Schwiegupönen: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Bot: Text im Abschnitt Familienprivat-/Zufallsfunde bzw. Forscherkontakte durch Vorlage ersetzen)
 
(31 dazwischenliegende Versionen von einem anderen Benutzer werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{In Arbeit}}
{{Banner Portal Stallupönen}}
{{#vardefine:GOV-ID|NEUACHKO14IR}}
{{#vardefine:GOV-ID|NEUACHKO14IR}}
{{#vardefine:Ortsname|Schwiegupönen}}
{{#vardefine:Ortsname|Schwiegupönen}}
{{#vardefine:Ortsangabe|'''Schwiegupönen''' (rechts oben)}}
{{#vardefine:Ortsangabe|'''Schwiegupönen''' (rechts oben)}}
{{#vardefine:Ortsname-RUS|Матросовка}}
{{#vardefine:Ortsname-RUS|Матросовка}}
'''Hierarchie'''</br>
:'''Hierarchie'''
{{Hierarchie Landkreis Stallupönen}} > '''{{#var:Ortsname}}'''
:{{Hierarchie Landkreis Stallupönen}} > '''{{#var:Ortsname}}'''
{{:Bilderweitschen/KDR 100-54}}
{|
 
|
__TOC__
|
{{:Tarpupönen/KDR 100-54}}
|}
== Einleitung ==
== Einleitung ==
=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
{{#var:Ortsname}} war eine Gemeinde im [[Landkreis Stallupönen]]. <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.143-148</ref><Br>Seit 1945 gehört der Ort zu Rußland und der russische Name ist {{#var:Ortsname-RUS}}.
{{#var:Ortsname}} war eine Gemeinde im [[Landkreis Stallupönen]]. <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.143-148</ref><Br>Seit 1945 gehört der Ort zu Rußland und der russische Name ist {{#var:Ortsname-RUS}}.
=== Name ===  
=== Name ===  
* '''{{#var:Ortsname}}''' hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Neuenbach <ref name="GOLD"/> <ref name="ZIPP">Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.56,VfFOW Hamburg 1983</ref>
* '''{{#var:Ortsname}}''' hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen:
: '''1539:''' Swibupenn <ref name="GRE1"/>
: '''1554:''' Schipupenn <ref name="GRE2"/>
: '''1785:''' Schwiegupöhnen <ref name="GOLD"/>  
: '''1818:''' Schwigupöhnen <ref name="REGGUM"/>
: '''1938:''' Neuenbach <ref name="ZIPP">Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.56,VfFOW Hamburg 1983</ref>


