Flamschen (Coesfeld): Unterschied zwischen den Versionen

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* 1864: Schule zu [[Flamschen (Coesfeld)|Flamschen]] im [[Amt Coesfeld]], Größe 395 Quadratfuß (=36,7 qm), 58 Kinder, davon 1 armes Kind schulgeldfrei, Schulgeld für Sommer- und Wintersemester je 15 SGr, Tintengeld 1 Sgr, dazu Heizungskosten von 4 SGr 11 Pfg im Wintersemester, 1 Lehrer, Gesamtjahresgehalt auf 107 Taler13 Sgr 4 Pfg. <ref name="Mersmann">'''Quelle:''' Mersmann, Statistische Nachrichten über den Kreis Coesfeld pro 1862/64 (G.A.Hülswitt, Münstern 1865)</ref>
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==Bibliografie==
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* Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Coesfeld, S. 44.  
* Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Coesfeld, S. 44.  
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==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Heimat- Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Heimat- und Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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Aktuelle Version vom 30. April 2023, 01:35 Uhr

Flamschen ist eine historische Bauerschaft im alten Kirchspiel St. Jacobi der Stadt Coesfeld. Hier angeführt sind markenberechtigte Erbhöfe, deren Name häufig auch Adresse war und einem erbwechselnden Aufsitzer angeklebt werden konnte. Daneben gab es Kötter und Heuerlinge ohne Markenrechte.

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Coesfeld > Coesfeld > Kirchspiel Coesfeld > Bauerschaft Flamschen

Historische Lage

Ortsname

„Flameshem" 12. Jhdt.; „villa Vlamessen in parochia Cosvelde" 1227;

Personenname

„Hinricus de Vlameshern" 1254

Frühbesitz

Das Stift St. Mauritz bei Münster hatte hier im 12. Jhdt. Besitz; 1267 erhielt Kloster Marienborn in Coesfeld eine Manse i. Flamschen, genannt „casa iuxta viam" = Wegskotten (später Weghaus).

Einwohner

Namensgebung, Status

Hauschroniken

Erbhöfe vor 1816 / Grundherr

Bildungswesen

Kulturtechniken

Elementarschule im Kreis Coesfeld

  • 1864: Schule zu Flamschen im Amt Coesfeld, Größe 395 Quadratfuß (=36,7 qm), 58 Kinder, davon 1 armes Kind schulgeldfrei, Schulgeld für Sommer- und Wintersemester je 15 SGr, Tintengeld 1 Sgr, dazu Heizungskosten von 4 SGr 11 Pfg im Wintersemester, 1 Lehrer, Gesamtjahresgehalt auf 107 Taler13 Sgr 4 Pfg. [1]
Jahr Ortsteil Ort Schulart Geschlecht Schülerzahl Klassen Lehrperson Bemerkung
1893 Flamschen Kirchspiel Coesfeld Volksschule gemischt 63 1 Kaspar Theben *10.01.1870, Amtsantritt 15.10.1891 -.-[2]

Bibliografie

  • Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Coesfeld, S. 44.
  • Steinbicker, Der Freistuhl zu Flamschen, Münster.

Fußnoten

  1. Quelle: Mersmann, Statistische Nachrichten über den Kreis Coesfeld pro 1862/64 (G.A.Hülswitt, Münstern 1865)
  2. Quelle: Statistische Übersicht der katholischen Schulen des Reg.bez. Münster (Schöningh, Münster 1893)

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>FLAHENJO31NW</gov>