Mauergraben (Fluss): Unterschied zwischen den Versionen

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==Name==
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Der Name ist [[Prußen|prußisch]] abzuleiten und weist auf einen mit Pflanzen zugewucherten Fluss.
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:*  prußisch '''"maurai"''' = Entenflott  
:*  prußisch '''„maurai“''' = Entenflott  
:* lettisch '''"maurs"''' = Gras, Rasen, Gänsekraut  
:* lettisch '''„maurs"''' = Gras, Rasen, Gänsekraut  
:* '''"graban"''' = Grab, Graben  
:* '''„graban“''' = Grab, Graben  
:* russisch '''Каменка''' (Kamenka)
:* russisch '''Каменка''' (Kamenka)


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== Geschichte ==
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:[[Image: MTB 1193 Laukischken 1939.jpg|thumb|1000 px|<Center>Verlauf der '''Mauer''' auf dem Messtischblatt 1193 Laukischken <small> (Stand 1939) </small></Center>]]
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== Literatur ==
== Literatur ==
== Verschiedenes ==
== Verschiedenes ==

Aktuelle Version vom 13. Februar 2016, 09:50 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Labiau
Wappen von Ostpreußen

M a u e r

auch Mauergraben, russisch Каменка (Kamenka)
Mündung bei Schelecken in die D e i m e
________________________________________________________

Brücke über den Mauergraben bei Laukischken, Kreis Labiau, Ostpreußen


Mauergraben bei Laukischken, Kreis Labiau, Ostpreußen


Einleitung

Mauergraben bei Laukischken, Kreis Labiau, Ostpreußen
Die Mauer (auch Mauer-Graben, russ. Каменка (Kamenka) ist ein kleiner Fluss in Ostpreußen.
Das Quellgebiet ist die Mauerwiese beim Forsthaus Reußwalde im „Großen Baumwald“ östlich
von Alt Gertlauken, Kreis Labiau.
Die Mauer fließt zuerst in die nördliche Richtung, biegt bei Augstagirren nach Westen ab
und mündet bei Schelecken (ab 1938 Schlicken) in die Deime.

Name

Der Name ist prußisch abzuleiten und weist auf einen mit Pflanzen zugewucherten Fluss.

  • prußisch „maurai“ = Entenflott
  • lettisch „maurs" = Gras, Rasen, Gänsekraut
  • „graban“ = Grab, Graben
  • russisch Каменка (Kamenka)

Verlauf

Quelle

Die Mauer etspringt auf der Mauerwiese beim Forsthaus Reußwalde im Forst Drusken,
Kreis Wehlau.

Flussbeschreibung

  • Von der Mauerwiese (Richtung Norden) durchfließt die Mauer
    die Dobrinnitzwiese, die Jackstinwiese, die Kallweninker Wiese
    und die Kujeliswiese.
Ortschaften:
  • Augstagirren / Groß Baum
    ab hier Fließrichtung nach Westen
  • Skroblienen (Hagenwalde)
  • Kirschkeim
    Mündung des Kirschgrabens
  • Gut Meißnershof
  • Bartelshöfen
  • Laukischken / Mauern
    Mündung des Jordangraben

Mündung

Die Mauer mündet südlich der großen Eisenbahnbrücke bei Schelecken in die Deime.
Quellgebiet der Mauer beim Forsthaus Preußwalde, Kreis Wehlau

Zuflüsse

  • Kirschgaben mündet bei Kirschkeim
Kirschgraben südlich von Groß Baum, Kreis Labiau
Jordangraben südlich von Mauern, Kreis Labiau

Messtischblatt

Verlauf der Mauer auf dem Messtischblatt 1193 Laukischken (Stand 1939)

Literatur

Verschiedenes

Karten

Weblinks

Fotoalbum

Quellen, Einzelnachweise