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
Zeile 18: Zeile 27:
=== Von 1818 bis 1945 ===
=== Von 1818 bis 1945 ===
{{:Landkreis Stallupönen/Kreis 1818}}
{{:Landkreis Stallupönen/Kreis 1818}}
* Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 am 1.1.1874, wurde am 30.4.1874 der [[Amtsbezirk]] Nr.2 Sodargen im Landkreis Stallupönen gegründet. Zum Amtsbezirk Sodargen gehörte die Landgemeinde Schwiegupönen. <ref name="TER">http://www.territorial.de/ostp/ebenrode/bilderwe.htm</ref> <ref name="GEMEIN71"/>
{{:Amtsbezirk Sodargen}}
{{:Stallupönen/Standesamt_G}}<br>Der Amtsbezirk Bilderweitschen hatte ein eignes Standesamt. Die Landgemeinde Schwiegupönen gehörte zum Standesamt Bilderweitschen. <ref name="GEMEIN1"/> <ref name="GEMEIN2"/> <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.6-8</ref>
{{:Stallupönen/Standesamt_G}}<br>Der Amtsbezirk Bilderweitschen hatte ein eignes Standesamt. Die Landgemeinde Schwiegupönen gehörte zum Standesamt Bilderweitschen. <ref name="GEMEIN1"/> <ref name="GEMEIN2"/> <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.6-8</ref>
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Schwiegupönen in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/>
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Schwiegupönen in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/>
Zeile 31: Zeile 40:
|-border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="float:left; empty-cells:show; margin-left:1em; margin-bottom:0.5em;"
|-border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="float:left; empty-cells:show; margin-left:1em; margin-bottom:0.5em;"
  |-style="background:#FFA54F"   
  |-style="background:#FFA54F"   
  !1867 <ref name="GEMEIN71">Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.244.62 {{GOV-Quellenverweis|source_1044649}}</ref>  
  !1867 <ref name="GEMEIN71">Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.248.167 {{GOV-Quellenverweis|source_1044649}}</ref>  
  !1885 <ref name="GEMEIN1"> Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.272-285</ref>  
  !1885 <ref name="GEMEIN1"> Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.272-285</ref>  
  !1905 <ref name="GEMEIN2">Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.284-293</ref>  
  !1905 <ref name="GEMEIN2">Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.284-293</ref>  
Zeile 39: Zeile 48:
  |-
  |-
  |-style="background:#CDCDC1"
  |-style="background:#CDCDC1"
  |130||107||73||64||88||90
  |68||55||49||46||32||49
  |-
  |-
  |}</small>
  |}</small>
Zeile 50: Zeile 59:
== Geschichte ==
== Geschichte ==
[[Bild:Prussenkarte.jpg|thumb|250 px|rechts|Prußische Stammesgebiete]]
[[Bild:Prussenkarte.jpg|thumb|250 px|rechts|Prußische Stammesgebiete]]
=== [[deutscher Orden|Ordensstaat]] bis 1525 ===
=== [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) ===
=== [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) ===
* '''1539:''' In der Steuerliste des Hauptamts Insterburg wird Swibupenn (Schwiegupönen) erwähnt. <ref name="GRE1">Der Kreis Stallupönen (Ebenrode) von Dr.phil.Rudolf Grenz, Marburg/Lahn 1970, Selbstverlag der Kreisgemeinschaft Stallupönen (Ebenrode), S.34</ref>
* '''1554/55:''' Schipupenn (Schwiegupönen) wird in der Abrechnungsliste des Janischen oder Stanischen Schulzenamt an das Hauptamt Insterburg erwähnt. In Schwiegupönen waren 2 Erben und  1 neuer Zinser der 7 Mark zinste, dem das Holzflössen erlassen war.  <ref name="GRE2">Der Kreis Stallupönen (Ebenrode) von Dr.phil.Rudolf Grenz, Marburg/Lahn 1970, Selbstverlag der Kreisgemeinschaft Stallupönen (Ebenrode), S.36</ref> <ref name="CHB">Chronik des Kirchspiels Bilderweitschen, Herausgegeben von Pfarrer Theodor Schmökel, Bilderweitschen,Druck und Verlag von A. Draak, Stallupönen 1918, S.10</ref>
* '''1681/82:''' In der ''Beschreibung der Belegenheit des Stanisschen Schulzenamt'' wird Schwiegupönen mit 5 Hufen angegeben, davon waren 5 Hufe wüst. <ref name="CHB">Chronik des Kirchspiels Bilderweitschen, Herausgegeben von Pfarrer Theodor Schmökel, Bilderweitschen,Druck und Verlag von A. Draak, Stallupönen 1918, S.11</ref>
=== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) ===
=== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) ===
*'''1785:''' Schwiegupöhnen war ein cöllmischer Ort mit 6 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainen-Amt Budweitschen. Eingepfarrt war Schwiegupöhnen im Kirchspiel Bilderwetschen. Der Gerichtsobere war der König. <ref name="GOLD">Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.147 {{MDZ|bsb10000858|443}}</ref>
{{:Domänenamt Budweitschen}}
*'''1818:''' Schwigupöhnen war ein köllmisch Dorf mit 7 Feuerstellen und 48 Seelen.Es gehörte zur Domäne Sodargen. Eingepfarrt war Schwigupöhnen im Kirchspiel Bilderweitschen. <ref name="REGGUM">Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.109, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48</ref>
* '''18.5.1751:''' Aus der Repartition für den Unterhalt der Predigerwittwe Jaecksteinen des Amts Budweitschen ist zu ersehen, das der Köllmer Richard<br> Jülich der 6 Hufen besaß in Schwiegupönen angesiedelt war. <ref>Chronik des Kirchspiels Bilderweitschen, Herausgegeben von Pfarrer Theodor Schmökel, Bilderweitschen,Druck und Verlag von A. Draak, Stallupönen 1918,S.59-65</ref>
*'''1785:''' Schwiegupöhnen war ein cöllmischer Ort mit 6 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainen-Amt Budweitschen. Eingepfarrt war Schwiegupöhnen<br>im Kirchspiel Bilderwetschen. Der Gerichtsobere war der König. <ref name="GOLD">Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.147 {{MDZ|bsb10000858|441}}</ref>
*'''1818:''' Schwigupöhnen war ein köllmisch Dorf mit 7 Feuerstellen und 48 Seelen.Es gehörte zur Domäne Sodargen. Eingepfarrt war Schwigupöhnen<br>im Kirchspiel Bilderweitschen. <ref name="REGGUM">Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.109, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48</ref>
 
