Taukenischken: Unterschied zwischen den Versionen

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: '''1938:''' Belowsruh  <ref name="ZIPP">Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.60, VfFOW Hamburg 1983</ref>
: Der Name Belowsruh bezieht sich auf den Landstallmeister von Below (1789-1814). <ref>Der Kreis Stallupönen (Ebenrode) von Dr.phil.Rudolf Grenz, Marburg/Lahn 1970, Selbstverlag der Kreisgemeinschaft Stallupönen (Ebenrode), S.14</ref>


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
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* Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11-14 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 30.9.1929 wurde der Gutsbezirk Trakehnen in die Landgemeinde Groß Trakehnen umgewandelt. <ref name="TER"/> <ref>{{GBS|gQ4hAAAAQBAJ|Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262|Kat=no|262}}</ref>
* Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11-14 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 30.9.1929 wurde der Gutsbezirk Trakehnen in die Landgemeinde Groß Trakehnen umgewandelt. <ref name="TER"/> <ref>{{GBS|gQ4hAAAAQBAJ|Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262|Kat=no|262}}</ref>
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Groß Trakehnen in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/>
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Groß Trakehnen in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/>
* Am 16.7.1938 wurde das Vorwerk Taukenischken in Belowsruh umbenannt. <ref name="ZIPP"/>
* Der Amtsbezirk Trakehnen bestand bis 1945. <ref name="TER"/>
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== Geschichte ==
== Geschichte ==
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=== [[deutscher Orden|Ordensstaat]] bis 1525 ===
* In der Ordenszeit  wird Tawtenischken (Taukenischken) als Lagerplatz erwähnt. <ref>Der Kreis Stallupönen (Ebenrode) von Dr.phil.Rudolf Grenz, Marburg/Lahn 1970, Selbstverlag der Kreisgemeinschaft Stallupönen (Ebenrode), S.33</ref>
=== [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) ===
=== [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) ===
* '''1554/55:''' Ischlethimme (Taukenischken) gehörte zum Alexischen oder Petrickischen Schulzenamt. <ref>Der Kreis Stallupönen (Ebenrode) von Dr.phil.Rudolf Grenz, Marburg/Lahn 1970, Selbstverlag der Kreisgemeinschaft Stallupönen (Ebenrode), S.37</ref>
=== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) ===
=== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) ===
*'''1785:''' Kallpacken war ein königliches Gestüt-Vorwerk mit 2 Feuerstellen. Es gehörte zum Gestüt-Amt Trakehnen. Eingepfarrt war Kallpacken im Kirchspiel Entzuhnen. Der Gerichtsobere war der König. <ref name="GOLD">Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.63 {{MDZ|bsb10000858|357}}</ref>
*'''1785:''' Taukinischken oder Islidimmen war in zwei Verwaltungseinheiten aufgeteilt:
*'''1818:''' Kalpacken war ein Gestüttamts-Vorwerk mit 3 Feuerstellen und 111 Seelen. Es gehörte zur Hauptgestüttamt Trakehnen. Eingepfarrt war Kalpacken im Kirchspiel Entzuhnen. <ref name="REGGUM">Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.111.113, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48</ref>
: Ein cöllmisch Gut, welches zum Domänen-Amt Dantzkehmen gehörte
: Ein meliert Dorf, welches zum Gestüt-Amt Trakehnen gehörte
: Taukinischken hatte 11 Feuerstellen. Eingepfarrt war Taukinischken im Kirchspiel Entzuhnen. Der Gerichtsobere war der König. <ref name="GOLD">Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.167 {{MDZ|bsb10000858|461}}</ref>
*'''1818:''' Taukinischken (Islidimmen) incl. Eichenberg war in zwei Verwaltungseinheiten aufgeteilt:
: Der köllmische Anteil mit 2 Feuerstellen gehörte zur Domäne Danzkehmen
: Der bäuerliche Anteil mit 5 Feuerstellen gehörte zur Hauptgestüttamt Trakehnen
: In Taukinischken lebten 75 Seelen. Eingepfarrt war Taukinischken im Kirchspiel Entzuhnen. <ref name="REGGUM">Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.110.100, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48</ref>
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 10:32 Uhr


Stallupönen
Stallupönen (Ebenrode)

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Wappen Stallupönen


Hierarchie
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Gumbinnen > Landkreis Stallupönen > Groß Trakehnen > Taukenischken


KischkenAnderskehmenKupstenScheppetschenNoreitschenSogintenHeygereyBugdszenRittigkeitschenMehlkintenJurgeitschenUrbszenEnzuhnenWirbelnCassubenBenullenPaadern oder PadernKinderlaukenAckmonienenBissnen oder BißnenKubillehlenKurplaukenSchluidszenWilkenTrakehnenBajohrgallenGurdszenPakalnischkenDanzkehmenHauptgestüt TrakehnenKalpakinTaukenischkenBirkenwalde
Taukenischken (mitte oben) auf der Karte KDR 100 Nr.54 Stallupönen um 1893 Maßstab von 1:100.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Taukenischken war ein Vorwerk in der Gemeinde Groß Trakehnen im Landkreis Stallupönen.[1]
Das Vorwerk Taukenischken gehörte zum Landgestüt Trakehnen.
Seit 1945 gehört der Ort zu Rußland und der russische Name ist Разделное.

