoleon, preußisches Kaiserreich, Weimar, NS-Staat, Besatzungsregime die Bundesrepublik. Dabei wurden Rechtsordnungen wie Wäschestücke gewechselt. Was blieb waren die Juristen und nahezu sämtliche Führungsstäbe des jeweiligen Systems, auch auf der regionalen Ebene.
Historische Hierarchie
Regional > Historische deutsche Staaten > - Portal:Fürstbistum Münster > Fürstbistum Münster > Amt im Fürstbistum Münster > Amt Sassenberg (historisch) > Warendorf > Amtsgericht Warendorf
Zeitschiene vor 1803
Früheres Gerichtswesen (Fürstbistum Münster)
Vor Beendigung der Landesherrschaft des Fürstbistums Münster führte die Regierung die Oberaufsicht über sämtliche Untergerichte durch Beamte der Oberaufsicht. Die Untergerichte waren teilweise im fürstlichen Besitz, teilweise Privatgerichte des Domkapitels, anderer Kooperationen, Städte oder Gutsbesitzer. Alte regionale Gewohnheitsrechte und Erkenntnisse regionaler und lokaler historischer Gerichtsbarkeiten wurden auch in sogenannten Weistümern dokumentiert und beachtet.
Übersicht der Jurisdiktion
Über die Gerichtsherren, Gerichtsbezirke und Orte, wo sich die Gerichtsakten 1864 befanden, verhält sich nachstehende Übersicht:
Lfd. Nr. |
Bezeichnung des Gerichtes |
Gerichtsherr | Gerichtsbezirk | Ablageort Aktenarchiv |
16 | Gericht Freckenhorst | Abtei Freckenhorst | Wigbold Freckenhorst und Bauerschaften Ondrup, Westerfeld, Ternsche und Beifang Botzlar | Warendorf [1] |
24 | Gogericht Haerkotten | v. Ketteler v. Korff |
Dorf Einen Kirchspiel Freckenhorst und Bauerschaften Walgern, Gronhorst, Honhorst und Flintrup Dorf Füchtorf und Bauerschaften Elve, Rippelbaum, Subern und Teillingen Dorf Greffen Dorf Harsewinkel und Bauerschaften Überems, Rheda und Beller Kirchspiel Marienfeld und Bauerschaften Remse und Oster Dorf Milte und Bauerschaften Ostmilte, Hörste und Beverstrang Vom Kirchspiel Warendorf Altwarendorf und Bauerschaften Vohren, Velsen und Dackmar, Gröplingen und Kirchspiel Neuwarendorf |
Warendorf |
46 | Gogericht Oelde | Landesherr Fürstbistum Münster |
Dorf Westkirchen und Bauerschaften Büttrup, Holtrup und Vosmar | Oelde Warendorf Rheda |
47 | Gericht Ostbevern | Gf. v. Droste-Vischering Erb- u. Oberprovisor der Kirche |
Dorf Ostbevern und Bauerschaften Brock, Lehmbrock, Schierl und Überwasser | Warendorf |
55 | Gericht Sassenberg | Landesherr Fürstbistum Münster |
Stadt Sassenberg Dorf Beelen und Bauerschaften Oster, Henfeld, Thier und Hörster |
Warendorf |
57 | Gericht Sendenhorst | Landesherr Fürstbistum Münster |
Dorf Hoetmar und Bauerschaften Buddenbaum, Lentrup, Holtrup, Westrup und Natorp | unbekannt |
66 | Gogericht Telgte | Landesherr Fürstbistum Münster |
Dorf Everswinkel und Bauerschaften Ester, Mehring, Müsing, Schute, Versmar, Wester und Wiening | unbekannt |
70 | Stadtgericht Warendorf | Landesherr Fürstbistum Münster |
Stadt Warendorf | Warendorf |
Landes- und standesherrliche gesetzliche Grundlagen
Sammlung der Gesetze und Verordnungen, welche in dem Königlich Preußischen Erbfürstenthume Münster und in den standesherrlichen Gebieten Horstmar, Rheina-Wolbeck, Dülmen und Ahaus-Bocholt-Werth über Gegenstände der Landeshoheit, Verfassung, Verwaltung und Rechtspflege, welche vom Jahre 1359 bis zur französischen Militair-Occupation und zur Vereinigung mit Frankreich und dem Großherzogthume Berg in den Jahren 1806 und resp. 1811 ergangen sind
Zeitschiene nach 1802
Französische Zeit
Vor die Tribunale gehörten alle streitigen Eigentumsklagen, die nicht von den Friedensrichtern verglichen werden konnten, oder in denen nicht der Präfekturrat zu erkennen hatte. Sie behandelten gleichzeitig die korrektionellen Gegenstände bis zu Strafen von fünf Jahren Gefängnis und streitige Handelssachen.