=== Heimat- und Volkskunde ===
* Die Kinder von Schwiegupönen waren in der Schule von  Gudweitschen eingeschult.  Gudweitschen hatte eine einklassige Schule, die 1737 gegründet<br> wurde. Zum Schulverband Gudweitschen gehörten: [[Ambraskehmen]], [[Gudweitschen]] und [[Schwiegupönen]]. <ref>Der Kreis Stallupönen (Ebenrode) von Dr.phil.Rudolf Grenz, Marburg/Lahn 1970, Selbstverlag der Kreisgemeinschaft Stallupönen (Ebenrode), S.214,216</ref> <ref name="CHB">Chronik des Kirchspiels Bilderweitschen, Herausgegeben von Pfarrer Theodor Schmökel, Bilderweitschen,Druck und Verlag von A. Draak, Stallupönen 1918, S.91,92</ref>
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
<!-- === Historische Gesellschaften === -->
<!-- === Historische Gesellschaften === -->
Zeile 62: Zeile 79:
<!--==== Kirchenbücher ====-->
<!--==== Kirchenbücher ====-->
==== Adressbücher ====
==== Adressbücher ====
*Einträge aus {{Adressbuch-Ortslink|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}} in dem Adressbuch [[Gumbinnen/Adressbuch 1895]].
<!--*[[:Kategorie:Ortsindex der Online-Adressbücher|Ortsindex der Online-Adressbücher]]-->
*Einträge aus {{Adressbuch-Ortslink|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}} in dem [[Gumbinnen/Adressbuch 1895|Adressbuch Gumbinnen 1895]].
*Einträge aus [http://des.genealogy.net/stallupönen1921/search/index/stallupönen/ {{#var:Ortsname}}] in dem [[Kreis Stallupönen/Adressbuch 1921|Adressbuch Stallupönen 1921]].
==== GEDBAS ====
* [http://gedbas.genealogy.net/search/simple?placename=Schwiegup%C3%B6nen Personen aus Schwiegupönen im GEDBAS]
<!-- ==== Friedhöfe und Denkmale ==== -->
<!-- ==== Friedhöfe und Denkmale ==== -->
<!-- {{GP||Friedhof|{{#var:Ortsname}}}} -->
<!-- {{GP||Friedhof|{{#var:Ortsname}}}} -->
<!--=== Historische Quellen ===-->
 
=== Historische Quellen ===
{{:Stannisches Schulzenamt/Quellen}}
{{:Domänenamt Budweitschen/Quellen}}
<!-- ==== Bildquellen ==== -->
<!-- ==== Bildquellen ==== -->
<!-- * [[:Kategorie:Fotostudio in {{#var:Ortsname}}|Fotostudios in {{#var:Ortsname}}]] -->
<!-- * [[:Kategorie:Fotostudio in {{#var:Ortsname}}|Fotostudios in {{#var:Ortsname}}]] -->
Zeile 73: Zeile 97:
=== Genealogische Bibliografie ===
=== Genealogische Bibliografie ===
=== Historische Bibliografie ===
=== Historische Bibliografie ===
{{:Der Kreis Stallupönen (Ebenrode) 1970}}
{{:Chronik Kirchenspiel Bilderweitschen 1918}}
{{:Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher}}
{{:Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher}}
{{:Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Gumbinnen}}
{{:Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Gumbinnen}}
Zeile 89: Zeile 115:
* [[Archive in Deutschland_OP|Archive in Deutschland zu dem Thema Ostpreußen]]
* [[Archive in Deutschland_OP|Archive in Deutschland zu dem Thema Ostpreußen]]
=== Bibliotheken ===
=== Bibliotheken ===
* [[Bibliotheken in Deutschland OP|Bibliotheken in Deutschland zu dem Thema Ostpreußen]]