Name

  • Taukenischken hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen:
1785: Ischlidimmen [2]
1818: Taukinischken (Iszlidimmen) [3]
1938: Belowsruh [4]
Der Name Belowsruh bezieht sich auf den Landstallmeister von Below (1789-1814). [5]

Politische Einteilung

Ab 1945

Von 1818 bis 1945

Landkreis Angerburg
Regierungsbezirk Gumbinnen mit Kreisen um 1922
  • Mit der Verordnung vom 3.7.1818 wurden die neuen Kreise im Regierungsbezirk Gumbinnen eingeteilt, die Verordnung trat am 1.9.1818 in Kraft, worauf der Kreis Stallupönen gegründet wurde. Zum Kreis Stallupönen gehörten die Kirchspiele Stallupönen, Bilderweitschen, Göritten, Enzuhnen, Pillupöhnen, Tollmingkehmen, Szirgupöhnen und Kattenau.
  • Der Kreis Stallupönen gehörte ab 1818 bis 1945 zum Regierungsbezirk Gumbinnen. [6]
  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 am 1.1.1874, wurde am 30.4.1874 der Amtsbezirk Nr.11 Trakehnen im Landkreis Stallupönen gegründet. Zum Amtsbezirk Trakehnen gehörten die Landgemeinden Iszledimmen und die Gutsbezirke Bajohrgallen, Birkenwalde, Burgsdorfshof, Danzkehmen, Gurdszen, Kalpakin, Taukenischken und Trakehnen. Der Sitz des Amtsbezirk war das Hauptgestüt Trakehnen. [7] [8]
  • Das Vorwerk Taukenischken gehörte zum Gutsbezirk Trakehnen. [9]
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden
    auf Grund des Paragraphen 55 zum 1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es
    war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit
    ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen geschlossen hatten
    und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Stallupönen wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit
    Kirchspiel gegründet.[10] [11]
    Der Amtsbezirk Trakehnen hatte ein eignes Standesamt. Das Vorwerk Taukenischken gehörte zum Standesamt Trakehnen.[8] [9] [1]
  • Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11-14 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 30.9.1929 wurde der Gutsbezirk Trakehnen in die Landgemeinde Groß Trakehnen umgewandelt. [7] [12]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Groß Trakehnen in Gemeinde umbenannt. [7]
  • Am 16.7.1938 wurde das Vorwerk Taukenischken in Belowsruh umbenannt. [4]
  • Der Amtsbezirk Trakehnen bestand bis 1945. [7]

Verwaltung

Standesamt Trakehnen

  • Taukenischken gehörte zum Standesamt Trakehnen.
  • Das Standesamt Trakehnen wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand 1945.
  • Zum Standesamt Trakehnen gehörten folgende Orte : Trakehnen, und .... [8] [9] [1]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Trakehnen

Einwohnerzahlen

1867 [13] 1885 [8] 1905 [9] 1910 [14] 1933 [15] 1939 [15]
129 147 151

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Evangelisches Kirchspiel Enzuhnen (Rodebach) - Soginten

Schulorte

Katholische Kirchen

Die kath. Kirche von Bilderweitschen

Katholisches Kirchspiel Bilderweitschen


Geschichte

Prußische Stammesgebiete

Ordensstaat bis 1525

  • In der Ordenszeit wird Tawtenischken (Taukenischken) als Lagerplatz erwähnt. [17]

Herzogtum Preußen (1525 -1701)

  • 1554/55: Ischlethimme (Taukenischken) gehörte zum Alexischen oder Petrickischen Schulzenamt. [18]

Königreich Preußen (1701 - 1918)