- 01.01.1811 Mairie Warendorf im Friedensgericht Kanton Warendorf, Arrondissement Hamm [2]
Preußische Gerichtsbarkeit
Preußisches Provinzialrecht
- Provinzialrecht des Fürstenthums Münster und ehemaliger Besitzungen der Standesherren, imgleichen der Grafschaft Steinfurt und der Herrschaften Anholt und Gehmen[3]
Land- und Stadtgericht Warendorf
Im Jahre 1815 wurde Warendorf Sitz eines Land- und Stadtgerichts, das in einem staatlichen Gebäude untergebracht war. Das Gefängnis befand sich in einem städtischen Gebäude. Gerichtstage wurden abgehalten in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen.
Zum 01.10.1817 wurden dem Warendorfer Gericht aus dem aufgehobenen Land- und Stadtgericht Telgte die Kirchspiele Ostbevern, Einen, Milte und Everswinkel angegliedert. Zum 01.01.1820 wurde das bisher zum Land- und Stadtgericht Oelde gehörige Kirchspiel Westkirchen ebenfalls dem Warendorfer Gericht angegliedert.
Gweichtsbezirk 1823: Die Stadt Warendorf und die Kirchspiele Alt- und Neuwarendorf, Sassenberg, Freckenhorst, Westkirchen, Hoetmar, Harsewinkel, Marienfeld, Greffen, Beelen, Everswinkel, Ostbeverb, Eine, Füchtorf und Milte
- Besetzung 1823
- Land- u. Stadtgerichtsdirektor Hr. Reinharz
- Assessor: Hr. B. von Hülst
- Assessor: Hr. Schweling
- Assessor: Hr. Clombeck
- 1823 Aktuar Hr. Henckelmann
- 1823 Aktuar Hr. Uhle
- 1823 Rendant Hr. Eicholt
- 1823 Kalkulator u. Kanzlist Hr. Drees
- 1823 Kanzlist Hr. Retenbacher
- 1823 Kanzlist Hr. Moritz
- 1823 Kanzlist Hr. Robrecht
- 1823 Justizkommissar und Notar Hr. Budde zu Warendorf
- 1823 Justizkommissar und Notar Hr. Limberg zu Warendorf
- 1823 Justizkommissar und Notar Hr. Rath zu Sassenberg
- 1823 Justizkommissar und Notar Hr. Schulz zu Sassenberg
- 1823 Notar Hr. Dieckmann aus Warendorf
Besetzungen
- Direktor: Reinhartz (1815-1824/29)
- Direktor: Brockmann (1824/29-1832/33)
- Direktor: v. Hülst-(1815-1841/42)
- Direktor: Lampe (1841/42-1849)
- Land- und Stadtrichter: Wever (1815-1817)
- Land- und Stadtrichter: Homann Ass. (zw. 1818 u. 1820)
- Land- und Stadtrichter: Schweling Ass. (1820-1834)
- Land- und Stadtrichter: Clombeck Ass. (1822/23-1849)
- Land- und Stadtrichter: Scheffer „Broichorst" OLGAss. (1832/33-1839/40)
- Land- und Stadtrichter: v. Schlebrügge (1633-1849)
- Land- und Stadtrichter: Jungeblodt II OLGAss. (1841/42-1849)
- Land- und Stadtrichter: Wiedemhöver (1843-1846/47)
- Land- und Stadtrichter: Schnösenberg (1844-1849)
- Land- und Stadtrichter: v. Bruchhausen (1846/47-1849)
Kreisgericht Warendorf
Im Jahre 1849 wurde Warendorf Sitz des Kreisgerichts Warendorf, welches in Ahlen, Beckum und Oelde Gerichtskommissionen unterhielt. Gerichtstage wurden in Harsewinkel, Sendenhorst, Wadersloh und Ostbevern abgehalten. Das staatseigene Geschäftsgebäude wurde 1850 in ein massives zweigeschossiges Geschäfts- und Gefängnisgebäude umgebaut.