== Verschiedenes ==
== Verschiedenes ==
Zeile 112: Zeile 139:


==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
{{Einleitung Zufallsfunde}}
 
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]
Falls ein Zufallsfund eingetragen wird, bitte in diesen Artikel '''<nowiki>[[Kategorie:Zufallsfund im Landkreis Stallupönen]]</nowiki>''' eintragen.<br>
Falls ein Zufallsfund eingetragen wird, bitte in diesen Artikel '''<nowiki>[[Kategorie:Zufallsfund im Landkreis Stallupönen]]</nowiki>''' eintragen.<br>
Zeile 119: Zeile 145:


==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
{{Einleitung Forscherkontakte}}
 
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]



Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 10:10 Uhr

Stallupönen
Stallupönen (Ebenrode)

Herzlich Willkommen im Portal Stallupönen von GenWiki.
Hier finden Familien- und Heimatforscher Informationen und Hilfen zum Kreis Stallupönen in Ostpreußen.
Hier geht es zum Portal Stallupönen von GenWiki

Wappen Stallupönen



Hierarchie
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Gumbinnen > Landkreis Stallupönen > Schwiegupönen
AmbraskehmenBartzkehmenSodargenVorwerk SchwiegupönenKosakweitschenGudweitschenSchwiegupönenRadszenWabbelnOsznaggernRussenTarpupönen oder Klein TarpupönenGroß DegesenGut DegesenLuisenhofSzillenGut Tarpupönen oder SommerkrugDomäne BudweitschenGrablaukenPlimballenBilderweitschenJocknenSchmilgenMeckenWagohnenSzuggernNaussedenLaukenAntanischkenAntanlaukenJodringkehmenNickelnischkenSzaptenStärkenKryszullenStobern
Schwiegupönen (rechts oben) auf der Karte KDR 100 Nr.54 Stallupönen um 1893 Maßstab von 1:100.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Schwiegupönen war eine Gemeinde im Landkreis Stallupönen. [1]
Seit 1945 gehört der Ort zu Rußland und der russische Name ist Матросовка.

Name

  • Schwiegupönen hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen:
1539: Swibupenn [2]
1554: Schipupenn [3]
1785: Schwiegupöhnen [4]
1818: Schwigupöhnen [5]
1938: Neuenbach [6]

Politische Einteilung

Ab 1945

Von 1818 bis 1945

Landkreis Angerburg
Regierungsbezirk Gumbinnen mit Kreisen um 1922
  • Mit der Verordnung vom 3.7.1818 wurden die neuen Kreise im Regierungsbezirk Gumbinnen eingeteilt, die Verordnung trat am 1.9.1818 in Kraft, worauf der Kreis Stallupönen gegründet wurde. Zum Kreis Stallupönen gehörten die Kirchspiele Stallupönen, Bilderweitschen, Göritten, Enzuhnen, Pillupöhnen, Tollmingkehmen, Szirgupöhnen und Kattenau.
  • Der Kreis Stallupönen gehörte ab 1818 bis 1945 zum Regierungsbezirk Gumbinnen. [7]
  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13.12.1872
    am 1.1.1874, wurde am 24.6.1874 der Amtsbezirk Nr.2 Sodargen im Landkreis Stallupönen gegründet. Zum Amtsbezirk Sodargen
    gehörten die Landgemeinden Ambraskehmen, Bartzkehmen, Gudweitschen, Kosakweitschen, Osznaggern, Radszen, Russen,
    Schwiegupönen, Wabbeln und dem Gutsbezirk Sodargen Domäne. Der Sitz des Amtsbezirk war Sodargen. [8]
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden
    auf Grund des Paragraphen 55 zum 1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es
    war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit
    ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen geschlossen hatten
    und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Stallupönen wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit
    Kirchspiel gegründet.[9] [10]
    Der Amtsbezirk Bilderweitschen hatte ein eignes Standesamt. Die Landgemeinde Schwiegupönen gehörte zum Standesamt Bilderweitschen. [11] [12] [1]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Schwiegupönen in Gemeinde umbenannt. [8]
  • Am 16.7.1938 wurde die Gemeinde Schwiegupönen in Neuenbach umbenannt. [6]
  • Der Amtsbezirk Sodargen bestand bis 1945. [8]

