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* Mit Wirkung vom 1. Februar 1953 wurde unter Aufhebung des Vikariates Zwiesel (Sitz in Viechtach) ein '''Exponiertes Vikariat Viechtach''' mit dem Sitz in Viechtach, zum Dekanatsbezirk Cham gehörig, errichtet. Amtsbezirk des Exponierten Vikariates ist der Bezirk der Tochterkirchengemeinde Viechtach.<ref>Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1953, S. 12</ref> | * Mit Wirkung vom 1. Februar 1953 wurde unter Aufhebung des Vikariates Zwiesel (Sitz in Viechtach) ein '''Exponiertes Vikariat Viechtach''' mit dem Sitz in Viechtach, zum Dekanatsbezirk Cham gehörig, errichtet. Amtsbezirk des Exponierten Vikariates ist der Bezirk der Tochterkirchengemeinde Viechtach.<ref>Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1953, S. 12</ref> | ||
* Mit Urkunden vom 22.4.1954 Nr. wurde unter Aufhebung des Exponierten Vikariates Viechtach eine Evang-Luth. '''Pfarrei Viechtach''' zum Dekanat Cham/Opf. gehörig Viechtach errichtet. Gleichzeitig wurde die Tochterkirchengemeinde Viechtach in die '''Pfarrkirchengemeinde Viechtach''' umgewandelt.<ref>Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1954, S. 60</ref> | * Mit Urkunden vom 22.4.1954 Nr. wurde unter Aufhebung des Exponierten Vikariates Viechtach eine Evang-Luth. '''Pfarrei Viechtach''' zum Dekanat Cham/Opf. gehörig Viechtach errichtet. Gleichzeitig wurde die Tochterkirchengemeinde Viechtach in die '''Pfarrkirchengemeinde Viechtach''' umgewandelt.<ref>Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1954, S. 60</ref> | ||
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | ==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | ||
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Aktuelle Version vom 26. Oktober 2023, 22:57 Uhr
Viechtach ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Viechtach (Begriffsklärung). |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Niederbayern > Landkreis Regen > Viechtach
Einleitung
Allgemeine Information
Viechtach wurde 1953 vom Markt zur Stadt erhoben.[1]
Politische Einteilung
Vor der Gebietsreform 1972 gehörten alle Ortsteile zum ehemaligen Landkreis Viechtach.[2]
Zur Stadt Viechtach gehör(t)en folgende Teilorte[2] und Wohnplätze:
- Viechtach
- Riedmühle
- Rugenhof
- Rugenmühle
Die folgenden seither selbständigen Gemeinden[3] wurden im Zuge der Gebietsreform 1972 mit ihren Teilorten[2] zu Viechtach eingemeindet:
- Blossersberg bis 1.7.1971[4] selbständige Gemeinde
- Blossersberg
- Brücklwies
- Buchberg
- Dürrfeld
- Eben
- Ebenholz
- Eichbühl
- Gmeinholz
- Gröllerhaus (mit Pirka verbunden)
- Grossenau
- Hartbühl
- Hohenleithen (mit Pirka verbunden)
- Irlseign
- Kaltenbrunn
- Kreuzstiegl
- Kronberg
- Kronberghäng
- Lammerbach
- Lerchenfeld
- Leuthenmühle
- Lindl
- Moosleuthen
- Penzrain
- Pirka
- Plöß
- Rauhbühl
- Reilbrunn
- Reilhäng
- Reilwies
- Reiserberg
- Rothenbühl
- Schwalstein
- Stein
- Stockwiese
- Zieglhütte
- Schlatzendorf bis 1.7.1971[4] selbständige Gemeinde
- Schlatzendorf
- Eging
- Enzleinsgrub
- Fischaitnach
- Harnberg
- Huttersberg
- Irlach
- Pfahl
- Pignet
- Rannersdorf
- Reibenmühle
- Schmidweide
- Schnitzhof
- Schnitzmühle
- Stockhof
- Zießelsberg
- Schönau seit 1.5.1978[5], davor bei Wettzell, bis 1.4.1972[6] selbständige Gemeinde
- Schönau
- Angerhäuser
- Bärndorf
- Böhmerlhäusl
- Fernöd
- Grubhof
- Gscheidbühl
- Gstadt
- Gumbach
- Haid
- Kager
- Kreuzbuche
- Neunußberg
- Oberbrettersbach
- Rattersberg
- Ries
- Rittmannsberg
- Sägmühle
- Schwibleinsberg
- Unterbrettersbach
- Wurz
- Wiesing seit 1.5.1978[5], davor bei Wettzell, bis 1.4.1972[6] selbständige Gemeinde
- Wiesing
- Amesberg
- Bachlern
- Bärnloch
- Baumgarten
- Bühling
- Haselbach
- Heitzenzell
- Hinkhof
- Oberhöfen
- Pfaffenzell
- Reilhof
- Weigelsberg
- Heinzlhof bis 1.5.1978[5] bei Wettzell
- Höllenstein bis 1.5.1978[5] bei Wettzell
- Kastlmühle bis 1.5.1978[5] bei Wettzell