  • 1785: Taukinischken oder Islidimmen war in zwei Verwaltungseinheiten aufgeteilt:
Ein cöllmisch Gut, welches zum Domänen-Amt Dantzkehmen gehörte
Ein meliert Dorf, welches zum Gestüt-Amt Trakehnen gehörte
Taukinischken hatte 11 Feuerstellen. Eingepfarrt war Taukinischken im Kirchspiel Entzuhnen. Der Gerichtsobere war der König. [2]
  • 1818: Taukinischken (Islidimmen) incl. Eichenberg war in zwei Verwaltungseinheiten aufgeteilt:
Der köllmische Anteil mit 2 Feuerstellen gehörte zur Domäne Danzkehmen
Der bäuerliche Anteil mit 5 Feuerstellen gehörte zur Hauptgestüttamt Trakehnen
In Taukinischken lebten 75 Seelen. Eingepfarrt war Taukinischken im Kirchspiel Entzuhnen. [3]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Der Kreis Stallupönen (Ebenrode)
    Dokumentation eines ostpreußischen Grenzkreises,
    Zusammengestellt und bearbeitet von Dr.phil. Rudolf Grenz,
    Marburg/Lahn 1970, Selbstverlag der Kreisgemeinschaft Stallupönen (Ebenrode)
  • Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
    Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz
    östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
    Bearbetet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962
  • Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Gumbinnen, - Gumbinnen., 10.1821 - 88.1898, 90.1900 -107. 1917
teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [2]
  • Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
  • Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen
Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Historisch-comparative Geographie von Preussen
Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,Justus Perthes
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement
    und Littauischen Cammer-Departement von 1785
Friedrich Goldbeck, Königsberg und Leipzig 1875,
Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Taukenischken

Karten

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BELRUHKO14FN</gov>

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.6-8
  2. 2,0 2,1 Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.167 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  3. 3,0 3,1 Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.110.100, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48
  4. 4,0 4,1 Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.60, VfFOW Hamburg 1983
  5. Der Kreis Stallupönen (Ebenrode) von Dr.phil.Rudolf Grenz, Marburg/Lahn 1970, Selbstverlag der Kreisgemeinschaft Stallupönen (Ebenrode), S.14
  6. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.349/350
  7. 7,0 7,1 7,2 7,3 http://www.territorial.de/ostp/ebenrode/trakehn.htm
  8. 8,0 8,1 8,2 8,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.272-285
  9. 9,0 9,1 9,2 9,3 9,4 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.284-293
  10. Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  11. Westfälische Geschichte online
  12. Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262
  13. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.250.236 Dieses Werk wird im GOV als source_1044649 zitiert.
  14. Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
  15. 15,0 15,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
  16. Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.355
  17. Der Kreis Stallupönen (Ebenrode) von Dr.phil.Rudolf Grenz, Marburg/Lahn 1970, Selbstverlag der Kreisgemeinschaft Stallupönen (Ebenrode), S.33
  18. Der Kreis Stallupönen (Ebenrode) von Dr.phil.Rudolf Grenz, Marburg/Lahn 1970, Selbstverlag der Kreisgemeinschaft Stallupönen (Ebenrode), S.37


Städte und Gemeinden im Landkreis Stallupönen (Ebenrode), Regierungsbezirk Gumbinnen, (Stand 1.1.1945)