Verwaltung

Standesamt Sodargen

  • Schwiegupönen gehörte zum Standesamt Sodargen.
  • Das Standesamt Sodargen wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand 1945.
  • Zum Standesamt Sodargen gehörten folgende Orte : Sodargen, und .... [11] [12] [1]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Sodargen

Einwohnerzahlen

1867 [13] 1885 [11] 1905 [12] 1910 [14] 1933 [15] 1939 [15]
68 55 49 46 32 49

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die ev. Kirche von Bilderweitschen

Evangelisches Kirchspiel Bilderweitschen

Schulorte

Schulorte im Kirchspiel um 1890: Bilderweitschen (Bilderweiten), Barrczkehmen, Groß Degesen, Gudweitschen,
Mecken, und Oßnagorren. [16]

Katholische Kirchen

Die kath. Kirche von Bilderweitschen

Katholisches Kirchspiel Bilderweitschen


Geschichte

Prußische Stammesgebiete

Herzogtum Preußen (1525 -1701)

  • 1539: In der Steuerliste des Hauptamts Insterburg wird Swibupenn (Schwiegupönen) erwähnt. [2]
  • 1554/55: Schipupenn (Schwiegupönen) wird in der Abrechnungsliste des Janischen oder Stanischen Schulzenamt an das Hauptamt Insterburg erwähnt. In Schwiegupönen waren 2 Erben und 1 neuer Zinser der 7 Mark zinste, dem das Holzflössen erlassen war. [3] [17]
  • 1681/82: In der Beschreibung der Belegenheit des Stanisschen Schulzenamt wird Schwiegupönen mit 5 Hufen angegeben, davon waren 5 Hufe wüst. [17]

Königreich Preußen (1701 - 1918)

Domänenamt Budweitschen

  • 1728: Das Domänenamt Budwetschen wurde 1728 gegründet und hatte seinen Sitz im Vorwerk Sodargen. [18] [19]
  • Die Domänenämter hatten auch die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien, die den Domänenamtern 1725
    verliehen wurde. Da das Domämenamt Budwetschen zu klein für ein eigenes Domänen-Justiz-Amt war, wurde es dem Domänen-Justiz-Amt
    Stallupöhnen zugeschlagen.
  • Das Domänenamt Budwetschen bestand aus 2 Vorwerken und 39 Dörfern wie folgt: [19]:
Ambraskehmen, Antanischken, Bartzkehmen, Vorwerk Budweitschen, Degesen, Gudweitschen, Grablauken, Groß Degesen, Groß Tarpupönen,
Jocknen, Jodringkehmen, Klein Degesen, Kosakweitschen, Kryszullen, Lauken, Mecken, Nausseden, Nickelischken, Packern, Plimballen,
Osznaggern, Radszen, Russen, Schmilgen, Schwiegupönen, Vorwerk Sodargen, Stärken, Szapten, Szillehlen, Szuggern, Klein Tarpupöhnen,
Wabbeln Nuvola-gnome-devel.svg
  • 31.8.1734: In der Zusammenstellung über die Ansiedlung von Salzbugern wird festgestellt das im Amt Budweitschen 350 Personen angesiedelt waren. [20]
  • Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von Friedrich Wilhelm III.
    mit dem Edikt von 1809 aufgehoben. So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse des Königreiches, durch den Verkauf
    von Domänenämter und Domänen wieder gefüllt werden.
  • 18.5.1751: Aus der Repartition für den Unterhalt der Predigerwittwe Jaecksteinen des Amts Budweitschen ist zu ersehen, das der Köllmer Richard
    Jülich der 6 Hufen besaß in Schwiegupönen angesiedelt war. [21]
  • 1785: Schwiegupöhnen war ein cöllmischer Ort mit 6 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainen-Amt Budweitschen. Eingepfarrt war Schwiegupöhnen
    im Kirchspiel Bilderwetschen. Der Gerichtsobere war der König. [4]
  • 1818: Schwigupöhnen war ein köllmisch Dorf mit 7 Feuerstellen und 48 Seelen.Es gehörte zur Domäne Sodargen. Eingepfarrt war Schwigupöhnen
    im Kirchspiel Bilderweitschen. [5]