- Nebenweg bis 1.5.1978[5] bei Wettzell
- Poppenzell bis 1.5.1978[5] bei Wettzell
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
- Am 9. Mai 1947 (Entschließung) wurde im Anschluß an die Pfarrkirchengemeinde Zwiesel aus dem nordwestlichen Teil dieser Pfarrkirchengemeinde, soweit er den Bezirk des Landkreises Viechtach umfaßt, eine Evang.-Luth. Tochterkirchengemeinde Viechtach gebildet.[7]
- Mit Wirkung vom 1. April 1948 wurde für die Kirchengemeinde Zwiesel das Vikariat Zwiesel (Sitz Viechtach) mit Sitz in Viechtach errichtet.[8]
- Mit Wirkung vom 1. Februar 1953 wurde unter Aufhebung des Vikariates Zwiesel (Sitz in Viechtach) ein Exponiertes Vikariat Viechtach mit dem Sitz in Viechtach, zum Dekanatsbezirk Cham gehörig, errichtet. Amtsbezirk des Exponierten Vikariates ist der Bezirk der Tochterkirchengemeinde Viechtach.[9]
- Mit Urkunden vom 22.4.1954 Nr. wurde unter Aufhebung des Exponierten Vikariates Viechtach eine Evang-Luth. Pfarrei Viechtach zum Dekanat Cham/Opf. gehörig Viechtach errichtet. Gleichzeitig wurde die Tochterkirchengemeinde Viechtach in die Pfarrkirchengemeinde Viechtach umgewandelt.[10]
Katholische Kirchen
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
- Volltextsuche nach Viechtach in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Suche nach Viechtach im Bibliotheksverbund Bayern (BVB)
Genealogische Bibliografie
- Winter, Annemarie: Die Goldschmiede Winter in Viechtach (Ndb.) und Schwabmünchen, in: Blätter des Bayerischen Landesvereins für Familienkunde BBLF 55 (1992), S. 64-68
- Pohl, Werner: Viechtach in alten Ansichten - [Bildband]; Zaltbommel 1978
- Spitzenberger, Elisabeth: Viechtacher Bürger und ihre Häuser - [Band 1]; Viechtach 1995
- Spitzenberger, Elisabeth: Viechtacher Bürger und ihre Häuser - [Band 2]; Viechtach 1998
- Pohl, Werner: Wir blättern im Trauungsbuch der Expositur Schönau bei Viechtach; ca. 1982, 17 Bl., Maschinenschrift. BLF-Bibliothek München
Historische Bibliografie
- Penzkofer, Rudolf: Altbayern Reihe I Heft 18: Das Landgericht Viechtach und das Pfleggericht Linden; München 1968, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; (Beschreibung)
- Viechtach, in: Simon, Matthias: Heft 1: Die evangelische Kirche, Bd. 1; München 1960, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; ISBN 3 7696 9852 5, Nachweis im Bibliotheksverbund Bayern (BVB), Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) (Beschreibung), S. 636
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
Anmerkungen
- ↑ Leben in Viechtach, Daten und Fakten, Stadtgeschichte / Abschnitt 20. Jahrhundert im Artikel Viechtach. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern (1964), Teil II Spalte 448-456
- ↑ Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil C Seite 202
- ↑ 4,0 4,1 Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 624
- ↑ 5,0 5,1 5,2 5,3 5,4 5,5 5,6 Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 622
- ↑ 6,0 6,1 Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 624
- ↑ Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1947, S. 103
- ↑ Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1948, S. 24
- ↑ Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1953, S. 12
- ↑ Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1954, S. 60
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Genealogische Mailinglisten und Internetforen
Weitere Webseiten
- Artikel Viechtach. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel Viechtach. In: RegioWiki Niederbayern
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Ortsdatenbank Bayern
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- Viechtach in der Ortsdatenbank Bayerns der BLO
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>VIEACHJN69KB</gov>
Städte und Gemeinden im Landkreis Regen (Regierungsbezirk Niederbayern) |
Städte:
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