Wappen-Ebenrode.jpg

Städte: Stallupönen (Ebenrode) | Eydtkuhnen (Eydtkau) |
Gemeinden: Absteinen | Adlig Budweitschen (Grundhausen) | Alexkehmen (Alexbrück) | Alt Kattenau (Neu Trakehnen) | Amalienhof | Ambraskehmen (Krebsfließ) | Anderskehmen (Andersgrund) | Antanischken (Antonshain) | Antsodehnen (Almen) | Aschlauken (Kalkhöfen) | Bareischkehmen (Baringen) | Bartzkehmen (Bartztal) | Baubeln (Windberge) | Benullen (Weidenkreuz) | Berninglauken (Berningen) | Bersbrüden | Bilderweitschen (Bilderweiten) | Bisdohnen (Blocksberg) | Bißnen | Bredauen | Bugdszen (Klimmen) | Bäuerlich Budweitschen (Finkenschlucht) | Damerau | Datzkehmen (Datzken) | Daugelischken (Pfeifenberg) | Deeden | Disselwethen (Disselberg) | Doblendszen (Parkhof) | Dopönen (Grünweide) | Drusken | Dräweningken(Dräwen) | Egglenischken (Tannenmühl) | Enskehmen (Rauschendorf) | Enzuhnen (Rodebach) | Eszerkehmen (Seebach) | Eymenischken (Eimental) | Gallkehmen (Hohenschanz) | Gawehnen (Scharfeneck) | Germingkehmen (Germingen) | Girnischken (Lichtentann) | Girnuhnen (Rehbusch) | Grieben | Groß Degesen | Groß Grigalischken (Ellerbach) | Groß Lengmeschken (Lengen) | Groß Schwentischken (Schanzenort) | Groß Sodehnen (Grenzen) | Groß Trakehnen | Groß Uszballen (Bruchhöfen) | Groß Wannagupchen (Rohren) | Grünhof | Gudellen (Preußenwall) | Gudweitschen (Gutweide) | Göritten | Jentkutkampen (Burgkampen) | Jocknen (Jocken) | Jodringkehmen (Sinnhöfen) | Jodszen (Hollenau) | Jucknischken (Föhrenhorst) | Jurgeitschen (Jürgenrode) | Kallweitschen (Haldenau) | Karklienen (Hügeldorf) | Kassuben | Kattenau | Kiaulacken (Quellbruch) | Kickwieden | Kiddeln (Sonnenmoor) | Kinderlauken (Kinderfelde) | Kinderweitschen (Kinderhausen) | Kischen (Krähenwalde) | Kischken | Kosakweitschen (Rauschmünde) | Krajutkehmen (Dürrfelde) | Kryszullen (Narwickau) | Kubillehlen (Freieneck) | Kummeln | Kupsten (Hohenfried) | Kögsten (Eichhagen) | Lauken | Laukupönen (Erlenhagen) | Lawischkehmen (Stadtfelde) | Leegen | Lengwehnen (Grenzkrug) | Lucken | Malissen | Matternischken (Matten) | Mattlauken (Hellbrunn) | Matzkutschen (Fuchshagen) | Mecken | Mehlkehmen (Birkenmühle) | Mehlkinten | Milluhnen (Mühlengarten) | Mitzkaweitschen (Ellerau) | Nassawen | Nausseden (Weitenruh) | Nickelnischken (Nickelsfelde) | Noruszuppen (Altenfließ) | Norwieden | Osznaggern (Sandau) | Paballen (Hopfenbruch) | Packern | Pakalnischken (Schleusen) | Patilszen (Brücken) | Peschicken (Altbruch) | Petrikatschen (Schützenort) | Pillupönen (Schloßbach) | Plathen (Platen) | Plimballen (Lehmfelde) | Podszohnen (Buschfelde) | Puplauken (Ulmenau) | Radszen (Raschen) | Raudohnen (Rauhdorf) | Ribben | Rittigkeitschen (Martinsort) | Romanuppen (Mildenheim) | Romeyken (Romeiken) | Rudszen (Talfriede) | Russen | Sannseitschen (Sannen) | Schackummen (Eichkamp) | Schilleningken (Hainau) | Schillgallen (Heimfelde) | Schillupönen (Stolzenau) | Schirmeyen (Brandrode) | Schleuwen | Schluidszen (Lerchenborn) | Schmilgen | Schockwethen (Randau) | Schorschinehlen (Seehausen) | Schuckeln | Schwentakehmen (Schwanen) | Schwiegupönen (Neuenbach) | Schwirgallen (Eichhagen) | Schöckstupönen (Pohlau) | Seekampen | Semmetimmen | Skrudszen (Lengfriede) | Sodargen | Soginten | Stehlischken (Stehlau) | Stobern | Ströhlkehmen (Ströhlen) | Stärken | Sudeiken | Susseitschen (Hochtann) | Szabojeden (Haselgrund) | Szameitkehmen (Weitendorf) | Szapten (Schapten) | Szeskehmen (Hochmühlen) | Szillehlen (Lehmau) | Szillen (Schellendorf) | Szinkuhnen (Schenkenhagen) | Szuggern (Schuggern) | Taschieten (Steinhalde) | Tauerkallen (Tauern) | Trakehnen | Tutschen | Urbszen (Urfelde) | Uszdeggen (Raineck) | Wabbeln | Wagohnen (Wagonen) | Walleykehmen (Teichacker) | Wenzlowischken (Wenzbach) | Wicknaweitschen (Wickenfeld) | Wilken | Willkinnen (Willdorf) | Wilpischen (Wilpen) | Wirbeln | Wittkampen | Wohren


Orte im Amtsbezirk Trakehnen ( Landkreis Stallupönen ) Stand 1931

Orte:
Bajohrgallen (Glotzfelde) | Birkenwalde | Burgsdorfshof | Danzkehmen (Oettingen) | Gurdszen (Schwichowshof) | Kalpakin (Königseichen) |
Taukenischken (Belowsruh) | Hauptgestüt Trakehnen


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Gumbinnen (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreise: Insterburg | Memel | Tilsit

Landkreise:

Darkehmen (Angerapp) | Angerburg | Elchniederung | Goldap | Gumbinnen | Heydekrug | Insterburg | Memel | Pillkallen (Schloßberg) | Ragnit | Stallupönen (Ebenrode) | Tilsit | Oletzko (Treuburg)