Heimat- und Volkskunde

  • Die Kinder von Schwiegupönen waren in der Schule von Gudweitschen eingeschult. Gudweitschen hatte eine einklassige Schule, die 1737 gegründet
    wurde. Zum Schulverband Gudweitschen gehörten: Ambraskehmen, Gudweitschen und Schwiegupönen. [22] [17]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

GEDBAS

Historische Quellen

  • Generalhufenschoß, 1719 Stannisches Schulzenamt Index & Special Protocoll 1719 , FHL INTL Film: 1187205
  • Generalhufenschoß, 1719 Stannisches Schulzenamt Index & Special Protocoll 1719 , FHL INTL Film: 1187206
  • Generalhufenschoß, 1719 Stannisches Schulzenamt Verschreibung über die Güter 1719 , FHL INTL Film: 1187207
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Budweitschen Prästationstabellen Bd. 1-5 1728-1734, 1740-1752, 1763-1769, FHL INTL Film: 1188847
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Budweitschen Prästationstabellen Bd. 5-8 1763-1787, FHL INTL Film: 1188848
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Budweitschen Prästationstabellen Bd. 9-10II 1787-1793, 1799-1809, FHL INTL Film: 1188849
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Budweitschen Prästationstabellen Bd. 10II-11 1797-1805, 1889, FHL INTL Film: 1188850

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Der Kreis Stallupönen (Ebenrode)
    Dokumentation eines ostpreußischen Grenzkreises,
    Zusammengestellt und bearbeitet von Dr.phil. Rudolf Grenz,
    Marburg/Lahn 1970, Selbstverlag der Kreisgemeinschaft Stallupönen (Ebenrode)
  • Chronik des Kirchspiels Bilderweitschen
    Herausgegeben von Pfarrer Theodor Schmökel, Bilderweitschen
    Druck und Verlag von A. Draak, Stallupönen 1918
    Digitalisat der Kreisgemeinschaft Stallupönen (Ebenrode)
  • Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
    Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz
    östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
    Bearbetet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962
  • Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Gumbinnen, - Gumbinnen., 10.1821 - 88.1898, 90.1900 -107. 1917
teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [2]
  • Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
  • Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen
Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Historisch-comparative Geographie von Preussen
Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,Justus Perthes
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement
    und Littauischen Cammer-Departement von 1785
Friedrich Goldbeck, Königsberg und Leipzig 1875,
Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Schwiegupönen

Karten

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Falls ein Zufallsfund eingetragen wird, bitte in diesen Artikel [[Kategorie:Zufallsfund im Landkreis Stallupönen]] eintragen.
Auf Seite Landkreis Stallupönen findet sich eine Übersicht aller Zufallsfunde im Landkreis Stallupönen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>NEUACHKO14IR</gov>