- Direktor: Reinking (1851-1866)
- Direktor: Dyckerhoff (1866-1869)
- Direktor:Jungeblodt (1849-1879, s. 1869 Dir.)
- Kreisgerichtsrat: v. Schlebrügge (1849-1867)
- Kreisgerichtsrat: Brockhausen (1849- 1879)
- Kreisgerichtsrat: v. Kalckstein (1850-1865)
- Kreisgerichtsrat: Pahl (1861/62-1864)
- Kreisgerichtsrat: Sprickmann-Kerkerinck (1866- 1879)
- Kreisgerichtsrat: Leinemann (1867-1874)
- Kreisgerichtsrat: Erxleben (1868/72-1879)
- Kreisgerichtsrat: Willebrand (1875-1879)
Ahaus | Ahlen | Beckum | Bocholt | Borken | Coesfeld | Dülmen | Gronau | Ibbenbüren | Lüdinghausen | Münster | Rheine | Steinfurt | Tecklenburg | Warendorf
Amtsgericht Warendorf
Im Jahre 1879 wurde das Kreisgericht in ein Amtsgericht umgewandelt, welches noch 1957 Gerichtstage in Harsewinkel und Ostbevern abhielt. [4]
- Amtsrichter/Amtsgerichtsrat: Offenberg (1879-1903)
- Amtsrichter/Amtsgerichtsrat: Willebrand, Mitgl. d. Abg. Hauses (1879-1894)
- Amtsrichter/Amtsgerichtsrat: Zurhom (1894-1913)
- Amtsrichter/Amtsgerichtsrat: König, Wilh. (1903-1918/21)
- Amtsrichter/Amtsgerichtsrat: Goeken (1913-1938)
- Amtsrichter/Amtsgerichtsrat: Offenberg (1913-1918/21)
- Amtsrichter/Amtsgerichtsrat: Kölling (1921-1937)
- Amtsrichter/Amtsgerichtsrat: Bartscher (1918/21-1928)
- Amtsrichter/Amtsgerichtsrat: Dr. Lucas (1938, s, 1952 OAR -?)
- Amtsrichter/Amtsgerichtsrat: Dr. Sandjohann (1938 -?)
- Amtsrichter/Amtsgerichtsrat: Sandfort (1952- ?)
Fußnoten
- ↑ Quelle: Olfers, Clemens A. von: Beiträge zur Geschichte der Verfaßung und Zerstückelung des Oberstiftes Münster (1848)
- ↑ Quelle:Siehe auch Kaiserliches Dekret über die Eintheilung des Großherzogthums Berg, Düsseldorf 1809, S. 41-44.
- ↑ Quelle: Schlüter, Clemens August Provinzialrecht des Fürstenthums Münster...- (Leipzig 1829)
- ↑ Quelle: Oppenheim, Karl:Das Gerichtswesen im Münsterland (1954)
Archiv
- Land- und Stadtgericht Warendorf, Bestandsgeschichte:
- Laufzeit : 1810-1854; Umfang : 1331 Akten (68 Kartons), Findbücher Q 366 (Land- und Stadtgericht) und Q 366t (Testamente).
- Kreisgericht Warendorf, Bestandsgeschichte:
- Laufzeit : 1792-1904; Umfang : 1892 Akten (78 Kartons), Findbücher Q 454 (Kreisgericht) und Q454t, Bde. 1 u. 2 (Testamente).
- Amtsgericht Warendorf,Bestandsgeschichte:
- Umfang : 7368 Akten (1080 Kartons), Findbücher Q 574 (Amtsgericht), Q 574t (Testamente) und Q 574g (Grundakten).
Grundbücher
- Grundbuchamt Warendorf: Bisher übernommen wurden ausschließlich Grundbücher aus der Zeit vor Einführung des losen Grundbuches ca. 1960/1970.
Weblinks
- Artikel Amtsgericht Warendorf. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Offizielle Webseiten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>object_287482</gov>