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.143-148 Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „GEMEIN3“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  2. 2,0 2,1 Der Kreis Stallupönen (Ebenrode) von Dr.phil.Rudolf Grenz, Marburg/Lahn 1970, Selbstverlag der Kreisgemeinschaft Stallupönen (Ebenrode), S.34
  3. 3,0 3,1 Der Kreis Stallupönen (Ebenrode) von Dr.phil.Rudolf Grenz, Marburg/Lahn 1970, Selbstverlag der Kreisgemeinschaft Stallupönen (Ebenrode), S.36
  4. 4,0 4,1 Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.147 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  5. 5,0 5,1 Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.109, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48
  6. 6,0 6,1 Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.56,VfFOW Hamburg 1983
  7. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.349/350
  8. 8,0 8,1 8,2 http://www.territorial.de/ostp/ebenrode/sodargen.htm
  9. Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  10. Westfälische Geschichte online
  11. 11,0 11,1 11,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.272-285
  12. 12,0 12,1 12,2 12,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.284-293
  13. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.248.167 Dieses Werk wird im GOV als source_1044649 zitiert.
  14. Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
  15. 15,0 15,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
  16. Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.354-355
  17. 17,0 17,1 17,2 Chronik des Kirchspiels Bilderweitschen, Herausgegeben von Pfarrer Theodor Schmökel, Bilderweitschen,Druck und Verlag von A. Draak, Stallupönen 1918, S.10 Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „CHB“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „CHB“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  18. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.315
  19. 19,0 19,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.33 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  20. Die Salzburger-Einwanderung in Preußen,Theodor Krüger, Gumbinnen 1857,S.157 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  21. Chronik des Kirchspiels Bilderweitschen, Herausgegeben von Pfarrer Theodor Schmökel, Bilderweitschen,Druck und Verlag von A. Draak, Stallupönen 1918,S.59-65
  22. Der Kreis Stallupönen (Ebenrode) von Dr.phil.Rudolf Grenz, Marburg/Lahn 1970, Selbstverlag der Kreisgemeinschaft Stallupönen (Ebenrode), S.214,216


Städte und Gemeinden im Landkreis Stallupönen (Ebenrode), Regierungsbezirk Gumbinnen, (Stand 1.1.1945)

Wappen-Ebenrode.jpg

Städte: Stallupönen (Ebenrode) | Eydtkuhnen (Eydtkau) |
Gemeinden: Absteinen | Adlig Budweitschen (Grundhausen) | Alexkehmen (Alexbrück) | Alt Kattenau (Neu Trakehnen) | Amalienhof | Ambraskehmen (Krebsfließ) | Anderskehmen (Andersgrund) | Antanischken (Antonshain) | Antsodehnen (Almen) | Aschlauken (Kalkhöfen) | Bareischkehmen (Baringen) | Bartzkehmen (Bartztal) | Baubeln (Windberge) | Benullen (Weidenkreuz) | Berninglauken (Berningen) | Bersbrüden | Bilderweitschen (Bilderweiten) | Bisdohnen (Blocksberg) | Bißnen | Bredauen | Bugdszen (Klimmen) | Bäuerlich Budweitschen (Finkenschlucht) | Damerau | Datzkehmen (Datzken) | Daugelischken (Pfeifenberg) | Deeden | Disselwethen (Disselberg) | Doblendszen (Parkhof) | Dopönen (Grünweide) | Drusken | Dräweningken(Dräwen) | Egglenischken (Tannenmühl) | Enskehmen (Rauschendorf) | Enzuhnen (Rodebach) | Eszerkehmen (Seebach) | Eymenischken (Eimental) | Gallkehmen (Hohenschanz) | Gawehnen (Scharfeneck) | Germingkehmen (Germingen) | Girnischken (Lichtentann) | Girnuhnen (Rehbusch) | Grieben | Groß Degesen | Groß Grigalischken (Ellerbach) | Groß Lengmeschken (Lengen) | Groß Schwentischken (Schanzenort) | Groß Sodehnen (Grenzen) | Groß Trakehnen | Groß Uszballen (Bruchhöfen) | Groß Wannagupchen (Rohren) | Grünhof | Gudellen (Preußenwall) | Gudweitschen (Gutweide) | Göritten | Jentkutkampen (Burgkampen) | Jocknen (Jocken) | Jodringkehmen (Sinnhöfen) | Jodszen (Hollenau) | Jucknischken (Föhrenhorst) | Jurgeitschen (Jürgenrode) | Kallweitschen (Haldenau) | Karklienen (Hügeldorf) | Kassuben | Kattenau | Kiaulacken (Quellbruch) | Kickwieden | Kiddeln (Sonnenmoor) | Kinderlauken (Kinderfelde) | Kinderweitschen (Kinderhausen) | Kischen (Krähenwalde) | Kischken | Kosakweitschen (Rauschmünde) | Krajutkehmen (Dürrfelde) | Kryszullen (Narwickau) | Kubillehlen (Freieneck) | Kummeln | Kupsten (Hohenfried) | Kögsten (Eichhagen) | Lauken | Laukupönen (Erlenhagen) | Lawischkehmen (Stadtfelde) | Leegen | Lengwehnen (Grenzkrug) | Lucken | Malissen | Matternischken (Matten) | Mattlauken (Hellbrunn) | Matzkutschen (Fuchshagen) | Mecken | Mehlkehmen (Birkenmühle) | Mehlkinten | Milluhnen (Mühlengarten) | Mitzkaweitschen (Ellerau) | Nassawen | Nausseden (Weitenruh) | Nickelnischken (Nickelsfelde) | Noruszuppen (Altenfließ) | Norwieden | Osznaggern (Sandau) | Paballen (Hopfenbruch) | Packern | Pakalnischken (Schleusen) | Patilszen (Brücken) | Peschicken (Altbruch) | Petrikatschen (Schützenort) | Pillupönen (Schloßbach) | Plathen (Platen) | Plimballen (Lehmfelde) | Podszohnen (Buschfelde) | Puplauken (Ulmenau) | Radszen (Raschen) | Raudohnen (Rauhdorf) | Ribben | Rittigkeitschen (Martinsort) | Romanuppen (Mildenheim) | Romeyken (Romeiken) | Rudszen (Talfriede) | Russen | Sannseitschen (Sannen) | Schackummen (Eichkamp) | Schilleningken (Hainau) | Schillgallen (Heimfelde) | Schillupönen (Stolzenau) | Schirmeyen (Brandrode) | Schleuwen | Schluidszen (Lerchenborn) | Schmilgen | Schockwethen (Randau) | Schorschinehlen (Seehausen) | Schuckeln | Schwentakehmen (Schwanen) | Schwiegupönen (Neuenbach) | Schwirgallen (Eichhagen) | Schöckstupönen (Pohlau) | Seekampen | Semmetimmen | Skrudszen (Lengfriede) | Sodargen | Soginten | Stehlischken (Stehlau) | Stobern | Ströhlkehmen (Ströhlen) | Stärken | Sudeiken | Susseitschen (Hochtann) | Szabojeden (Haselgrund) | Szameitkehmen (Weitendorf) | Szapten (Schapten) | Szeskehmen (Hochmühlen) | Szillehlen (Lehmau) | Szillen (Schellendorf) | Szinkuhnen (Schenkenhagen) | Szuggern (Schuggern) | Taschieten (Steinhalde) | Tauerkallen (Tauern) | Trakehnen | Tutschen | Urbszen (Urfelde) | Uszdeggen (Raineck) | Wabbeln | Wagohnen (Wagonen) | Walleykehmen (Teichacker) | Wenzlowischken (Wenzbach) | Wicknaweitschen (Wickenfeld) | Wilken | Willkinnen (Willdorf) | Wilpischen (Wilpen) | Wirbeln | Wittkampen | Wohren


Orte im Amtsbezirk Sodargen ( Landkreis Stallupönen ) Stand 1931

Orte:
Ambraskehmen (Krebsfließ) | Bartzkehmen (Bartztal) | Gudweitschen (Gutweide) | Kosakweitschen (Rauschmünde) | Osznaggern (Sandau) | Radszen (Raschen) | Russen |
Schwiegupönen (Neuenbach) | Sodargen | Vorwerk Schwiegupönen (Schwiegen) | Wabbeln


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Gumbinnen (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreise: Insterburg | Memel | Tilsit

Landkreise:

Darkehmen (Angerapp) | Angerburg | Elchniederung | Goldap | Gumbinnen | Heydekrug | Insterburg | Memel | Pillkallen (Schloßberg) | Ragnit | Stallupönen (Ebenrode) | Tilsit | Oletzko (Treuburg)